Bandscheiben-Forum

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> Schmerzmedikamente und Alkohol?, Weinfeste allerorten, zuschauen?
Schwimmflosse
Geschrieben am: 18 Aug 2006, 08:32


Stammgast
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Da bin ich schon wieder,
es hat sich angestaut in dem letzten Jahr...

Wenn man die Beipackzettel von den Medikamentenverordnungen ließt, steht auch häufig da " kein Alkohol!!!"

Nehmt Ihr das auch so ernst, oder sind mal 2-3 >Gläschen Wein erlaubt.

Sie nehmen mir auch den Schmerz und ich brauche für den Abend dann keine Schmerztablette :prost

Ich nehme 2x Katadolon, 3x Valoron als Schmerzmittel

Ein schönes Wochenende von der Schwimmflosse
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wi-ro
Geschrieben am: 18 Aug 2006, 08:40


bekennender Rockfan
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Hallo Schwimmflosse,

QUOTE (Schwimmflosse @ 18.08.2006, 09:32)
Wenn man die Beipackzettel von den Medikamentenverordnungen ließt, steht auch häufig da " kein Alkohol!!!"


meinst Du, die schreiben das nur drauf, damit die Alkoholvertreibende Industrie keinen Umsatz mehr machen soll :total

Ich würde in Verbindung mit den Medis jeglichen Alkohol-Genuss unterlassen.

Über die Nebenwirkungen in Verbindung mit Medis kann man nur spekulieren,

Bleib bei nem Glas Alk-freies Bier, oder Alk-Freiem Sekt.

Gerald :winke
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Inka
Geschrieben am: 18 Aug 2006, 09:40


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo,

QUOTE
Ich würde in Verbindung mit den Medis jeglichen Alkohol-Genuss unterlassen


Wi-ro, da gebe ich Dir ja völlig recht, muss aber gestehen (und warum sollte man hier nicht die Wahrheit sagen), dass ich trotz meiner Medis (Morphium, Katadolon, Celebrex, Delix, Mydocalm und Asthmamedis) hin und wieder ein Glas Wein, Sekt oder Bier trinke *schäm*.

Die ersten 2 Jahre der Medi-Einnahme habe ich allerdings strikt alkoholfrei gelebt, und ich trinke auch keinen Tropfen, wenn ich am nächsten Tag Auto fahren muss.

Liebe Grüße

:winke Inka
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Petra13
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 02:20


Boardmechaniker
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Auch Hallo

Obwohl mein Schmerzarzt gesagt hat, ein kleiner Schluck sei schon mal erlaubt, halte ich mich trotzdem an das " Alkoholverbot"

Wie schon geschrieben umsonnst steht es nicht auf den Beipackzetteln. :B

Eine Freundin von mir musste nach einem Glas Wein und Schmerzmitteleinnahme
ins KH so schlimm waren die Nebenwirkungen. :r

Gruß Petra :winke
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Zaubrberg
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 10:13


aktiver Schreiber
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Ich hab Tilidin 200/16 (ist ja Valoron) schon mal mit 3 Radlern, auch schon mal mit 2 Holunderaufgesetzten und anderes Mal mit einem Glas Wein kombiniert.

Steht ja im Beipackzettel man soll keinen Alkohol trinken da die Wirkung von Alkohol verstärkt wird!

Obwohl ich nicht regelmäßig Alkohol trinke und wenn dann nicht viel, hab ich keine Verstärkung der Alkoholwirkung gespührt.


Na dann Prost - Johannes

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kaiserfisch
Geschrieben am: 19 Aug 2006, 15:46


Öfter dabei
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Hallo,

schon vor meiner Medikamenteneinnahme habe ich nicht viel Alkohol getrunken, aber ab und zu möchte man ja doch...

Ich habe im Selbstversucht getestet, dass ein Glas Wein mit Katadolon nicht schadet (man wird nur etwas schneller schwindelig :D ), aber Tilidin mit Sangria ging überhaupt nicht. Nach 2 Stunden habe ich das ganze schöne Essen wieder von mir gegeben.

Ciao

Andrea
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Just
Geschrieben am: 20 Aug 2006, 10:48


Bandsch(r)eibling
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Ich habe mit der Medi/Alk-Kombination schlechte Erfahrungen gemacht. Hab' während meiner Reha Valoron verpasst bekommen und habe den Arzt vorher gefragt, ob ich damit Auto fahren und Alkohol trinken könnte - kein Problem, war die sinngemässe Antwort. Zusätzlich musste ich noch MCP/Paspertin schlucken, da mein Magen sich gegen das Valoron sträubte.
Da ich damals kaum laufen konnte, sass ich mit den anderen "Fusskranken" abends in der Cafeteria der Reha-Klinik und wir plauderten noch aweng. Ich trank 2 oder 3 Weinschorlen, mit "viel Schorle", da ich der Aussage des Arztes nicht so ganz vertraute.
Das Ende vom Lied war, dass ich zwar wohl ganz normal ins Bett gegangen bin (Klamotten ordentlich hingelegt etc.), mich aber am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern konnte.
Total entsetzt (was hätte da alles passieren können) stellte ich den Schmerztherapeuten daraufhin zur Rede, der wollte von diesen Nebenwirkungen allerdings nichts wissen, erzählte mir irgendwas von "neuer Generation von Medikamenten", blah, blah, blah ...
Dazu muss man sagen, dass ich vorher so gut wie nie Medikamente genommen habe, nicht mal Aspirin o.ä., mein Körper war das Zeug einfach nicht gewöhnt.
Konsequenz von mir für mich - ich beschloss, ohne Medis auszukommen - lieber mit Schmerz leben, als neben der Spur zu laufen. Das habe ich auch bis heute weitestgehend durchgehalten - und kann so bedenkenlos abends mein Bierchen trinken.
Ein Nebeneffekt, der sich erst vorletzte Woche bei einem Zahnarzttermin wieder zeigte - bei der Betäubungsspritze zur Zahnfleischbehandlung musste die Ärztin (ich hatte vorher mit ihr darüber gesprochen) lediglich ein Drittel der sonst üblichen Menge einspritzen, schon darauf reagierte mein Körper entsprechend - einen Reim darauf kann sich jeder selber machen Angefügtes Bild
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