Bandscheiben-Forum

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> Kann nicht mehr sitzen! hilfe!, nach c2 blockade probleme
Flatliner
Geschrieben am: 26 Aug 2006, 22:26


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Hallo, erstmal! Muss leider gleich meinen ersten Beitrag mit einem neuen Thread starten aber ich hab momentan wirklich große Probleme.

Es fing etwa im April an das mein linkes Bein/Arm leicht "gelähmt" vorkam. Dazu kamen immer mehr Probleme auf der linken Seite. Das Gesicht "schlief" auf der linken Seite quasi ein und der Hals und linke Schulter verspannte sich heftig. Dazu kamen öfters Phasen in denen ich das Gefühl hatte in Ohmacht zu fallen und mein Kopf "platzt". Das linke Auge war auch irgendwie gestört und meine ganze Umgebung erschien mir wie in trance. Anfangs geriet ich dann massiv in Panik. Im laufe der Zeit stellte ich fest das die Probleme eigentlich nur durch sitzen auftreten. Solange ich mich bewege (herumspazieren) stellt sich recht fix eine Besserung ein (bis zur Normalität). Dazu kommt das ich auf der linken Seite nicht mehr liegen kann; früher schlief ich quasi nur links..
Meine Arztodyssee fing dann bei einem HNO-Arzt an der nichts feststellte. Ein Orthopäde fand auch nichts auffälliges und verschrieb mir Massagen. Der Neurologe veranlasste ein MRT des Kopfes; das Ergebnis war zum Glück unauffällig (meine Mutter verstarb vor 3 Jahren am Gehirntumor). Von Freunden wurde mir dann ein Chiropraktiker nahe gelegt. Dieser schaute sich kurz mein Nacken an, tastete ihn ab und fing dann an quasi mein Kopf "abzureisen". Es knackte und krachte und nach dem verordnen von 6-mal MT schickte er mich davon und meinte noch der C2 wäre blockiert gewesen (..ist nicht sehr gesprächig..) Bereits auf dem Weg nach Hause verspürte ich eine massive Verbesserung, ich konnte zumindest einige Tage stundenlang sitzen aber die Verspannungen etc blieben. Nach inzwischen 12 MT Behandlungen und einem weiteren "einrenkversuch" sind zwar die meisten Verspannungen im Gesicht und die Augenprobleme weg aber ich kann immer noch nicht sitzen. Phasenweise ist schon nach 20min Schluss mit sitzen. Der Druck im Kopf (links, von zunächst hinten nach vorne in die Stirn wandernd..) wird dann so stark das ich aufspringe und umherlaufen muss, zudem bin ich in der Phase wie benommen und migräneartig gereizt. Mein Nacken verspannt sich dazu und es zieht bis in die linke Schulter. Zum Glück wird es nach bisschen Bewegung wieder erheblich besser. Da ich leider beruflich (edv) viel sitzen muss kann ich diese Situationen natürlich kaum vermeiden. Ein leichtes Ohrenpfeifen habe ich zudem auch sporadisch.

Diese Situation belastet mich massiv. Den ganzen Tag umherzulaufen und nicht sitzen zu können ist für mich eine qual. Die Lebensqualität leidet massiv und mein bisher relativ entspanntes, sorgenfreies Leben scheint zerstört zu sein.

Vielleicht kann mir jemand Tipps geben. Bei den Ärzten komme ich mir missverstanden und nicht ernst genommen vor; der nächste Patient wartet ja schon und ich sehe vermutlich noch nicht krank genug aus... Im Internet habe ich leider bisher auch kein vergleichbaren Fall gefunden :(
PM
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Just
Geschrieben am: 26 Aug 2006, 23:02


Bandsch(r)eibling
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Hallo Flatliner, ich würde dir erstmal dringend raten, dich nicht mehr so derbe einrenken zu lassen - diese Einrenkerei am Genick kann im Extremfall zu einem Schlaganfall führen, darüber muss dich der Arzt vorher aufklären. Hat er das nicht getan, erkennst du, was diesem Doc wichtig ist.
Die Probleme, die du schilderst, lassen sich eigentlich nicht allein mit Problemen der HWS begründen. Grob gesagt versorgt die die HWS die oberen Extremitäten, die LWS die unteren - da wären in deinem Fall also mindestens zwei "Baustellen" vorhanden.
Ich vermute mal (Vorsicht, ich bin Laie !), dass da ein anderes, ein neurologisches Problem vorliegt. Du solltest mit den bisher gemachten Aufnahmen, sofern sie in deinem Besitz sind, zügig einen Neurochirurgen aufsuchen. Der kann die Aufnahmen auch anfordern, wenn du sie nicht hast - und der ist auch kompetent, sie entsprechend zu bewerten, bei einem Orthopäden bist du m.E. nicht gut aufgehoben.
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sharon
Geschrieben am: 26 Aug 2006, 23:07


