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Lilianna |
Geschrieben am: 17 Sep 2006, 08:44
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 288 Mitgliedsnummer.: 5.313 Mitglied seit: 09 Apr 2006 ![]() |
Hallo Lacrimula,
ich wurde dreimal am selben BSV L3/L4 lks innerhalb 7 Monaten operiert. Leider kannte ich damals dieses Forum noch nicht und war auf mich allein gestellt. Deine Ängste und Sorgen kann ich gut verstehn. Doch was würde ich heute anders machen? Bestimmt noch mehre Ärzte/Kliniken aufsuchen, mir die verschiedensten Möglichkeiten anhören und dann für mich entscheiden, was für meinen speziellen Fall richtig ist. Ich habe heute mit Narbengewebe zu kämpfen, dass größer ist als jeder Bandscheibenvorfall je war. Meine Lähmungserscheinungen sind auch nicht ganz verschwunden. Die Ärzte haben mir damals alles in schwarzen Farben ausgemalt, wenn ich mich nicht operieren lassen würde, nur von den Folgen, sprich Narbengewebe und Instabilität in dem OP Bereich wurde nie gesprochen. :h Die 3.OP hätte ich nach heutiger Kenntnis nicht machen lassen, das steht fest. Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst. Lieben Gruß Lilianna |
Lacrimula |
Geschrieben am: 17 Sep 2006, 14:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 6.666 Mitglied seit: 07 Sep 2006 ![]() |
Hallo
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich denke, ich folge meinem Gefühl und euren Ratschlägen und versuche weiterhin die konservative Therapie. Denn aus euren Antworten lese ich heraus, dass es durch die OP ja nicht unbedingt besser wird. Möglicherweise kommen bei mir dann noch Beschwerden hinzu. Was mir neu war, dass ein Bandscheibenvorfall schrumpft. Das würde ja bedeuten, dass mein Nerv irgendwann nicht mehr so bedrängt wird. Vielleicht kann mir noch jemand sagen, wie das mit den Spritzen ist. Wie lange halten die an? Bringen die längerfristig etwas oder ist zu befürchten, dass dann, wenn die Wirkung nicht mehr da ist, der Nerv wieder gequetscht wird? LG Lacrimula |
joanna |
Geschrieben am: 17 Sep 2006, 21:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 6.639 Mitglied seit: 03 Sep 2006 ![]() |
Hallo Lacrimura,
ich habe auch einen L5/S1-vorfall mit einer Fußheberschwäche, allerdings nicht so dramatisch, kann noch auf Fersen stehen, aber nicht gehen. Stärker ist die Großzehheberlähmung, der rührt sich nun gar nicht. Habe im Alltag keine Probleme, beim Sport (Laufen auf dem laufband geht ca.20 minuten) merke ich, dass der Bewegungsablauf nicht rund ist. Nachdem ich 8 verschiedene Ärzte konsultiert habe (Orthopäden, 2 Neurochirurgen, 1 Neurologen), habe ich mich zur OP entschlossen.Mein BSV ist nach oben hochgeschlagen und befindet sich im knöchernen Nervaustrittskanal, wo es sehr eng ist und keine chance für den nerv besteht auszuweichen. Konservativ habe ich jetzt 3 1/2 wochen Behandlung hinter mir. Ich hab auch befürchtungen, dass sich der BSV verlagern könnte und die Lähmuing verschlimmert und es dann für eine OP zu spät ist. Die Aussichten den Nerv zu reaktivieren sollen mit OP deutlich höher sein (zumi9ndest in meinem fall, wegen der knöchernen Enge, haben übrigens 2 NC unabhängig diagnostiziert). Wünsche dir viel sicherheit bei deiner Entscheidung Joanna :winke |
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