Bandscheiben-Forum

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> Bedrängung des RM= OP?
nirica
Geschrieben am: 15 Okt 2006, 10:02


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Hallo,

bei der Myelo am Mittwoch wurde ja eine Einengung des RM gesehen. Ich habe bisher "nur" mit meinen Krankengmnasten gesprochen. Er sagte, da könnte man konservativ nicht viel machen. Wie war das bei Euch ? Wurde aufgrund dessen operiert ? LG welli
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Elke
Geschrieben am: 15 Okt 2006, 11:08


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Hallo Welli,

wie äußern sich denn die Beschwerden. Eine Einengung heisst nicht immer gleich OP. Solltest aber zum NC damit, der kann Dir da eine konkrete Antwort geben in wie weit Du durch die Einengung gefährdet bist.

Tschüß ;) Elke
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nirica
Geschrieben am: 15 Okt 2006, 11:22


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Hallo Elke,

ich wurde bereits im November 05 wegen einer Spinalkanalstenose der HWS operiert. Bis Anfang August 06 ging es mir recht gut. Seit dem hatte ich zunächst wieder Kribbeln im rechten Bein, später auch im Arm. Seither habe ich ständig das Gefühl, dass der rechte Unterarm nebst Hand eingeschlafen ist.
Vor der letzten OP, wo ich laut Ärztin kurz vorm Querschnitt war, hatte ich subjektiv auch nicht mehr Beschwerden.
Morgen habe ich einen Termin beim NC zur Befundbesprechung, aber ich informiere mich immer gerne schon vorher.

LG und noch einen schönen Sonntag. welli
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parvus
Geschrieben am: 15 Okt 2006, 18:06


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Hallo Nirica,

aufgrund meines Myelo-CTs stand auch für mich (vorher haben es die Ärzte gesagt, nun hatte ich es auch geglaubt) die OP fest!!

RM-Bedrängung in arger Not sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Bitte mit dem Doc unbedingt gut und ausführlich sprechen!!

Zur Beruhigung: ein Querschnitt bedeutet nicht immer eine komplette Lähmung aller Gliedmaßen, es kann auch lediglich z.B. der Kleinfinger sein. Also bitte da nicht Panik schieben, aber wie gesagt auch nichts auf die leichte Schulter schieben :z

Alles Gute parvus :winke


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nirica
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 06:12


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Guten Morgen parvus,

Sorry, Du bist gut- wenn ein Arzt von Querschnitt im Bezug auf die HWS spricht, meint er natürlich den Kompletten - und zwar vom Hals abwärts.
Mal schauen, was der NC gleich sagt.

LG welli
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sharon
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 11:35


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Hallo Welli, ;)

ich hoffe dein Termin ist gut gelaufen und du musst nicht nochmal auf den Tisch.
Hast du eigentlich "nur" dieses kribbeln oder auch Schmerzen?
Hab ja auch so blödes kribbeln und Schwächegefühl (Gummibeine) in den Beinen.
Am 31.10.06 muss ich zu einer neurologischen Untersuchung die nennt sich "durchführung von evoziertem Potentialen". (Verdacht zervikale Myelopathie)
Haben sie das bei dir auch gemacht?

viele liebe grüsse
Sharon
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parvus
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 17:42


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Huhu Welli :winke

QUOTE
Sorry, Du bist gut- wenn ein Arzt von Querschnitt im Bezug auf die HWS spricht, meint er natürlich den Kompletten - und zwar vom Hals abwärts.


Diese Thematik stand bei mir Jahre an und die Ärzte in der Uniklinik (dort wurde ich von jährlich wechselnden Ärzten betreut) und auch mein NCH erklärten es mir, dass nicht immer ein kompletter Querschnitt eintreten muss.

Von daher habe ich mich auch nicht zu schnell zur OP bereit erklärt. Ich wurde jahrelang immer wieder u.A. neurologisch betreut und vor allen Dingen wurde durchgemessen sowie Kontroll-MRT gefahren. Diese Aufzeichnungen dienten dazu, die Situation in Griff zu halten und im absoluten Notfall einzuschreiten, der dann nach ja auch eintrat. Vorher jedoch wurde eine Myelo gemacht.

Also man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen aber auch versuchen sich nicht in Panik bringen zu lassen, denn wie ich es erklärt bekam so ist nicht immer ein kompletter Querschnitt angesagt, sondern es kann auch Teilbereiche wie eben z.B. Finger/Arm etc. oder motorische Defizite usw. bedeuten.

Ich setze einmal einen Link ein : Zur Querschnitt-Thematik bitte anklicken!

Ich hoffe sehr Dein Termin heute war aufschlussreich.

Sei lieb gegrüßt :winke parvus
PM
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nirica
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 17:50


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Hallo Sharon,

komme gerade vom NC. Ihm gefällt natürlich die Enge unter dem Implantat nicht. Er hat noch seinen Praxiskollegen drauf schauen lassen . Die Aufnahmen wandern jetzt nach Köln- Merheim, wo ich operiert wurde. Mit dem Doc hat mein NC auch schon telefoniert.
Es sieht wohl ganz nach ner weiteren OP aus.
Bei mir wurde der Verdacht auf Myelopathie aufgrund des MRT damals gestellt. Weiter wurde diesbezüglich noch nichts untersucht. Was wird denn da gemacht ? Allerdings deutet auch die jetzige Verschlechterung darauf hin. Ich hatte im Grunde auch vor der letzten OP keine nennenswerten Schmerzen, jedoch Gefühlsstörungen in Armen und Beinen und einen Gang als sei ich besoffen. Neu hinzu gekommen ist die immer wieder auftretende Übelkeit.

LG und alles Liebe. Julia
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sharon
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 20:04


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Hallo Julia, ;)

schön das du wieder da bist. Das Ergebnis klingt allerdings nicht so schön.
Hast du mal gefragt woher die Übelkeit kommt? Hängt das denn unmittelbar damit zusammen? :frage
Was diese Untersuchung genau ist (nennt sich auch SEP) kannst du hier lesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Evozierte_Potenziale

Ich bin mal gespannt was da bei raus kommt.

Ich hoffe nicht das du nun nochmal operiert werden musst ,andererseits frag ich mich natürlich was man da sonst machen kann. KG usw. ist da wohl eher nutzlos.

liebe grüsse
Sharon
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nirica
Geschrieben am: 16 Okt 2006, 20:25


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Hi Sharon,

ich vermute ehrlich gesagt schon, dass es wieder zu einer OP kommt. Ich habe schon von einem Medizinstudenten und meinem Physio erfahren, dass man da
konservativ nicht viel machen kann.
Die Übelkeit habe ich nicht nochmals gezielt angesprochen, denke aber einfach, dass es ein Symptom des bedrängten RM`s ist.

LG Julia
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