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Hallo Flatliner, ;)

das klingt ja garnicht gut. Geh doch nochmal zum Orthopäden und bitte ihn um ein MRT für die HWS dann bist du auf der sicheren Seite. Wegen den Taubheitsgefühlen würde ich einen Neurologen aufsuchen der kann die Nerven messen und gucken inwieweit diese schon betroffen sind.
Sollte dein Orthopäde das MRT ablehnen fragst du den Neurologen danach. :z

Gute Besserung ,

viele grüsse
Sharon
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Flatliner
Geschrieben am: 26 Aug 2006, 23:30


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:smoke so schnell schon Antworten danke!

Also das einrenken werde ich in Zukunft def. nicht mehr zulassen. Es kam mir nur
so "beruhigend" vor das der Chiropraktiker die ganze Aktion quasi als "routine"
erschienen ließ und da es beim ersten mal ja was gebracht hatte dachte ich evtl.
passt es ja diesmal.....
@just: Meine Krankengymnastin hat übrigens am Rücken 2 Krümungen (Skoliosen?) festgestellt das passt ja dann zu deiner Theorie.

Habe am Montag ein Termin bei einem anderen Orthopäden und werde dann mal versuchen ein HWS-MRT zu bekommen.


Ich habe irgendwie Angst das es evtl doch eine eingeklemmte Gehirnarterie ist und
ich durch zu langes sitzen etc mir schwere Schäden hinzufüge.

PM
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Kessi
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 03:20


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Hallo Flatliner,

zur Abklärung sollte ein MRT oder CT deiner HWS gemacht werden,
nur so kann der Arzt feststellen, ob ein BSV oder Spinalkanaleinengung vorhanden ist.

Was dir gegen deine Beschwerden Linderung bringen könnte,
ist die Cranio-Sakrale Therapie, es ist eine sehr angenehme Therapieform,
du brauchst dazu einen erfahrenen Therapeuten.
Es ist keine Kassenleistung,
warte erst mal ab, was dir für eine Diagnose gestellt wird, sollte es kein BSV sein,
so würde ich dir raten, dich nach dieser Therapieform mal umzusehen.

Gute Besserung,
Gruß Kessi :winke

PM
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Just
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 08:45


Bandsch(r)eibling
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QUOTE (Flatliner @ 27.08.2006, 00:30)
Habe am Montag ein Termin bei einem anderen Orthopäden und werde dann mal versuchen ein HWS-MRT zu bekommen.

Moing Flatliner, ein Orthopäde ist bei deinen Beschwerden vermutlich nur 2. Wahl, der ist für den knöchernen Bewegungsapparat allgemein zuständig.
Für dich kommt eher ein Neurologe, oder besser noch ein Neurochirurg in Betracht, denn möglicherweise ist bei dir irgendwo ein Nerv in Bedrängnis geraten (eingeklemmt, entzündet etc.) - damit kennt sich dann ein Neurochirurg bestens aus.
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parvus
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 11:15


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Guten Morgen und willkommen im Forum, :winke

ich habe Deinen Beitrag nun gelesen und auch die Zuschriften dazu.
Auch ich würde Dir raten einen Doc aufzusuchen, der ein WS-Spezialist ist. Ob dies nun der Ortho sein wird oder lieber doch ein Neurochirurge, das musst Du herausfinden. Zumindest muss es ein Facharzt sein, der sich auch mit WS-BS-Problemen auskennt und diese auch definitiv richtig einschätzen kann, dazu gehört nämlich schon alleine das Lesen von CT-oder MRT-Aufnahmen :z

Zunächst müsste also gezielt eine HWS- und möglichst auch eine LWS-Aufnahme erfolgen, denn was Du hier als Beschwerde beschreibst, könnte zu beiden WS-Abschnitten passen.
Auch die HWS kann bis in den Bein-Fußbereich hinein Probleme bereiten, allerdings muss dann doch einiges an Nerven da in Mitleidenschaft gezogen sein, von daher nimmt man meistens auch noch die LWS hinzu bei der Diagnostik.

Ich weiß nicht genau warum Du bereits nun einen anderen Ortho aufsuchst!?
Warst Du mit dem ersten nicht zufrieden?
Dieser Neurologe, hat er Messungen und neurologische Untersuchungen veranlasst?

