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walter1958 |
Geschrieben am: 07 Okt 2006, 10:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 44 Mitgliedsnummer.: 6.099 Mitglied seit: 04 Jul 2006 ![]() |
Würde gerne mal mit Euch ein Thema diskutieren, da ich mich schon einmal gedanklich mit einer OP meines BSV beschäftige.
Es gibt ja sehr unterschiedliche Meinungen. Habe mich in 2 Kliniken vorgestellt, die erste wollte mikrochirugisch operieren, die andere endoskopisch. Folgende Argumente , ( nicht meine eigene Meiung) will ich mal hier zur Diskussion stellen : Bei der mikrochirugischen Operation gehts man durch den Wirbelkanal am Nerv vorbei, so dass man zweifelfsfrei den Nerv sieht und klar erkennt, wie stark er unter Druck ist. So ist man sicher, alles ausgetretene Bandscheibenmaterial entfernt zu haben. Bei der endoskopischen Operation benötigt man nur einen kleinen Schnitt in der Haut, meist von außen durch die Muskulatur. Der Nachteil ist dass es aufgrund der kleinen Instrumente nicht immer möglich ist den Bandscheibenvorfall ganz zu entfernen. Die Rezdivquote, also die Wahrscheinlichekit, dass an der gleichen Stellen noch einmal ein BSV auftritt , liegt bei mikrochirugischen Operation bei 3 Prozent, bei der endoskopischen bei 10 Prozent. Was habt ihr zu diesem Thema gelesen ? Welche Erfahrungen habt Ihr selber gemacht ? Was würdet ihr mir empfehlen. ? Viele liebe Grüße an alle Bandis |
barbara57 |
Geschrieben am: 07 Okt 2006, 14:10
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hallo Walter,
ich wurde mikrochirurgisch operiert. Die Klinik bot grundsätzlich auch die endoskopische Op-Methode an, die war jedoch aufgrund der Lage meines BSV/Sequesters nicht möglich. Ich kann Dir nicht sagen, was "besser" ist. Allerdings würde ich mich vermutlich, wenn ich die Wahl hätte, endoskopisch operieren lassen. Was sagen denn die Ärzte, die Dir die offene Op empfohlen haben, zur Anwendung endoskopischer Methoden in Deinem Fall? Gruß Barbara |
walter1958 |
Geschrieben am: 07 Okt 2006, 16:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 44 Mitgliedsnummer.: 6.099 Mitglied seit: 04 Jul 2006 ![]() |
Also die Neurochirugen des Krupp-Krankenhauses in Essen, beurteilen den Vorfall so, dass eine endoskopische OP kaum möglich ist.
Im St.Anna in Herne hat man mir gesagt, dass eine endoskopische OP dort sehr wahrscheinlich ist. Dort hat man ein besonderes Verfahren entwickelt. |
fuetz |
Geschrieben am: 07 Okt 2006, 21:07
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 6.929 Mitglied seit: 07 Okt 2006 ![]() |
Servus Walter,
ich bin vor einer Woche im eben erwähnten St. Anna Hospital in Herne endoskopisch operiert worden und bin bis jetzt recht angetan. Die Wunde ist klein (<2cm) und ich spüre davon kaum etwas. Die Schmerzen waren direkt weg und ich habe seit meiner Entlassung(3 Tage nach der OP) keine Schmerzmittel mehr benötigt. Grüße, viel Glück und gute Genesung :winke |
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