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Minimaus |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 7.146 Mitglied seit: 30 Okt 2006 ![]() |
Hallo,
ich bin ganz neu hier und möchte mich natürlich erstmal vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt, habe eine lange Odysee mit meiner Krankengeschichte hinter mir - 2 Bandscheibenoperationen LWS 4/5 03/04, Versteifung LWS Nov. 2004 und endlich, nach einer längst überfälligen vernünftigen Diagnostik eine Nerv"freilegung" L5/S1, die auch wirklich geholfen hat - ein absolutes Wunder in meinen Augen. Denn ich hatte vorher wirklich keine Rückenschmerzen, zwar Bandscheibenvorfälle in der Region, doch die habe ich seit meinem 12. Lebensjahr und die Schmerzen verschwanden immer nach 2-3 Wochen wieder. Die Bandscheibenop´s und die Versteifungsop wurden nur gemacht, um meine massiven Schmerzen im linken Bein zu beheben. Ich konnte nicht mehr Sitzen oder Stehen ohne starke Schmerzen, Schmerzmittel halfen nicht und es wurden auch Ausfälle an meinem linken Bein festgestellt - Taubheit und Bewegungseinschränkung. Nun ja, wie die Ärzte eben so sind, die einfachste Möglichkeit ist auch die Richtige und so operierten sie mich also an der Bandscheibe, aber die Schmerzen verschwanden nicht, sondern wurden immer schlimmer. Der letzte Ausweg schien eben nur noch diese verd.... Versteifung zu sein. Mir war da nun mittlerweile alles egal, nur das diese Schmerzen verschwinden war noch wichtig. Die Versteifung meiner zwei Wirbel in der Lendenwirbelsäule fand im November 2005 statt - es wurde verschraubt mit Platten und ein Stück aus meinem Becken wurde zwischen die Wirbelkörper statt der Bandscheibe gesetzt. Nach zwei Wochen Krankenhausaufenthalt konnte ich wieder nach Hause, aber die Schmerzen blieben, wurden unbeschreiblich und die einzige Therapie, die mir noch angeboten wurde, war hochdosiertes Cortison und am Schluss Morphium. Das Cortison habe ich 6 Monate genommen, immer im Wochenrythmus - 1 Woche Medikament, ausschleichen und gucken, ob es besser geworden ist - ist es natürlich nicht - also wieder von vorn. Ich nahm stark an Gewicht zu, Cushing-Syndrom, Papierhaut und Depressionen gingen einher, aber die Schmerzen blieben. Zu den Beinschmerzen kamen jetzt netterweise noch die Schmerzen im Rücken hinzu. Als mir dann von den Ärzten Morphium als letzte Alternative angeboten wurde, bin ich ausgerastet und habe mir endlich gesagt, dass dort etwas nicht stimmen kann!!!!!! Ich bin 33 Jahre alt und wollte so einfach nicht leben - unter Drogen. Ich wollte mein altes Leben zurück, mich wieder normal fühlen, all die Dingen machen, die andere auch so machen. Ich suchte mir einen hervorragenden Arzt - eine wahrlich lange Suche war das! - der mich endlich eingehend untersuchte und mir auch zuhörte, als ich von den Schmerzen erzählte. Nun ja, das Ende von Lied war, dass eine simple Nerveneinengung bei L5/S1 bei mir festgestellt wurde. Das wurde im Mai 2005 mit einem kleinen Eingriff behoben - 3 Tage Krankenhaus, nicht mal 3 Wochen daheim, dann wieder gearbeitet, allerdings von daheim. So nun komme ich endlich zu meiner Frage - lach, lange Vorgeschichte, sorry. Ich habe seit der Operation im November 2004 bei der die LWS versteift wurde, immer wieder mit starken Schmerzen in diesem Bereich zu kämpfen, die ich vorher nicht kannte. An guten Tagen fühlt es sich wie eine große, schwere Betonplatte in meinem Rücken an, an schlechten Tagen kann ich mich nicht schmerzfrei bewegen. Ich habe letzten Monat wieder angefangen, Vollzeit im Büro zu arbeiten, doch ich hielt die 8 Stunden im Sitzen einfach nicht durch, auch mit Schmerzmitteln nicht. Schlimme Rückenschmerzen und mein Bein, dass seit Mai 2005 immer besser und schmerzfreier wurde, meldete sich wieder, aber noch nicht so schlimm. