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vollwolle |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 14:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 5.705 Mitglied seit: 21 Mai 2006 ![]() |
Hallo da bin ich auch nochmal,ich hab Euch ja schon berichtet das ich jetzt nach der HWS OP wieder Schmerzen habe.Ich habe jetzt mal ein bißchen im Internet nachgeforscht und habe da was vom Postdiskektomiesyndrom gehört.Hat einer von Euch damit Erfahrungen gemacht?Ab wann nach einer OP kann so etwas auftreten und wie äussert sich so was?
Gruß an alle :winke |
Whoopi |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 15:20
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Hallo Vollwolle ;)
Du redest von dieser Sache hier? Postdiskektomiesyndrom Als wesentlichste Komplikationsmöglichkeitbei allen beschriebenen Verfahren kann es zu einer Verletzungeiner Nervenwurzel mit anschliessnder Lähmungeiner Muskelgruppe kommen. Diese Komplikation wird häufig besprochen, ist aber eher die Seltenheit. Ausserdem: Wenn die "strenge Indikationsstellung" befolgt wird, wäre die Lähmung ohne Operation auf jeden Fall geblieben. Häufiger sind narbige Verklebungen zwischen dem Duralsack, der Wurzeltasche und dem umgebenden Knochen. Das ergibt einen dauernden, schmerzhaften Reiz, der schnell chronisch wird und sich fast jedem Versuch der Behandlungentzieht. Wird das ohnehin degenerativ veränderte Bandscheibengewebe zwischen den Wirbeln entfernt, kann es zu einem Ineinaderrutschen der Wirbelgelenke kommen, man spricht da vom "Telescoping". Das führt zu einem ebenso chronischen, schmerzhaften Verkeilen der Wirbelgelenke. Beide Probleme werden unter dem Begriff Postdiskektomiesyndrom zusammengefasst. Dazu kann ich nur folgendes sagen: Meine Op ist nicht ganz 5 Monate her und auch ich habe noch Probs. Nun gehen die Doc's der Sache auf den Grund. Erst mußte ich zum MRT dann muß ich jetzt wieder zu meinem behandelnen Doc. Der wiederum wird mich zur Nervenleitgeschwindihkeitmessung wohl schicken um zu sehen in wie fern der Nerv/ Muskel geschädigt ist. Man sagte mir, das mein Nerv (en) wohl irreperabel geschädigt sein können. ( Aussage von 3 verschiedenen Ärzten ) Nun gehen wir der Sache mit der Messung noch auf den Grund. Fakt ist aber, das ich ohne OP im Rolli heute sitzen würde und ich ja eigentlich noch glücklich sein muß, das ich nur die Messerstiche in der li. Schulter habe und Kribbeln und leichte Lähmungen in der Hand. Es hätte anderst sein können. Sollte sich hinterher raus stellen das es so ist, kann ich Dir leider noch nicht sagen, wie man mich weiter behandeln wird. :sch Auch ich muß die Sache erst auf mich zukommen lassen. Fakt ist auch, das ich nie 100% Schmerzfrei wahr nach der Op aber immer noch besser damit lebe (leben muß ) als vorher. Vieleicht findest Du ja noch jemanden hier im Forum, der Dir mehr darüber sagen kann. Welche Maßnahmen wurden bei Dir denn in Angriff genommen ? Bei mir wie gesagt wurde nach einem Röntgenbild ein MRT gemacht und nun geht es zur Messung. Und für eine OP gibt es nie die Garantie der Schmerzfreiheit ! :kinn Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und ein schönes WE. :streichel |
vollwolle |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 15:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 5.705 Mitglied seit: 21 Mai 2006 ![]() |
Hallo,viel wurde bei mir noch nicht gemacht aber ich muss am Montag nochmal zum MRT mit und ohne Kontrastmittel und am Dienstag mit den Bildern nochmal zum NCH.Es ist nur mit den Schmerzen kann ich in meinem Beruf nicht viel machen.Ich bin Heizungsbauer und muss schwer heben und viel in Zwangslage arbeiten,da ist es Mist mit so Schmerzen.Mein HA hat mir vorgestern auch schon gesagt das ich meinen Job so vergessen könnte,aber was will man sonst machen? :heul
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Whoopi |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 16:10
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Huhu nochmal ;)
Wenn ich mich recht erinnere, wahr Deine OP im Juni ? Auf alle Fälle kommst Du ja zum MRT und das ist auch gut so. Sollte man da nix erkennen, dann frage doch Deinen NCH ob er mal so eine Nervenleitmessung bei Dir machen kann ? Dann weißt Du in wie fern da der Nerv geschädigt ist ! :kinn Alo ich denke, Du wartest das MRT ab Dann Gespräch mit NCH Und dann kann man immer noch Messen. Was meinst Du ? Ich denke, so ist die Reihenfolge sinnvoll. :z |
vollwolle |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 16:32
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 5.705 Mitglied seit: 21 Mai 2006 ![]() |
Ja klar ist das so schon richtig.Ich bin ja jetzt auch schon wieder seit ca. 3 Wochen nur am Schmerztabletten(Ibuprofen 800 2-3 am Tag)am nehmen und es tut sich nix :heul .Naja warte ich mal Montag und Dienstag ab.
