Bandscheiben-Forum

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> Konservative Methoden, welche gibt es?
hsto
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 07:56


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Hallo, da ich im Moment eher dazu neige, mit der OP abzuwarten, möchte ich mal wissen, welche konservativen Methoden es so gibt, um schlimme BSV zurückzudrängen :frage . Mir wurde nur 6 mal KG aufgeschrieben. Das kanns ja nicht sein, muss doch noch mehr geben. Ausserdem habe ich Schiss, dass bei der KG was passiert. Die NCH haben ja gesagt normale Berwegungen gehen, aber keine Manipulationen. Außerdem sind die BSV ja auch aus dem normalen Leben entstanden. Hoffe mein KG weiß, was er machen muss... :kinn
Heute habe ich 10.00 Termin.
Noch eine andere Frage, ich habe ja 2 schwere rechtslaterale Prolapse und auch das Kribbeln war im rechten Arm. Mein Neurologe meinte aber, die Symptome müssten links sein ? Hat er sich da verguckt - oder sind die Beschwerden seitenverkehrt zu der Protrusion?

Liebe Grüße hsto
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Frauke
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 08:43


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Hallo hsto!

Zu deiner Frage mit den Behandlungsmethoden, schau mal hier klick mich.

:winke Frauke
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hsto
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 16:05


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Ups, daran habe ich gar nicht gedacht, danke Frauke für den Link, sorry...

War also heute beim KG. Er hat sich meinen Befund angesehen und fand ihn gar nicht so schlimm, da keine Myelopathie :laugh Was wäre denn wenn man Myelopathie hätte, habe ich vergessen zu fragen...
Er hat mich auf so eine Liege legen lassen und an den Kopf unter den Kiefer so eine Bandage gelegt und an einen Gummi gespannt. Dadurch wird der Hals langgezogen und angeblich kann sich das Bandscheibenzeug dadurch zurückziehen. War aber erstmal mit ganz wenig Gewicht. Hat mir aber gereicht,denn meine rechte Zahnseite hat tierisch gedrückt. :count Da meinte der KG, ich müsste mal zum ZA den Biss prüfen lassen. Toll, hab langsam die Faxen satt von der Arztodyssee. :braue So war diese Schlinge nur ca. 3 min dran, dann hatte ich Angst, mir einen Zahnschaden zuzuziehen, habe auch irgendwie gegengepresst, um den Druck auszuhalten. Na ja als der Kopf dann wieder normal da lag, habe ich erst gemerkt, wie angenehm diese Streckung im Nacken war. Aber der KG war ein wenig beleidigt, dass ich so ängstlich und pansich auf die Sache reagiert hatte( wegen dem Druck auf die Zähne).
Später war ich beim Hautarzt wegen Allergietest. Ich bin u. a. auch auf Kobalt allergisch und damit kommt für mich wohl die Prodisc-prothese nicht in Frage :heul :heul . Auch wenn ich momentan Abstand von der OP genommen habe, ist das doch keine gute Nachricht.
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frettchen
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 16:32


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hallo hsto,

was der kg mit dir gemacht hat war eine traktion. mir wurde vor und nach den op`s dringend davon abgeraten. an der hws sollte niemals eingerenkt oder gezogen werden.


gruß frettchen
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parvus
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 16:33


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Hallo Hsto,

zu Deiner Frage zervikale Myelopathie bei Spinalkanalstenose,bitte anklicken!

Wenn ich nun Deinen Bericht vom heutigen Tage lese, so muss auch ich ein wenig feststellen, dass Du zwar zu Ärzten gehst, aber noch einiges vor Dir zu haben scheint.
Der Zahnarzt ist dabei mit Sicherheit unbedingt dabei! Gerade wenn es um die HWS geht, dann ist oftmals auch das Gebiss/der Kiefer betroffen, sollte man wirklich mit überprüfen lassen.
Dann fallen mir Deine "Ängste" nun aber sehr deutlich auf. Liegt es am Schmerzpunkt, oder ist es die Angst vor etwas Neuem/Unbekanntem?
Ängste entstehen in der Regel vor Unbekanntem oder bereits Erlebtem, von daher ist es ganz wichtig sich gut zu informieren um auch Ängste abbauen zu können und vor allen Dingen Vertrauen zu/in eine Sache zu bekommen.
Deine Ängste stechen hier gerade im Krankheitsbild hervor, d.h. Du redest sehr viel von Dingen, die zur Zeit wohl, von der gesundheitlichen Perspektive her, nicht zutreffen werden. Du sprichst immer wieder von einer Operation und von einer Prothese, mir scheint es eher angebrachter, dass Du Dich und Deinen Körper selber versuchst in den Griff zu bekommen und Schwachpunkte herauszufinden, dazu gehören auch Ängste vor Lebensituationen, denen man gerade gegenübersteht, in dem Fall meine ich diese Arztodyssee mit allen Unannehmlichkeiten.
Empfehlen möchte ich Dir aus diesem Grunde, mit einem Doc Deines Vertrauens darüber zu sprechen und eine Psychotherapie hintergründig einzuplanen.
Wenn Du von argen Schmerzen geplagt wärst, dann käme eine solche Therapie, zur Schmerztherapie, begleitend dazu, aber da Du (Gott sei Dank) wohl recht wenig Schmerzen hast, so wäre eine Psychotherapie auch vorbeugend bestimmt ratsam.