Ein kleiner Gedankenanstoss meinerseits dazu, dann bitte darauf achten, dass Du nicht bei diesem Ortho die Aussage tätigst, dass Du schon bei einem Kollegen warst! Es kann sehr schnell missgedeutet werden, da man dort evtl. als ein "Ärztehopper" angesehen wird und ich denke Du willst doch sicher, dass ein richtiges Urteil über Dich gebilded wird und Dir kein Makel angehängt wird.

So und nun ist mir noch etwas aufgefallen: Du hast geschrieben, dass Deine Mutter an einen Hirntumor verstorben ist. Du beschreibst zum Teil auch Ängste darüber, denn Du befürchtest gezielte Dinge wie z.B., dass eine Gehrinarterie geklemmt wird etc. :kinn
Das stimmt mich nachdenklich, dass Deine Gedanken sich um solche Dinge kreisen. Eine Abklärung per MRT-Schädel wurde ja getätigt, d.h. es war unauffällig.

Kannst Du evtl. die Schwierigkeiten mit dem Tod Deiner Mutter in einen Zusammenhang bringen? Auch wenn es bereits drei Jahre zurückliegt, so kann das Unterbewusstsein da schon eine Rolle mitspielen.
Für mich liest es sich ein wenig so, dass Du daraus Ängste aufbaust, die zur Zeit wahrscheinlich unbegründet zu sein scheinen. Ansonsten wären für mich diese Äusserungen deinerseits nicht erklärbar??!!

Bitte nicht falsch verstehen, es sind einfach Gedankengänge meinerseits zu Deinem Thema und zu Deinem Posting. Da wir hier versuchen ja gegenseitig Hilfestellung zu geben denke ich schon, dass wir versuchen sollten einfache Gedankengänge des Gegenübers zu interpretieren und evtl. auch mitbelastende Dinge zu erkennen.

Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg morgen bei dem Ortho, fordere bitte ein MRT zumindest der HWS (bitten hilft meistens nicht wirklich) und bleibe gezielt an der Diangostik dran, denn ohne eine gezielte Diagnostik keine Behandlung.

Alles Gute parvus :winke

PM
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Flatliner
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 14:03


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Zunächst mal muss ich zugeben das mir eben die Tränen kamen als ich gesehen hab das wieder soviel geantwortet wurde. Ich bin momentan wirklich „angeschlagen“ und die Tatsache das sich hier völlig „fremde“ Leute mit meinem Problem beschäftigen hat mich tief bewegt. Leider hatte ich diesen Eindruck bei den meisten Ärzten bisher nicht. Der Neurologe machte lediglich einige „Klopftests“ und nachdem ich ihm die Sache mit meiner Mutter erzählt hatte schickte er mich zum MRT um mich von dieser Angst zu befreien. Erwähnt hatte ich die Gehirntumorgeschichte eigentlich nur da ich oft gelesen hab das halbseitige Beschwerden/Lähmungsgefühle etc. oft auch die Symptome eines Gehirntumors sind. Damit war für den Neurologen erstmal die Sache gegessen (das die Probleme nur im Sitzen und beim liegen auf der linken Seite auftreten war mir damals noch nicht bewusst!). Nachdem die Bilder unauffällig waren bin ich zu einem Orthopäden, dieser war völlig ratlos und konnte lediglich feststellen das die linke Schulter höher steht (Röntgenbilder). Die verschriebenen Massagen waren zwar angenehm aber brachten auch nicht viel. Zum zweiten Orthopäden bin ich ja nur gegangen da mir ein Chiropraktikter empfohlen wurde und er diesen Zusatztitel hat. Aber die Tatsache das er mich quasi 3mal eingerenkt hat ohne ein Röntgenbild zu haben hat macht mich nachdenklich gemacht. (ok, den befund vom Röntgen hab ich ihm ja gezeigt, aber wäre ein Bild nach dem einrenken nicht auch sinnvoll?) .
Daher hab ich den Eindruck das ich dort nicht wirklich gut aufgehoben bin.
@parvus: Ich habe inzwischen auch bemerkt das die Angst/Panik eine große Rolle spielen. Am Anfang hatte ich mich teilweise so reingesteigert das ich dachte „es ist vorbei“. Ein Allg.Arzt gab mir damals auch ein ziemlich heftiges Beruhigungsmittel (Bromazanil) mit da ich in der Praxis fast umgekippt bin vor Aufregung. Ich habe die Tabletten damals nur einmal genommen aber dadurch auch gemerkt das man sich selbst auch sehr verrückt macht und sich dadurch massiv verspannt. Da ich inzwischen weiß das es durch Bewegung besser wird sehe ich die Sache „entspannter“ aber es zermürbt mich den ganzen Tag nichts richtig machen zu können. Selbst so ein Beitrag dauert fast eine Stunde da ich ständig aufstehen muss. Die Panik und Angst, evtl auch tief im Unterbewusstsein, kann doch aber nicht nur im sitzen (oder auf der linken Schulter liegend) so massive Auswirkungen haben? Die Sache mit der verklemmten Arterie beschäftigt mich natürlich massiv; wäre dies beim MRT des Schädels (dort hab ich ja gelegen und nicht gesessen..) aufgefallen?

