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Sali |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 4.210 Mitglied seit: 31 Dez 2005 ![]() |
Hallo an Euch alle !!!!
Habe ein ganz dringendes Problem und wollte euch um euren Rat bitten !? Ich habe vor knapp 8 Wochen eine Spondylodese L5/S1 durchgeführt bekommen, und sollte vorerst laut anraten von meinen WS-Spezi´s erst mal keine Rehamassnahme durchführen (da ich ein perimetercage mit Spongiosa habe und dieses soll sich erst gescheit durchbauen) - kaum zuhause angekommen und dies auch der KK mitgeteilt kam kurze Zeit später ein schöner Einschreibenbrief von der DAK mit der Frist innerhalb von 10 Wochen einen Rehaantrag zu stellen ansonsten würde man mir das Krankengeld streichen - ich war kurz davor einen Anfall zu bekommen da ich Ende Januar nach meinen 2 vorgehenden BS-OP´s auch zwangsweise in Reha musste und die meine Beschwerden null ernst genommen haben und zu blöd waren sogar die MRT-Bilder zu diagnostizieren (mir war fehlerhaft das komplette re. Wirbelgelenk entfernt worden - und dies recht grossflächig, und mir kippte die untere Etage weg) doch die tollen Reha-Ärzte waren ne echte katastrophe und ich hatte deshalb ne unheimliche odysse hinter mir - so und nun wollen die mich schon wieder zwingen obwohl ich weiss das die bestimmt mehr schaden anrichten jetzt wo es mir endlich wieder ein wenig besser geht. Tja und dann kommen noch solche sprüche von wegen da ende des jahres würde ja der bezug von k-geld auslaufen - und ob ich überhaupt je wieder als krankenschwester arbeiten kann wäre ja sehr fraglich - und vielleicht wäre ja ein rentenantrag besser - ich habe im Februar lediglich einen antrag zur teilhabe am arbeitsleben gestellt - tja und zwischenzeitlich wollte mein personalchef auch ein statement von mir wie es weitergeht - sie würden mir eine weiterbildung/umschulung empfehlen zur kauffrau im gesundheitswesen (aber ich habe schon eine abgeschlossene ausbildung als bürokauffrau + krankenschwester + stv. stationsleitung) und ich mach doch nicht nochmal 2 jahre ne umschulung zu etwas was ich eigentlich schon bin ? Und nun hatte ich am letzten freitag einen termin bei rehaberater und denen so die situation geschildert und die empfehlen mir jetzt eine weiterbildung zur fachwirtin im gesundheits- und sozialwesen (vollzeit ein jahr schule und das schon ab mitte oktober) - und nun bin ich völlig ratlos da das jetzt alles ziemlich schnell geht und jeder von mir eine entscheidung verlangt - und ich ja leider aber auch etwas unter zeitdruck bin und angst habe wie es weitergeht !!! Die fachwirtin würde für mich mehr sinn machen, aber kann ich mir erst nach so kurzer zeit nach dieser schweren op schon den schulalltag überstehen ? ja und bekomme ich dann überhaupt einen platz in meinem kh ? Wie kann ich mich gegen den druck von der krankenkasse zur wehr setzten ? Können die auf eine Reha bestehen auch wenn die Ärzte anderer meinung sind ? Und wer hat von euch erfahrungen bezüglich der leistungen bei einer weiterbildung durch die bfa - welche gelder/sachleistungen bzw. hilfsmittel werden geleistet (bin verheiratet und habe einen kleinen sohn der dann auch in die KITA muss) ???? Also was meint ihr so - oder wer hat ähnliche erfahrungen und kann meine ängste, zorn (gegen die DAK) nachvollziehen ??? es grüßt euch alle herzlich sali |
Britta69 |
Geschrieben am: 26 Aug 2006, 20:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 6.472 Mitglied seit: 16 Aug 2006 ![]() |
Hallo Sali! :winke Ich kann dir nur sagen das man bei einer Teilhabe am Arbeitsleben mache ich gerade. 68% Übergangsgeld vom letzten Brutto lohn bekommst. Bei dir sogar noch meine ich 5% mehr wegen deinem Kind. Hier bei mir ist es so das man auch die Kinder mit Unterbringt. Ist hier gerade eine Rehabilitantin aber ihr Sohn geht schon in die Schule vielleicht 1 oder 2 Klasse. Wenn du wie ich im Internat wohnst bekommst du 2 Heimfahrten im Monat bezahlt. Allerdingst bin ich LVA kann aber auch bei der BFA nicht anders sein. Ach ja für Internat und Essen bezahle ich auch nichts. Gruß Britta |
