Bandscheiben-Forum

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> MRT gut überstanden, Befundbericht folgt
ildimo
Geschrieben am: 05 Okt 2006, 17:03


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Hallo Ihr Lieben,

erstmal habe ich mein heutiges MRT gut überstanden, muß allerdings am 17. nochmal in die Röhre, weil auch die BWS noch genauer kontrolliert werden muß und das ging heute nicht alles auf einmal. Sooooooooooooo lange still liegen, am besten ohne atmen und schlucken, kann ich nun doch nicht :r .

Aber eins war heute besonders schön, ich hatte heute das 5. MRT in diesem Jahr und es war ein supernetter und bemühter Arzt und vor allem eine echt liebe MRT-Tante - richtig lieb :streichel , und plötzlich fand ich das alles nur noch halb so schlimm, habe ich ihr hinterher auch so gesagt und sie hat sich ehrlich gefreut. So geht es also auch -------- ach, man braucht doch so ab und zu auch mal eine gute Erfahrung ---------- tut der Seele richtig gut.

Dann habe ich mir zu Hause erstmal "fachmännisch" die Bilder angesehen, sieht alles ziemlich schrottig aus in meinem Hals, aber wenn alles gut geht, bekomme ich ja schon morgen den Bericht. Ehrlich gesagt, verfüge ich selber nicht über den Hauch von Kompetenz diese Bilder beurteilen zu können :laugh . Was man allerdings auch als blöder Laie auf den ersten Blick erkennen kann, ist die Tatsache, daß meine komplette HWS so steil ist, als hätte ich einen Besen im Hals stecken, also die wohl mehr oder weniger typische Steilstellung in unserem Bereich des Forums. Aber mehr trau ich mich nicht zu den Bildern zu sagen, wie hat der Gerald vor kurzem so treffend irgendwo geschrieben:

Wer spekulieren will, soll an die Börse gehen!! :z

Mehr in diesem Theater wenn ich den Bericht habe.

Liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht Euch
Ilona :winke
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Fuchsi
Geschrieben am: 06 Okt 2006, 13:20


Öfter dabei
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Herzlichen Glückwunsch zum überstandenen MRT :klatscht

Ich habe meinen ersten MRT demnächst vor mir und ziemlichen Schiß. Kannst du mir mal knapp erzählen, wie das abläuft? Bekommt man da irgendwelche kontrastmittel gespritz, wie lange dauert es und liegt man da ganz in einer Röhre? Mit meinen Panikattaken fühle ich mich da sicher nicht so wohl...

Hast du nun deine Ergebnisse??
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ildimo
Geschrieben am: 06 Okt 2006, 17:35


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Hi Fuchsi,

zum Glück liegt meine letzte Panikattacke schon ein paar Jahre zurück und ich habe (jedenfalls zur Zeit) dieses Elend ganz gut im Griff. :sonne Mein bester Tipp ein MRT (habe insgesamt schon 7 Stück hinter mir) gut zu überstehen ist autogenes Training, allerdings klappt das nur, wenn man auch ansonsten regelmäßig übt, ich tu das jeden Tag, weil das nämlich auch ansonsten gut ist um die böse Panik in Schach zu halten :D .

Tja, zum MRT selbst: das wichtigste, es tut gar nicht weh!! Außer wenn einem von den Vibrationen, die durch seeeeeeeeeehr laute Beschallung (darauf sollte man vorbereitet sein) entstehen, die HWS mit der Zeit weh tut. Das Problem hatte ich gestern, nach einigen Minuten.
Ansonsten wird man mit so einer Art fahrendem Tisch in eine relativ enge, weiße Röhre befördert. Aber diese Röhre ist am hinteren Ende offen, das tröstet. Na ja, es ist eng und phasenweise seeeeeeeeehr laut und vibriert. Man liegt recht hart und mit der Zeit kann es schon ein wenig unbequem werden. Aber man hat eine Klingel in der Hand, damit könnte man jederzeit abbrechen, aber dann war alles für den A.........
Wichtig bei einem HWS MRT ist möglichst ruhig und flach atmen, nicht seufzen oder stöhnen, oder so und möglichst wenig schlucken. Alles nicht so einfach, wenn man in der Röhre ist.

Aber Du mußt Dir immer sagen, Du kannst jederzeit raus aus dem Ding ---- jederzeit!!

Also, keine Panik, ich habe es bisher noch nie abgebrochen, das schaffst Du auch.

Ach ja, Kontrastmittel ist von Fall zu Fall verschieden, bei der HWS in der Regel nur dann, wenn man bereits an der HWS operiert wurde.

Ich drück Dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute.

Viele Grüße
Ilona
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