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen hatte ich am 09. Oktober einen Autounfall, bei dem ich nicht rechtzeitig reagieren konnte, um mich vernünftig abzustützen. Seit diesem Tag ist mein Bein ganz schlimm und der Rücken ist mal besser, mal schlechter - eine falsche Bewegung und das war es dann wieder mit dem Nicht-den-ganzen-Tag-liegen. Sooo ein großer Mist. Es wurde ein CT gemacht, Röntgen - alles ohne Befund. Die neurologische Untersuchung brachte auch keine eindeutigen Hinweise, da der Nerv in meinem linken Bein ja immer noch durch die jahrelange Einklemmung geschädigt ist und sich erst langsam regeneriert, somit sind natürlich die Gefühlsstörungen dort auch noch vorhanden. Kann mir jemand einen Tipp geben, was das sein könnte? Mein Neurochirug ist völlig überfordert und mein alter Arzt ist leider in Rente gegangen. Viele liebe Grüße und tausend Dank im Vorraus Minimaus |
Hoppel41 |
Geschrieben am: 30 Okt 2006, 23:54
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 247 Mitgliedsnummer.: 5.596 Mitglied seit: 09 Mai 2006 ![]() |
Hallo Minimaus ;) ,
erst mal ein herzliches Willkommen hier im "Club"! Auch wenn ich Dir bei Deiner Fragestellung leider nicht helfen kann, so kommt mir Deine "Geschichte" doch einigermassen bekannt vor. Auch ich wurde bei permanentem Schmerz im linken Unterschenkel bis zum linken Fuss von Pontius zu Pilatus geschickt, und kein Medikament war den Ärzten für einen Versuch zu schade. :h Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Dir nun möglichst bald jemand endgültig gegen Deine Schmerzen helfen kann, und Du wieder ein normales und schmerzfreies Leben führen kannst. Ganz liebe Grüsse :winke Uschi |
Viola |
Geschrieben am: 31 Okt 2006, 10:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 430 Mitgliedsnummer.: 1.801 Mitglied seit: 16 Dez 2004 ![]() |
Hallo Minimaus,
erst mal herzlich willkommen im Forum! Du hast ja auch schon ganz schön viel mitgemacht :trost und bist um viele Erfahrungen reicher, auf die du auch gut verzichten könntest... Zu deiner letzten Frage kann ich dir leider auch nichts sagen, aber mir ist etwas anderes eingefallen: Vielleicht solltest du doch einen Versuch mit Morphinen wagen! Ich selbst habe mich auch innerlich lange dagegen gewehrt, aber irgendwann waren die Schmerzen einfach so groß, dass ich bereit dazu war. Ich bin unter den Fittichen einer wirklich guten Schmerztherapeutin, die mich eingestellt hat. Seit fast zwei Jahren nehme ich die Dinger schon (mit einer Pause), und sie waren/sind wirklich mein Rettungsanker. Ich habe dadurch viel an Lebensqualität gewonnen. Man wird dabei NICHT zum Junkie, sondern kann nach der Einstellungsphase (ein bis zwei Wochen) ganz normal leben, arbeiten, sogar Auto fahren. Gut, die Schmerzen sind dadurch nicht weg, aber erträglich. Schau dich doch mal im Medikamentenforum um, da wirst du sehen, dass viele von uns, auch junge Leute, Morphine nehmen und gut damit zurechtkommen. Alles Gute Viola |
ssbohlem |
Geschrieben am: 31 Okt 2006, 12:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 7.144 Mitglied seit: 30 Okt 2006 ![]() |
Hallo,
wenn ich das so lese frage ich mich ob ich richtig entschieden habe. Habe heute einen op Termin für Dienstag bekommen, wo man mir diese Versteifung durchführt. Würdest du mir bitte bitte :klatscht über diese Wochen berichten? Wie ist der Tag nach der OP , zu beachten in den nächsten Wochen Muß man in Rhea und .....? Du würdest mir mit deinem Wissen viel gutes tun. :kopf Gruß ss bohlem : |
parvus |
Geschrieben am: 31 Okt 2006, 12:41
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole und willkommen im Forum :winke
ich habe Deinen Bericht einmal überschlagen und ich denke, nachdem ja bereits radiologisch und auch neurologisch eine Abklärung stattfand, dass Du eine Schmerztherapie ins Auge fassen solltest :sch oder bist Du auch dabei bereits in gute Hände? Osteopathie versucht? Akupunktur? Vereisung? Wenn es klinisch keinen Anhalt für diese Beschwerden gibt, dann musst du versuchen selber herauszufinden wann kommen diese Schmerzen, bist Du auch psychisch okay oder stehst Du ansonsten permanent unter Stress etc. Je nachdem wie lange bereits im Vorfeld diese Beschwerdesymptomatik bestand hatte kann es natürlich sein, dass immer noch Irritationen vorhanden sind, wobei man das u.U. medikamentös behandeln könnte. Von daher in gute Schmerztherapie evtl. auch begleitende Psychotherapie anstreben. :z Das jedoch sollte zusammen mit den Ärzten/Arzt Deines Vertrauens besprochen werden. Alles Gute parvus :winke |