Ich traue mich zur Zeit ja nicht mal mit dem Rad rumzufahren aus Angst das es dadurch schlimmer wird.. (Allein der Gedanke jemand zu fragen ob man so was grundlegendes wie Radfahren machen darf bringt mich (34) gerade wieder zum heulen... (soviel zum Thema Nerven liegen blank..)

Werde erstmal morgen den Orthopäden besuchen (MRT verlangen) und evtl. noch den Neurologen (wegen evtl. eingeklemmten Nerven) falls der Orthopäde wieder nichts findet Werde versuchen die anderen Besuche nicht zu erwähnen damit er sich ein Eigenes Bild machen kann.
Danke nochmals für die Tipps, es ist wirklich schön das sich mal jemand mit meinen Problemen ernsthaft beschäftigt.
PM
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parvus
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 16:34


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Hallole Flatliner,

schön, dass Du ein wenig Aufklärung zu manchen Gedankengänge von uns hier beigesteuert hast :z

Wir versuchen natürlich uns gegenseitig eine Stütze und auch einen Halt zu geben und evtl. Gemeinsamkeiten auch gemeinsam zur Lösung zu bringen.
Ein Arzt hat nicht unbedingt die Zeit in einer recht kurzen Behandlungs-Frist einen Patienten sofort richtig zu untersuchen oder auch einzuschätzen. Für viele Diagnosen benötigt es aber genau diese Zeit, d.h. manchmal muss einfach eine Diagnostikreihe erfolgen um annähernd an den Kern der Ursache zu gelangen.

Aus dieser Erfahrung heraus ist es natürlich für uns hier in einem Forum die Möglichkeit gegeben, Zusammenhänge und auch eben Gemeinsamkeiten von Beschwerdebildern zu dokumentieren und Hinweise darauf zu geben, wie es einem selber, oder wie wir es bereits schon von anderen Mitgliedern haben lesen können, ergeht/ergangen ist.

Ich denke Du solltest den Termin bei dem Orthopäden angehen (nimm dazu auch die Bilder mit, damit keine unnötigen Doppeluntersuchungen erfolgen) dort um eine Untersuchung bitten (aber bitte nicht wieder einrenken lassen ohne ein genaues Bild zu haben, was da los ist!), dort ein MRT der HWS fordern, und nach einem Therapieansatz fragen, denn bisher ist keine befriedigende Lösung herausgekommen!
Alles was Dir im Kopf an Fragen rumspukt auf einen Zettel notieren und diesen mitnehmen und abarbeiten.

Du spürst, dass Du mit einer gewissen Angst, oder sogar z.T. auch Panik, umzugehen lernen musst und Du hast dabei auch schon Ansätze getätigt.
Eine professionelle Hilfe wird dabei u.U. unumgänglich sein.
Wenn Du also einen Arzt hast dem Du vertraust, so sprich auch bitte dort dieses Thema an, manchmal bedarf es wirklich nur einer kleinen Hilfe um diese Angst bewältigt zu bekommen.

Viele Mitglieder hier kennen das, mit unterbewussten Ängsten zu leben und bekommen in einer Psychotherapie professionelle Hilfe. Das ist kein Makel, sondern eher als ein Verstehen seines Körpers anzusehen, dass es so nicht weitergehen kann! Auch von dort wird eine Diagnostik betrieben, die Ursache anzugehen.

Ich wünsche Dir, dass Du hier im Forum viele brauchbare Tipps bekommst, Dich gut informieren kannst (dazu bitte einfach im Forum rumstöbern, es gibt vieles zu lesen) und vor allem einen regen Austausch führst.

Alles Gute also für Deinen Ortho-Termin :winke parvus

PM
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primel
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 17:31


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Hallo,habe gleiche symptome.
auch beim sitzen,beim bestimmten sitzen,das gefühl der kopf platzt...fühlt sich an als wenn die schleimhäute an nase und stirn anschwellen.
plötzliches kribbeln im gesicht ect...
aufstehen bringt sofortige linderung.

würde mich freuen deinen weiteren *ärzteweg* zu erfahren..
lg primel
PM
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