Schwerwiegende Folgen durch Medikamente !, Verschlechterung wider Sinnen !

Hallo underground,

irgendwie ist es immer schlecht, wenn man net weis was das für ein zeug ist :z

Man, mann , erst denken, dann fragen, dann handeln. :up Lässt dir ne Injektion geben, ok, lässt dich noch vorschicken vom Arzt, eine neue Ampulle zu holen, und weisst nich um was es geht? Hä?

Auch als Laie mit Medis, Vorsicht ist geboten...............

Liebe Grüße Tinasonne

Nun möchte ich aber noch R´Mark ansprechen:

Ich bin da schon auch Deiner Meinung.
Jedoch ergeht es doch wohl der Mehrheit der Mitglieder hier so, dass sie zunächst gar nicht ernstgenommen werden, d.h., bis es zu einer ursachenergreifende Maßnahme kommt, hat sich bei den meisten Patienten bereits eine Chronifizierung eingestellt.
Ja und dann wird an der Ursache angesetzt, aber leider viel zu spät!

Grüßle parvus :winke

Guten Morgen, :kinn

hier mal ein Beispiel, ich habe Heberdeb-Arthrose und war gestern beim Doc.
Nun eine scheinbar harmlose Möglichkeit
gibt es die Sache mit Vitamin E anzugehen. Nun reichert sich das Vitamin im Körper an und kann die Leber schädigen.
Der DOC kann mir also die Entscheidung nicht abnehmen, er könnte nur zur regelmäßigen Untersuchung der Leber Beitragen.
Also ist mein Kopf gefordert, wie ich mich entscheiden soll - auf keinen Fall ohne Überwachung wie Rowdy zu verstehen versuchte.
Ne andere Sache, ein Bekannter hatte wegen Krebs ne 100 % Chemo. Folge ist nun daß im die WS zusammengebrochen ist.
Krebs besiegt, Knochen kaputt. Also sollte man immer auch die Folgen im Auge haben und auch hier rechtzeitig was tun und ansetzen.

Deshalb meine Ich, daß dieser Thread für unser Bewußtsein besonders wertvoll ist.

Danke Rowdy und alles Gute
:up R'Mark

guten morgen ;)

ich denke darin, sind wir uns alle einig! :up :up :up

Auch guten Morgen oder bald Mittag :winke

Genau mein Reden, gerade deshalb habe ich nochmals die leidvolle Erfahrung, die uns Gabi 48 schilderte, hervorgehoben.

Des Weiteren habe ich meine Informationen, Erfahrungen und auch ureigene Denkweise hier mit eingebracht und zwar, im kleinen Ausschnitt, wie folgt:

Wäre, wie Du R´Mark es immer so nennst, bereits viel früher die Ursache erkannt und vor allem behandelt worden, müsste ich, u.U., heute nicht solche starken Medikamente nehmen. Diese Diagnose, nun auch eine Chronifizierung der Beschwerden dazubekommen zu haben (hatte ja in jungen Jahren niemals daran gedacht und wer sagt einem da was von einem Schmerzgedächtnis, wenn man eh eigentlich als Simulant abgestempelt wird), ja diese Diagnose muss man auch erst einmal verdauen.
Und dann fängt man plötzlich an sich selber zu informieren.

Dieser Beitrag ist absolut wichtig und vor allem auch informativ für alle die eigentlich darüber, beim Arzt oder Therapeuten, keinerlei Informationen erhalten haben.
Nur aus Erfahrungen lernen wir und können dies weitergeben. Dieses Forum ist ja eigentlich die Quelle, an der wir uns laben und alles an Informationen mitnehmen, die uns natürlich in manchen Sachgebieten sonst im Ungewissen blieben.

Zu diesem Beitrag wurden bereits einige Erfahrungen sowie Infos, pro und contra, gestellt, was ja, so denke ich, den Zweck dieses Beitrages bis dato erfüllt zu haben mag, oder irre ich da??

Schönes Wochenende wünscht parvus :sonne

Hallo undergroundreitance,

ich denke das du noch keine richtige Schmerztherapie gemacht hast. Bei Dir wird sicher nur erst mal vom Ohrto versucht worden sein, deine Schmerzen zu dämpfen. Was ja auch richtig ist.

Hier sind sehr viele die schon J.10te mit gar heftigsten Schmerzen versuchen ihr Leben auf die reihe zu bekommen. Austherapiert sind, wo man ohne die starken Medis nicht annähernd normal leben kann. Ich gehöre auch dazu und bin dankbar das ich heute mit Medis 100 mal besser lebe, wie ohne Medis.
Auch ich mußte erst lernen das zu akzeptiern, finde die Medis sicher nicht klasse.
Aber so kann ich im großen und ganzen, meinen Haushalt wieder selber führen. Kann meine heiß geliebten Enkelkinder aufwachsen sehen und auch an ihrem Leben teilnehmen, was ich geniese. Jeden Tag aufs neue!
Das währe vor Jahren undenkbar gewesen!

