Bandscheiben-Forum

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> habe keine hoffnung mehr, angeblicher Bandscheibenvorfall
Icehouse
Geschrieben am: 08 Okt 2006, 17:46


Neu hier
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Bin neu hier im Forum, mein Name ist Alexander, ich bin 44 Jahre alt.
Nach der Diagnose Prollaps zwischen den 6. + 7. Halswirbel bin ich ersteinmal dem üblichen Procedere zum Opfer gefallen, hieß konservativ behandeln, durch minimalinvasive Therapie (Prt) im orthopädischen Krankenhaus in Düsseldorf Kaiserswerth. Hat mir nichts gebracht außer zusätzliche Probleme mit meinen Bandscheiben, Die Symptome sind seither stärker geworden und haben sich auf alle Gliedmaßen ausgebreitet. Die Schmerzen haben auch ein deutlich anderen Charakter bekommen. Nach den einzelnen Sitzungen (Prt) konnte ich nicht mehr aufrecht laufen, die Schmerzen waren für mich extrem stark, auch das Eindringen der nadel in den halswirbelkanal war immer sehr schmerzhaft, als wenn sie immer eine Nervenwurzel getroffen haben. Nachdem die Prt Behandlung nichts gebracht hatte, wurde ich direkt in die Neruochiurgie nach Duisburg Fahrn überwiesen. im Zuge der Untersuchungen (CT´S + Mrt`s, auch mit Kontrastmittelzugabe) wurde ich dann noch auf andere Weise krank, mit der Diagnose virale Begleit- Encephallitis. hausintern wurde ich in die Neuroöogie überwiesen. Dort verbrachte ich einige Wochen, es war keine rede mehr von meine Bandscheiben, alle drucksten nur rum, keine klaren Aussagen, wurde mit anschließender Rhea entlassen, mit der Aussage, wenn es in einem halben Jahr nicht besser wird, wieder zu kommen, hätte keinen Bandscheibenvorfall, sondern eine Hirnentzündung + Spinalkanalstenose, die ich wohlgemerkt vorher nicht hatte. Nun, ich habe eigentlich mein Vertrauen zu Ärzten verloren, dennoch bin ich wohl auf sie angewiesen, meine Symptome haben sich ernorm verschlimmert, habe Schmerzen im Nacken + Schulterbereichin, Kopf, den Ellebogen, Händen, Beinen und Füßen, dauernd aber immer anders, mal mit Kribbeln, Taubheit, klopfende oder stechenden Schmerzen, kann nicht lange stehen, und gar nicht gut liegen, wälze mich nur, kann aber auch nicht gut sitzen. Nehme Tramal long 200, 2-3 Stück am Tag, die Schmerzen kommen trotzdem. habe mich jetzt für ein Mrt angemeldet, Orthopäde sagte auch etwas von Problemen in der LWS. Ehrlich, bin es echt satt, habe oft den Eindruck, dass alles nur sinnlos ist, jetzt geht wieder alles von vorne los, der ganze Prozeß der Untersuchungen. Und immer habe ich den Eindruck, alle sehen etwas anderes auf den Mrt Aufnahmen, bin echt erschüttert
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Jürgen73
Geschrieben am: 08 Okt 2006, 18:12


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Hallo Icehouse,
hast du vielleicht mal einen Zeckenstich gehabt? Bist du schon mal auf Borreliose untersucht worden?

Jürgen
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Elke
Geschrieben am: 09 Okt 2006, 06:59


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Hallo Icehouse,

erst einmal Kopf hoch. Klar ist man am verzweifeln wenn man glaubt von den Ärzten keine richtige Unterstützung zu bekommen und es einem nicht besser geht. Ein Zeckenstich, wie Jürgen Dir schrieb, dass ist mir auch gleich in den Sinn gekommen. Geh zu Deinem HA und laß ein Blutbild machen. Die Borreliose im zweiten und dritten Stadium können die Symptome eines BSVs haben und sind hartnäckig, da eine Behandlung auf BSV nicht wirkt. Würdest Du mal den Befund Deines BSV hier reinstellen? Übrigens, eine Spinalkanalstenose kann auch die Nerven ordentlich bedrängen. Unser Wort hier im Forum ist "Geduld", auch wenn es manchmal schwer fällt.

Tschau ;) Elke
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