Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose, Operation?
sabi
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 11:23


Öfter dabei
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Hallo bin neu hier.

Ich stehe kurz vor der Operation in der Wirbelsäulenchirugie in Sendenhorst.
Habe einen akuten Verschleiß L5-S1 und habe ständig Schmerzen.
Ich war bei 3 Orthopäden die mir gesagt haben, da kann man nichts mehr machen.
Nur Spritzen in den Wirbelkanal setzten, wenn ich es nicht mehr aushalte.
Mein Allgemeinmediziener rat mir erst zu einer Kur und gab mir Schmerzmittel.
Ich habe mich dann in der Wirbelsäulenchirugie in Sendenhorst vorgestellt und die sagten mir, ich könne so weiterleben oder mich operieren lassen.
Versteifung oder Prothese einsetzen, dies wollten sie aber während der OP bestimmen.
Der Arzt hat mir zu über 90% Schmerzlinderung versprochen.
Ich habe den Termin am 04.09.06.
Wenn ich aber so die Beiträge lese und auch mein Allgemeinmediziner ist sich nicht sicher ob OP ja oder nein, er sagt ich bin zu jung. (46 JH) bin ich doch verunsichert.

Wer hat auch Erfahrungen gesammelt bzw. Ostechondrose?

Gruß sabi :roll
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schnuffelbaer
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 11:51


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Hallo Sabi!!! ;)

Ich kann mit Dir fühlen.

Hatte das gleiche Problem wie Du, letztes Jahr.

Wurde letztes Jahr am 08.11.2005 versteift. (L5/S1)

Ich würde die Operation jederzeit wieder machen.

Was hast Du für Beschwerden?

Hast Du Ausfallerscheinungen?

Nimmst Du Schmerzmittel welche?

Solltest Du noch Fragen haben schreibe mir!

VLG
Katja :sonne
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sabi
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 13:21


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Hallo Katja, :z

danke für deine Antwort. Du machst mir doch Mut.

Ausfallerscheinungen habe ich keine. Habe nur ständig dumpfe Schmerzen dort und natürlich bei Belastungen.
Schmerzmittel bekomme ich vom Arzt gespritzt. Danach geht es wieder etwas besser.
Aber ich möchte auch nicht ständig Schmerzmittel gepritzt bekommen. Hinzu kommt, dass ich auch nicht mehr 8 Stunden am PC bei der Arbeit sitzen kann und dort ausfalle.
Ich erhoffe mir durch die OP, dass ich wieder meiner Arbeit nachgehen kann ohne Schmerzen, oder halt geringere.
Wie lange bist Du ausgefallen nach der OP, hattest du eine Reha danach?
Wie kann man sich nach der OP bewegen?

Gruß
Sabine
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schnuffelbaer
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 15:08


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Hallo Sabine!!! ;)

Zu Deinen Fragen folgende Antworten:

Ausfallzeit ist von Fall zu Fall verschieden.

Ich bin zur Zeit auf Stellensuche, da ich meinen alten Beruf Altenpflegerin nicht mehr ausüben kann.

Eine Reha hatte ich Anfang dieses Jahres. (02.06-23.01.2006)

Du bewegst Dich dem Rücken entsprechend!

VLG
Katja :sonne








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sabi
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 15:11


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Hallo Katja,

was ist mit den Schmerzen?
javascript:emoticon(';)')
smilie ;)
Bis dahin Sabine
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Momo
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 20:09


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Hallo Sabine,
ich bin jetzt 35 und hab mich bald 13 Jahre mit diesem dumfen Schmerz rumgeärgert ( ausgelöst durch ausgeprägte Osteochondrose ), hatte ebenfalls nie ausstrahlende Schmerzen und bin nun seit dem 02.06.06 stolzer Besitzer von zwei Bandscheibenprothesen L4/5 und L5/S1. Und es geht mir so gut wie nie ( zumindest soweit ich mich erinnern kann :z ) Ich reite sogar schon wieder.
Wenn Du wirklich merkst, dass Du mit den Schmerzen nicht mehr leben kannst, hab keine Angst vor der OP, sie ist ein Segen.
Was mich ein bißchen wundert, ist die Aussage Deiner Ärzte, dass sie während der OP entscheiden wollen, ob Prothese oder Versteifung. Das kann ich mir nur schwerlich vorstellen, denn die Versteifungs-OP wird von hinten, die Prothesen-OP aber durch den Bauch gemacht... ??????

Solltest Du weitere fragen haben, melde Dich gerne.
Liebe Grüße
Momo

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Klaeuschenp
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 20:55


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Hallo Sabine, ;)

mit den Erfolgsaussichten ist das immer so eine Sache, unter 10 OP's oder wieviel auch immer ist eine die OP nicht den gewünschten Erfolgt bringt, und wenn DU das gerade bist? Natürlich will das keiner aber dieser Aspekt wird gerne verdrängt.

Wenn Du dich für die OP entscheidest mußt Du auch voll dahinter stehen.

Die Versteifung wird über den Rücken und den Bauch (dorso-ventral). Knochenspanentnahme aus dem Beckenkamm, ausräumen der BS und einfügen des Knochenspans von vorn und Versteifung über den Rücken. Die Narben sind beide etwa 10 cm.

LG, Klaeuschenp :up :up
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schnuffelbaer
Geschrieben am: 20 Aug 2006, 09:58


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Hallo Sabi!!! ;)

Schmerzen habe ich so gut wie keine mehr.

Nur wenn ich längere Zeit an einem Ort stehe oder wenn ich mich nicht bandscheibengerecht bewege.

VLG
Katja :sonne
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Pice
Geschrieben am: 20 Aug 2006, 12:05


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Hallo Sabi ;)

Auch ich finde es komisch,das man Dir noch nicht erklären konnte, für welchen Eingriff Du in Frage kommen würdest ! Wie Momo schon geschrieben hat, ist dies kaum unter der OP zu klären :kinn

Ich habe auch eine starke Osteochondrose in dem Bereich. Mir wurde jetzt eine Prothese angeraten. Allerdings will ich hier noch abwarten.
Zuvor war ich zur 10 tägigen Schmerztherapie: dort bekam ich geballte "Rheamaßnahmen" und einige Testverfahren, so das mir die Ärzte am Ende genau sagen konnten, wie sie mir helfen könnten.

Alles Gute für Dich ! :winke

Pice

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Pixelkid
Geschrieben am: 20 Aug 2006, 12:35


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Hi,

also ich leide auch an einer starken Osteochondrose im Bereich L5/S1 - bei mir hervorgerufen durch zwei Bandscheiben-OPs. Ich hatte teilweise auch starke Schmerzen - vorallem morgens nach dem Aufstehen.

Momentan ist es dank Physiotherapie fast weg!!! Mir haben auch schon Ärzte gesagt, dass eine Versteifungs-OP in einigen Jahren auf mich zukommt - aber vielleicht kommts ja doch anders. Mir gehts jedenfalls momentan ganz gut - liegt vielleicht auch am Magnesium was ich gerade nehme!

Die Sache ist, dass es nach einer Versteifungs-OP zu Problemen an den darüberliegenden Bandscheiben kommen kann! Und Schmerzfreiheit kann dir kein Arzt garantieren!!!

Ich wünsche dir trotzdem Glück für deine bevorstehende OP!

Gruß

Pixelkid
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