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Doro74 |
Geschrieben am: 15 Aug 2006, 23:26
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.459 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Hallo, ;)
ich bin die Doro und leide seit nun mehr knapp 17 jahre an Rückenschmerzen. War in jungen jahren auf der sportschule und da ging es eigentlich auch schon los, mit 14. Bislang halfen tabletten, spritzen und rückenschule. im juni 2005 wurden dann 2BSV im bereich L5/S1 und L4/L5 (MRT-befund) festgestellt. die zwei etagen darüber verwölben sich auch schon sichtlich, das es nur eine frage der zeit ist. habe mich ein jahr lang konservativ(Spritzenkur, tabletten, PRT, physiotherapie, reha...) behandeln lassen, keine besserung. mein orthopäthe ist der meinung nur eine versteifung in den 2 unteren Etagen würde mir abhilfe schaffen. im juni war ich zur reha (im übrigen waren dort die ärtze auf muskuläre verspannungen aus :B ), ging ich in ein mir empfohlenes Wirbelsäulenzentrum, jetzt habe ich einen Termin am 04.09.06 zur mikrochir. BS-OP im bereich L4/L5, da sich nun endlich auch(nach der Reha) lähmungserscheinungen einstellten. bis hierhin für mich alles i.O. heute erhalte ich einen Anruf von meiner allgemeinmedizinerin, die mich von der OP abhalten will. d.h. nach genauem lesen meines MRT-Befundes ist die der meinung die op wird nichts bringen, ich sollte nochmal eine neurologen aufsuchen und ein nervenscrenning machen. nun krieg mal einen termin in 3 Wo. in berlin kaum möglich. egal, die dame hat mich so verunsichert, was soll ich tun? mein mann ist seit nov. in kabul, habe eine tochter-4 jahre. leide unter anderem an Angoraphobie mit Panickattacken, seit anfang der 90iger Jahre. jetzt ist sie der meinung ich sollte es mit diversen Phsychophamika versuchen, es kann ja wirklich mit meiner phsyche und so weiter zusammen hängen. war jetzt viel input, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen, den richtigen weg zu finden, bin im moment total durcheinander. LG doro :z |
berta |
Geschrieben am: 16 Aug 2006, 00:36
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 355 Mitgliedsnummer.: 4.816 Mitglied seit: 23 Feb 2006 ![]() |
Kallo Doro ;)
Erst mal ein herzliches Willkommen im Forum. Operiert ist immer schnell, vielleicht solltest du dir noch eine zweite Meinung ein holen. kann auf jeden Fall nicht schaden. Warst du schon beim Neurochirug? Das ist der Doc. für unsere leiden. Es wäre sicher von Vorteil wenn dein Arzt/ Ärztin bei dem Neurologen selbst anruft, und ihm die Lage zu schildern. dann sollte es auch mit einem Termin klappen. Da es ja bei dir nun dringlich wird, solltest du deine Bilder und den Bericht mit nehmen. Ich drücke dir die :up :up Alles Gute und hoffe auf weitere Infos Gruß Sylvia |
Kessi |
Geschrieben am: 16 Aug 2006, 00:50
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Doro :winke , herzlich Willkommen hier. Was hast du denn für Lähmungserscheinungen, kannst du deine Beschwerden ein wenig genauer schildern? Bist du im Besitz deines MRT-Befundes, wenn du möchtest, kannst du diesen hier reinsetzen. Zum Neurologen zu gehen, ist sicherlich nicht der verkehrte Weg, gerade wenn noch mal wegen der Lähmungserscheinungen ein EMG gemacht wird, dieser könnte sich auch noch mal deine Bilder ansehen und dich bezüglich der OP beraten. Die Entscheidung OP ja oder nein, die kann dir niemand abnehmen, wenn du dir so unsicher bist, kannst du dir auch noch eine zweite Meinung vom Neurochirurgen einholen. Ich finde es gut, dass sich deine Ärztin Gedanken darum macht, ob die OP notwendig ist. Viele Grüße von Kessi |
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Doro74 |
Geschrieben am: 16 Aug 2006, 10:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.459 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Hallo kessi, hallo sylvia,