Minimaus |
Geschrieben am: 31 Okt 2006, 13:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 7.146 Mitglied seit: 30 Okt 2006 ![]() |
@ ssbohlem
Hallo, nun ja, der Tag nach der Versteifungsoperation - ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, da ich an Hyperthermie leide und das von dem Anästhesisten komplett ignoriert wurde und ich aufgrund des Narkosemittels mehrere Tage an sehr hohem Fieber litt. Alles sehr verschwommen daher, sorry. Ich weiß nur noch, dass die Schmerzen erträglich waren, ich lag bis zum 5ten Tag ausschliesslich, Tag 4 ging das Fieber auch runter. Am 5ten Tag konnte ich das erste Mal mich aufsetzen und eigenständig die Toilettenstuhl benutzen. Ich bekam kein Korsett oder sonstiges als Unterstützung und tapperte am 6ten Tag schon in Richtung Raucherraum (lach, ich gestehe, dass ich süchtig bin). Da ich die gesamten 14 Tage per Infusion Schmerzmittel bekam, waren die Schmerzen durchzuhalten, nur ein sehr eigenartiges Gefühl von Steifheit im Rücken schlich sich ein. KG in soweit, dass ich lernen sollte, mich Rückengemäß zu bücken etc. was bei mir leider nicht klappt, da ich von Geburt an eine Patellaschädigung habe - die Kniescheibe springt bei falschen Bewegungen von ihrem Platz, in die Hocke gehen daher vollkommen ausgeschlossen. Schweres Heben sollte ich bis zu 6 Monate unterlassen, Reha nur ambulant per KG. Sex und normale Tätigkeiten wie staubsaugen etc. sollten nach 6 Wochen wieder möglich sein - lt. Arzt. Nach 14 Tagen Entlassung aus dem Krankenhaus mit dem Hammerschmerzmittel Paracetamol (Achtung Ironie) und daheim ganz langsames Heranwagen an die alltäglichen Arbeiten. Schritt für Schritt arbeitete ich vorwärts, nach weiteren 2 Wochen war ich in der Lage, meinen Geburtstag in kleiner Runde mit einem Essen zu feiern. Ich bin leider auch extrem ungeduldig und wollte, dass es so schnell wie möglich wieder normal wird. Schmerzfrei war ich nie, die Schmerzen waren wirklich schlimm - Rückenschmerzen, Narbenschmerzen, Beinschmerzen und auch am Becken, dort wo sie das Knochenstück entfernt hatten. Und ich bin nicht besonders schmerzempfindlich, tatsächlich nicht, auch wenn sich das hier sehr wehleidig anhört. Lt. ärztlicher Auskunft vor der Versteifung sei eine einigermaßen normale Genesung in 6-8 Monaten zu erwarten. Tja, bei mir war das eben nicht der Fall, da sie ja gar nicht die Ursache meiner Schmerzen behandelt hatten. KG war nicht möglich im normalen Rahmen - Fußreflexzonenmassage hat aber einigen Erfolg gebracht, da die Schmerzen für kurze Zeit erträglich waren. Bis Mai 2005 keine Besserung, dann Nervfreilegung und endlich ein Erfolg. Seitdem bin ich eine absolute Gegnerin der Versteifung, die eigentlich nur in Ausnahmefälle angewendet werden sollte. Hierzu zählen in meinen Augen und in den Augen meines damaligen Neurochirugen eine Instabilität der Wirbelsäule wie nach einem Unfall oder erblich bedingt. Bei normalen Bandscheibenvorfällen, auch bei schweren gibt es immer noch viel bessere Methoden als die Versteifung. Wurde bei dir genau abgeklärt, dass es an der Bandscheibe liegt, wurde eine genaue und sorgfältige Diagnostik durchgeführt, mit Überprüfung des tatsächlich schmerzverusachenden Nervens? Das ist eine ganz "einfache" Untersuchung im CT mit einer Betäubung des Nervs. Wenn danach die Schmerzen verschwunden sind - auch nur für kurze Zeit - dann ist es meistens dieser Nerv, der die Schmerzen verursacht. Wurde das bei Dir nicht gemacht und wurde einfach nur gesagt, da du ja schon einige normale Bandscheibenoperationen hinter dir hattest, würde nur noch die Versteifung in Frage kommen, solltest du lieber noch mal einen anderen Arzt aufsuchen. Denn eine Versteifung ist nicht lustig und du wirst immer damit zu tun haben. Sie lässt sich nicht rückgängig machen!!!!!!!!!!!!!! Das ist meine ganz subjektive Ansicht und Erfahrung. Daher kann ich Dir leider nicht allzu viel über eine Versteifung sagen, die gerechtfertigt und nötig ist, sorry. Viele liebe Grüße Minimaus Bearbeitet von Frauke am 31 Okt 2006, 14:10 |