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parvus |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 16:41
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Vollewolle,
mit Schmerzen und relativ frisch operiert, ist dieser Beruf zur Zeit und wahrscheinlich wohl auch in Zukunft in Frage zu stellen. Was Du machen kannst ist, Du solltest Erkundigungen einholen, ob eine Umschulngsmaßnahme für Dich abzuwickeln sei. Dazu kannst Du mit Sicherheit bei der DRV Erkundigungen einholen. Wegen Deinem Schmerzproblem, dazu wirst Du zunächst die Untersuchungsreihe per MRT abwickeln müssen, sollte sich da nichts entscheidendes herauskristallisieren eben auch weitere Facharztuntersuchungen nachgehen! Wichtig dabei ist, dass sich ein NCH die Bilder anschaut! Dieses viele Hin und Her mit den ganzen Vermutungen, von was nun was kommt und das "man hat schon gehört, dass es dies und jenes sein kann/könnte," das sollte man einfach verdrängen und eben, wie auch in Deinem Fall nun, die drei Tage abwarten, denn bei Dir ist ja bald die MRT-Untersuchung und, so wünsche ich es Dir, Klarheit in Sicht. Ich verstehe es manchmal nicht dass man, anstatt einen Rat oder Tipp von sich zu geben, noch immer mehr hineininterpretiert, denn manchmal sind es nur ganze Kleinigkeiten die Beschwerden bereiten und das sollte fachärztlich abgeklärt werden. In unserem Fall als HWS-Bandi, und das wissen wir wohl alle, ist es zwar nicht abwägig im Rolli zu landen, aber in wie weit diese Situation eintritt oder eingetreten wäre (hoffentlich aber niemals eintreten wird), das kann kein Doc einem voraussagen!! Solche Alleswisser sind sie nicht und auch ihre ganze Weisheit, wird bei einer solchen Vorausschau scheitern. Also, dass mit dem Rolli, das ist zwar ein Horrorszenario, aber so sollten wir es belassen und uns nicht bange machen lassen! Für Dich aber heißt es nun, ein Bein vor das nächste zu stellen, erst die MRT-Aufnahmen, dann zum NCH und Befundbesprechung abhalten, danach zusehen was kann ausserdem gemacht werden, dazu zähle ich auch, das Probelm des Berufes durchzusprechen :z Ich wünsche Dir toi, toi, toi für die Diagnostik und für alles wird es eine Lösung geben :streichel Grüßle parvus |
vollwolle |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 17:23
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 5.705 Mitglied seit: 21 Mai 2006 ![]() |
Hallo Parvus und alle anderen,erstmal vielen Dank das Ihr mich auch wieder ein bißchen aufbaut.
@parvus: Ich bin ganz Deiner Meinung was die Ärzte und Untersuchungen angehen,aber man macht sich ja doch im Vorfeld einige Gedanken vor allen Dingen um den Job der mir ja auch Spass macht.Aber wenns halt nicht mehr geht,geht's nicht mehr. |
parvus |
Geschrieben am: 22 Sep 2006, 17:46
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu Du :winke
Damit hast Du vollkommen recht und ich würde Dir auch sehr dazu raten, vor allem, um auch weitere folgenschwere Schäden abzuwenden, dass Du Erkundigungen einholst, wie Du beruflich weiter durchstarten kannst :z Also einfach einen Gersprächstermin bei einem Rehaberater/Berufsberater der DRV ausmachen. Grüßle parvus :winke |
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