Die Schlinge /sollte/kann sehr entlastend für den zervikogenen Bereich sein, Du hast es selber nun zwar nur kurz erlebt, es jedoch hinterher bereits schon als entlastend empfunden.
Den Allergietest gemacht zu haben ist kein Fehler, gerade wenn Du schreibst, dass Du z.B. auf Kobalt reagierst.

Eine konservative Amßnahme, und davon gibt es gaaaaanz viele, sollte bei Dir unbedingt zunächst einzusetzen sein, erst nach einer Austherapierung und verstärktem Beschwerdebild, käme die OP zweitrangig in Frage. Das ist nun meine Meinung, die ich mir aus den Postings von Dir jetzt gebildet habe.
Sorry, wenn ich etwas anders interpretiert habe, als Du es hier darlegst, es ist ein gutgemeinter Rat von mir als Aussenstehende.
Ich hoffe Du versteht es, wie ich es meine.

Viel Erfolg bei der Therapie und vor allen gute Ansatzpunkte :winke Grüßle parvus

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Jürgen73
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 17:01


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Hallo hsto,
mir hat der Schlingentisch sehr geholfen. Das was sie mit dir gemacht haben hat mit einem Schlingentisch nichts zu tun. http://www.werde-gesund.info/therapie/Schlingentisch.htm
Natürlich mit entsprechende Massagen Vor der Massage heisse Rollen weil meine Muskulatur im HWS so verspannt war, daß man gar nicht massieren konnte.
Ob die Behandlung erfolgreich ist, hängt natürlich vom Therapeuten ab, und natürlich auch von seiner Ausbildung.

Jürgen
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hsto
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 17:32


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Hallo, ja mein KG sprach auch von Traktionsmethode. Sie tat meinem Hals ganz gut, hab ich aber erst gemerkt, als das volle Gewicht wieder drauf lag...
Nur nach der KG auf dem Nachhauseweg fing dann das Kribbeln in den Fingerspitzen wieder an und diesmal sogar in beiden Händen. dabei hatte 3 Tage lang vorher nichts gekribbelt. War es also doch nicht so gut?

P.S. Ich finde es eigentlich natürlich, dass man Angst hat, wenn man hört, dass man querschnittsgefährdet ist und die NCh und die Orthop. sich bezüglich der Behandlung uneins sind. :kinn
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frettchen
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 19:12


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hallo hsto,

bei deinem hws schaden rate ich dir dringend von der traktion ab. es wird mehr kaputt gemacht als anders herum.

du hast es ja gleich danach gespürt.

gruß frettchen
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hsto
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 19:27


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@Frettchen,

ja irgendwie kribbelt mir nun schon seit stunden der halbe rechte Arm und die Fingerspitzen und dabei hatte ich 3 Tage lang fast gar kein kribbeln mehr.
Echt blöd.

Ich werd das meinem KG sagen, hab aber erst Mittwoch wieder Termin. Hoffe es fällt ihm noch was anderes ein...
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frettchen
Geschrieben am: 15 Sep 2006, 19:41


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hallo hsto,

wenn er gewissenhaft arbeitet, wird er das dann lassen und andere sachen versuchen.

--wenn nicht, dann wechsel schnell zu einem anderen krankengymnasten.

gruß frettchen

ich habe auch die erfahrung mit traktion gemacht, danach waren die beschwerden schlimmer. nach absprache mit der neurochirurgin wurden mir dann die augen geöffnet.

bei vier baustellen ist das risiko viel zu groß.

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