Minimaus |
Geschrieben am: 31 Okt 2006, 13:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 7.146 Mitglied seit: 30 Okt 2006 ![]() |
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Lieber Parvus, sorry, aber vielleicht hast du meinen Bericht doch nicht richtig gelesen, denn ich war einigermaßen fit vor der Vollzeitarbeit, konnte von daheim arbeiten, was ein Sitzen von 4 Stunden mindestens beinhaltete mit anschliessender Pause natürlich, in der ich mich hinlegen konnte. Doch auch bei der Vollzeitarbeit war es noch nicht so schlimm wie jetzt, denn die schlimmen Schmerzen habe ich erst seit dem Autounfall am 09. Oktober diesen Jahres. Die Beinschmerzen sind verstärkt seit diesem Tag wieder da. Also muss, für mich als logisch denkenden Menschen, dort irgendetwas passiert sein, dass diese Schmerzen verursacht. Und mein Arzt erklärt mir, dass er da auch nichts wüsste. Ich traue diesen Weißkitteln nicht mehr, denn sie geben sich einfach zufrieden - wenn ich nichts sehe, dann ist da auch nichts. Leider bin ich selbst kein Arzt, obwohl ich mir ja schon überlegt hatte, vielleicht in dieser Richtung mal zu studieren, nur leider kann ich kein fremdes Blut sehen. Mein jetziger Arzt verschreibt mir nur Schmerzmittel, die nicht helfen. Ein CT wurde erst nach massivem Drängen von mir gemacht, da es ja eigentlich zu teuer sei. Cortison hat er mir auch schon verschrieben - das Mittel des letzten Ausweges scheinbar wenn sie nicht weiter wissen. Nachdem ich gestern noch mal dort war, wurde auch wieder nur auf mein Drängen eine physiotherapeutische Behandlung in Betracht gezogen. Hallo, wo bin ich denn - irgendwo in Schwarzafrika ohne eine ärztliche Versorgungsmöglichkeit? Nein, ich bin in Deutschland, in dem Land, in dem viele Ärzte nicht wissen was sie tun, weil sie einfach kein Interesse an den Menschen haben. Lieber Parvus, meine Erfahrung sagt mir mittlerweile, dass dort irgendwas nicht stimmt, irgendetwas bei dem Autounfall passiert ist, dass ich nicht einfach mit Schmerztherapien zudeckeln möchte. An den Symptomen arbeiten, ohne die Ursache zu kennen, halte ich für den falschen Weg. Dennoch vielen Dank für deine Antwort. Viele Grüße Minimaus |
ulrike42 |
Geschrieben am: 18 Dez 2006, 17:33
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 7.588 Mitglied seit: 18 Dez 2006 ![]() |
Hallo Leidensgenossin,
ich habe mich heute hier angemeldet, da ich mich unbedingt mit Gleichgesinnten austauschen will. Ich habe wie du es beschreibst große Probleme beim Sitzen, kann nur kurze Zeit sitzen, Autofahren geht gar nicht, da mir es bei niedrigen, nach hinten geneigten Sitzen sehr ins Bein zieht und die Taubheit im Fuß zunimmt, der Schmerz sich erst wieder sehr langsam abbaut. Habe mich bei mehreren Ärzten vorgestellt, ziemlich unterschiedliche Diagnosen, ganz unterschiedliche Therapien: minimalinvasive Bandscheiben-OP, Wegfräsen eines Stückchens des kleinen Wirbelgelenks, Bandscheibenprothesen, Versteifung. Bin mit meinem Latein ziemlich am Ende. Was soll ich tun? Eines ist sicher: So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Das, was du übers Versteifen schreibst, hört sich nicht gut an. Welcher Arzt, welche Klinik hat dir den geholfen?? Das würde mich brennend interessieren? Kann dir leider bei deinem Problem nicht weiterhelfen, wünsche dir aber viel Kraft und gute Besserung Liebe Grüße |
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