danke für eure antworten. :klatscht bei dem arzt , der mich jetzt operieren soll, handelt es sich um einen neurochirugen. mittlerweile der dritte. meinungen habe ich fünf, orthopäthie(2), Krankenhaus(1), Reha(1), NEurologen(1) und jetzt die der allgemeinärztin. die entscheidung op oder nicht steht seit letztem jahr juni. mein befund lautet: die BS L2/3, 3/4 und 4/5 sowie L5/S1 sind in der höhe und signalintesität reduziert. bei L2/3 läßt sich eine Protusion nachweisen. im ventralen drittel von L3 ist ein ca. 2,5 cm großes hämangiom abgebildet. bei L3/4 läßt sich eine mediale Protusion darstellen. bei L4/5 ist ein links mediolateraler BSV nachweislich. Im segment L5/S1 flacher medioteraler BSV. neurochirug will L4/5 operieren, Fußhebeschwäche im linken zeh, CT zeigt kaudal sequestierten BS links mit kompression abgehende L5-nervenwurzel. mein rechter Fuß schläft im sitzen, beim radfahren und im liegen ein. links zieht sich der schmerz über das gesäß, linke außenseite oberschenkel, wade bis hin zu den zehen. öfter habe ich das gefühl, der Fuß ist wärmer und es kribbelt, zehen taub. in der nacht hin und wieder ab knie abwärts alles taub. letzten freitag mußte ich dreimal niesen, danach habe ich bis gestern flach gelegen. irgendetwas hat wieder geschnackelt. völlige bewegungsunfähigkeit. meiner meinung nach, wird es zeit, das da was passiert. besser wird es auf keinen fall. mein chef geht mir auch so langsam aufs dach. aber so kann ich ja nicht wirklich arbeiten. lg doro :sch |
wi-ro |
Geschrieben am: 16 Aug 2006, 16:46
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Doro,
wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du die Beschwerden nicht Permanent, es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, konservative Behandlungen Da hast Du ja schon einiges hinter Dir mit nicht so tollem Erfolg, und dafür braucht man jede Menge Geduld. Oder Op, denn mit den von Dir geschilderten Beschwerden, ist das tägliche Leben doch erheblich eingeschränkt. Allerdings gibt eine Op noch lange keine 100% Erfolgsgarantie, selbst wenn Du morgen operiert werden solltes, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis deine Bescherden verschwunden sind, wenn sie verschwinden. Es gibt keinerlei Garantien, das das Kribbeln bzw. Taubheitsgefühl wieder weggeht. Ich hatte ausser dem Taubheitsgefühl auch Fusshebeschwäche, ich konnt nicht mehr richtig laufen, und habe mich sehr schnell zu einer OP entschlossen. In der HWS gestaltet es sich ein wenig anders, ich habe in beiden Händen leichtes Taubheitsgefühl, ab und zu eingeschlafen, und das Wärmegefühl kenn ich auch. Aber keinerlei Lähmungserscheinung, und deshalb erstmal keine OP. Die Beschwerden in der linken Hand waren voriges Jahr viel stärker, war aber mit KG, Massage u. Sport gut in den Griff zu bekommen. Deshalb würde ich eine OP nur bei Lähmumgserscheinungen empfehlen. Gerald :winke |
Doro74 |
Geschrieben am: 16 Aug 2006, 16:55
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.459 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
hallo gerald
meine konservative geschichte ist bis zum ende ausgeschöpft. schmerzen habe ich 28 std am tag im lendenbereich. austrahlungen ins becken und linke bein. treppensteigen und lange laufen-10 min- geht nur bedingt. stehen ist genauso anstrengend. ich habe eine Tochter, 4 jahre. also rumliegen ist nicht. die fußhebeschwäche hatte ich erst garnicht bemerkt. naja lähmungen tun ja auch nicht weh. mein op-termin wäre am 04.09.06. außerdem bin ich momentan alleine, mein mann ist in kabul. er wird im 6 wochen endlich wieder da sein. also alles nicht so einfach für mich, ich funktioniere einfach nur, ob es nun geht oder nicht, es muß ja. lg doro |
berta |
