Schiefstellung des Becken

Ich habe seit rund einem Jahr Probleme mit meinem Becken. Alle paar Tage stellt sich das Becken schief, so das ich zum Orthopäden gehem muß und dieser mich einrenkt. Der Abstand der Behandlungen liegt bei rd. 14 Tagen.
Die Schmerzen sind dann aber schon einige Tage da. Sie treten vorallem auf wenn ich längere Zeit sitze. Der Schmerz tritt endweder im Rücken oder aber als starke Seitenstiche auf.
Zusätzlich hat der Arzt mir Krafttraining verordnet. Ich gehe in der Woche 3 - 4 Mal zum Sportstudio und das seit rund inem Jahr.
Bisher ist leider keine wesendliche Besserung eingetreten. Der Arzt sagt immer wieder das wird schon braucht aber noch Zeit.
Kann mir jemand sagen, was ich noch tun kann, um endlich Erfolge zu sehen?

Hallo Amrum,

herzlich Willkommen hier im Forum ;)

Spontan würde ich sagen - den Arzt wechseln, bzw einen weiteren Arzt und damit eine weitere Meinung zur Behandlung einholen.

Es mag ja sein, dass Dir das Einrenken immer wieder mal für kurze Zeut Linderung bringt, aber bei jedem Einrenken werden auch die Bänder zwangsläufig gedehnt. Das kann man sich vorstellen wie bei einem Gummi - eine Zeit lang geht es und er behält seine Elastizität und sein Haltevermögen, aber irgendwann leiert er aus und dann kannst Du machen was Du willst, der Gummi hält nicht mehr.

Deine Bänder dürften vermutlich nach dem oftmaligen Einrenken auch schon in Mitleidenschaft gezogen sein, das heisst dann, dass einfach zu wenig Halt da ist und somit auch das Gelenk immer wieder "rausspringt". Das Ganze mit "Rausspringen" und Einrenken wird dann zum Teufelskreis.

Vielleicht würde ja auch eine intensive stationäre Reha da etwas bewirken können? Aber ich bin der Meinung, dass Du Dir wirklich noch eine weitere Meinung von einem anderen Arzt einholen solltest, bevor Dein Becken so oft "gezogen" wurde, dass gar nichts mehr halten kann.

Liebe Grüße

:winke Inka

Hallo,
bei der Schiefstellung vom Becken könnte ein Osteopath super helfen.
Vielleicht versuchst du es mal da ?