Sally1 |
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 07:24
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 418 Mitgliedsnummer.: 4.408 Mitglied seit: 18 Jan 2006 ![]() |
hi sali ;)
die kk kann dich nicht dazu zwingen, mache eine dienstaufsichtsbeschwerde und schildere dein problem, ich sollte damals zumm aa gehen nur weil die nicht mehr zahlen wollten, ich bin am 27.02.2006 an L4-S1 mit kreuzbein versteift worden und habe jetzt am 17.07. eine ausbildung zum lokführer begonnen, wenn du die möglichkeit hast eine berufliche reha zu beginnen dann tue es, du bekommst von deinen letzten brutto 75 % weil du mindestens 1 kind hast 2 familienheimfahrten und verpflegungsgeld und unterkunftskosten wenn du nicht im internat bei ausbildungsstelle bist oder du bist im internat da brauchst du nichts dazu bezahlen, und wenn du jeden tag zu hause bist bekommst du verpflegungsgeld Km- geld wenn du eine haushaltshilfe brauchst für dein kind bekommst du auch lasse dich nicht drängen rente zu beantragen - die wollen nur nicht mehr zahlen, sage denen du bist krank und wenn es nicht aufhört gehe zur patientenstelle - die setzen sich für patienten ein die rente kannst du alle mal beantragen, denn jetzt bist du ja krank, gehe noch zum versorgungsamt und beantrage den grad der behinderung, wenn du 30 % bekommst beantrage die gleichstellung, habt ihr einen betriebsrat wenn ja gehe da mal hin, wenn du gleichstellung hast hast du besonderen kündigungsschutz du bist da gleichgestellt wie ein behinderter mensch wenn du noch fragen hast kannste fragen, ich habe das gleiche durch vg sally :winke |
Zaubrberg |
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 08:46
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 133 Mitgliedsnummer.: 6.310 Mitglied seit: 30 Jul 2006 ![]() |
Hallo,
du brauchst ein eindeutig formuliertes Attest eines Arztes wo z.B. drin steht das du in den nächsten x Monaten keine Tätigkeit (Schule) ausüben kannst die längeres Sitzen erfordert... und wo drin steht das eine Reha erst frühestens x Monate nach OP und Abschluss der knöchernen Verbauung erfolgen darf. Das sendest du zur KK. LG Johannes |
Sali |
Geschrieben am: 27 Aug 2006, 20:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 4.210 Mitglied seit: 31 Dez 2005 ![]() |
Vielen Dank für Eure Antworten,
Britta69, Sally1 und Zauberberg auf jeden Fall lasse ich mich von der Krankenkasse zu nichts zwingen und werde mich zur Wehr setzen - und dem Arbeitgeber kann ich jetzt auch mitteilen das ich einen GdB von 50 % erhalten habe und evtl. ergibt sich ja da noch irgendwelche Möglichkeiten. Bezüglich der Rehamassnahme werde ich mich diese Woche mit meinem Operateur in Verbindung setzen und ihn fragen was er meint ob ich schon den Schulalltag ab Oktober ohne grossen Schaden bestehen kann . Also ich danke euch allen für eure tips und werde éuch auf dem laufenden halten. es grüßt ganz herzlich eine nicht mehr ganz so deprimierte Sali |
Elke |
Geschrieben am: 28 Aug 2006, 10:14
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.632 Mitgliedsnummer.: 951 Mitglied seit: 04 Apr 2004 ![]() |
Hallo Sali,
die KK kann Dich nicht unter Druck setzen. Das mit der Umschulung würde ich machen, aber darauf drängen, dass Du diese Maßnahme erst im nächsten Jahr beginnst. Wichtig ist, wie schon geschrieben, dass Dein Doc Dir ein entsprechendes Attest mitgibt. Nach diesen OPs bist Du jetzt überhaupt noch nicht in der Lage ein 6-8 Stunden Schultag zu überstehen. Zu einer Reha kann Dich auch niemand zwingen. Man kann genauso gut eine sogenannte ambulante Reha mit anschließender Irena machen. Geh zu Deinem Doc und besprech mit ihm die Situation und frage ob er Dich unterstützt. Ein Doc der hinter einem steht ist ganz wichtig und vielleicht hast Du ja solch einen. Tschau ;) Elke |
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