Geschrieben am: 17 Aug 2006, 00:59
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 355 Mitgliedsnummer.: 4.816 Mitglied seit: 23 Feb 2006 ![]() |
Hallo Doro,
Da du konservativ alles ausgeschöpft hast, keine Besserung eingetreten ist wirst du um eine OP nicht rum kommen. Ebenso war es bei mir. Nur leider ist es nach der OP nicht besser geworden. Wenn du Lust und Zeit hast kannst du mein Profil mal lesen. Ich bin heute so weit das ich nicht mal 50m am stück laufen kann usw. Meine OP ist im Sept. 2J her, bin voll Erwerbsunfähig. Überlege es dir gut, ich möchte dir keine Angst machen es kann bei dir alles gut gehen sowie es bei vielen Leuten die ich in der Reha kennengelernt habe der fall war. Ich wünsche dir alles Gute Sylvia |
Doro74 |
Geschrieben am: 17 Aug 2006, 10:07
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.459 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
DAnke für deine antwort berta :rolleyes: , dachte schon schreibt mir keiner mehr. :heul
meine befürchtungen sind auch dahingehend, daß es mir danach nicht wirklich besser geht. bin jetzt auch seit 14 monaten krankgeschrieben. ich bin im staatsdienst, da stellt mann sich natürlich auch schon die frage bin ich überhaupt noch polizeitauglich. na auf garkeinen fall, jedenfalls nicht so. hätte im september ein termin beim sozialmedizinischen bereich, naja denn mußte ich ja nun absagen. ach ich werde die op durchziehen, es bleibt mir ja nix anderes übrig. denn so kann es offensichtlich nicht weiter gehen. ob meine allgemeinärztin da nun bedenken anmeldet, sie ist schließlich nicht vom fach. und die mrt.,ct und röntgenbilder hat sie garnicht gesehen. ich denke 3 von einander unabhängige ärzte sagen op, dann wird es jetzt gemacht. 04.09.06 ist Termin!!!!! dann stellt sich schon die nächste frage, da mein mann im auland ist, bin ich ja dann alleine. wielange kann ich danach kein auto fahren? muß ich eine stationäre Reha machen? geht das auch ambulant, im KH wurde es mir angeboten. und meine zwergin muß in die kita? gibt es da eine möglichkeit sich so eine art zugehfrau oder fahrdienst zu organisieren??? :frage lg doro und elli |
Inka |
Geschrieben am: 17 Aug 2006, 10:37
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...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.403 Mitgliedsnummer.: 482 Mitglied seit: 25 Aug 2003 ![]() |
Hallo Doro,
Also ich durfte nach der OP 3 Wochen nicht sitzen - und damit natürlich auch nicht Auto fahren. Eine Reha bzw AHB kann natürlich auch ambulant gemacht werden, nur ob das dann wirklich das Wahre für Dich ist? Schließlich hast Du dadurch nur noch mehr Stress und für Deine Tochter muss ja in dieser Zeit trotzdem jemand da sein. Wer versorgt Deine Tochter denn während des Krankenhausaufenthaltes? Du kannst bei Deiner Krankenkasse einen Antrag auf Haushaltshilfe stellen, sowohl für die Zeit im Krankenhaus, wie auch für die Zeit danach, denn auch wenn Du nicht zur stationären Reha gehen solltest wirst Du alleine nach der OP kaum Kind und Haushalt schaffen können. Liebe Grüße :winke Inka |
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Doro74 |
Geschrieben am: 17 Aug 2006, 10:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 6.459 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Danke Inka für die rasche Antwort. :D
Mein Mann wird nächste Woche für 2 Wochen auf Urlaub sein, natürlich habe ich in der 2 Woche die OP. somit wäre meine Tochter da erstmal versorgt. Wir waren dieses jahr schon auf Reha, meine Tochter und ich fanden diese ganz schrecklich. Ich werde mal bei unserer Krankenabteilung anrufen, bin ja in keiner Krankenkasse, Freie Heilfürsorge nennt sich das bei uns. Die werden mir wahrscheinlich eh zur Reha raten. lg Doro |
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