Ich für mich, lebe lieber mit den Medis 10 J. einigermassen Schmerz reduziert, wie 20-30 J. so wie mein Leben vor den Medis war.
Mit 3x 30mg Oxigesic und 6-8 Novalgin Tab. und noch eineige andere Medis,bin ich
nicht Schmerzfrei und merke trotzdem wenn etwas neues im Körper passiert, dann muß man halt schauen, das schnellst möglich gesucht wird. Ich habe innerhalb von 2W. nach dem ich jetzt beim Arzt gesagt habe das was in der LWS nicht stimmt meine Diagnose bekommen. Der Körper macht sich schon bemerkbar ohne das man in einsdurch in sich reihn horchen muß.

Ich denke mal das bei dir nur die angst vor einer Medi abhängigkeit deine reaktion so war ( nein Danke, so ein Medi will ich nicht).

Wenn du selber ganz unten bist, wirst du selber merken, es ist egal mit was ich da zugedröhnt werde, aber so kann ich nicht mehr Leben. Ich bin für alle nur eine Belastung, dann bist du froh das es diese Medis gibt und freust dich wieder etwas am normalen Leben teilzunehmen.

Ich habe in der Schmerzklink sehr viele Menschen kennengelernt den ging es auch noch nicht schlecht genug um zu kapieren das viele Menschen nicht nur Bandis, Krebskranke, Kriegsverletzte die noch heute unter den folgen leiden, einfach nur dankbar sind das ihnen nach vielen J. endlich mit SCHMERZMEDIS geholfen wird.

Sei froh und dankbar wenn du ohne diese Stüze die uns Chronisch Kranken hilft, wenn auch nicht immer so wie es einige gern hätten.

Gruß

Hallo Ihr Lieben :z

Sorry Parvus, das ich da was falsch gedeutet habe!!

Es ist gut das sich hier viele Bandis einen Kopf machen.
Ich lasse jetzt mal das Thema Tumorschmerzen ect. hier weg, ich denke da brauch man nicht wegen der Medikamente diskutieren.

Ich nenne mal hier ein zweites Beispiel!

Erste HWS O.P. C 5/6 und der Span ist gut eingewachsen.
Zweite HWS O.P. C 6/7 ein Jahr später ist nicht eingewachsen.
„Ich“ habe das gemerkt! Starke Schmerzen immer noch !!
Der Klinikprofessor tat es mit einem Fasettensymdrom ab, doch ich wusste gleich da kann was nicht stimmen. :tritt
Mein Arzt machte darauf hin in Abständen Röntgenbilder, MRT und CT.
Alle gaben etwas anderes an! Der Eine meinte der Span ist eingewachsen, der Nächste redete von einem zarten Spalt und der Dritte von nicht eingewachsen!

„ 6 Jahre“!! mehrere Ärzte und weitere Aufnahmen in allen Formen, musste ich warten bis ein Arzt ( im Virchow Krankenhaus) fähig war die richtige Diagnose zu stellen! „Nicht eingewachsen“ !! Glaubt mir, ich habe in den Jahren meinen Mund fusselig geredet.
Nur dieser Arzt hat mich ernst genommen und die Anderen pumpten mich mit Medikamente voll. In dieser Zeit habe ich sie dankend angenommen, da ich vor Schmerzen nicht wusste wohin. Nun wurden beide Ebenen mit einer Titanplatte verblockt und siehe da, keine Schmerzen mehr!

Wäre es so abwegig wenn Eure noch vorhandenen, starken Schmerzen doch einen anderen Hintergrund hätte als Schmerzgedächtnis oder Chronifizierung?
Genau das haben mir die Ärzte und Schmerztherapeuten auch eingeredet und ich habe es geglaubt. Wenn alles gut operiert ist, keine Wucherungen u.s.w. sollte es eigentlich besser gehen.
Ich habe 25 Jahre die Medis eingesaugt wie Bonbons, so das meine Leberwerte heute in die Hände klatschten.

Komisch, seit ich auf unbefristete EU Rente sind die Schmerzen zu 90% weg!? :kinn
Spielt die Psyche doch sehr mit? Ja, ich habe meine Arbeit gehasst und die Kollegen, wo einer besser sein wollte wie der Andere.
Ja, ich denke sie spielt eine große Rolle bei Rückenleidenden, obwohl es viele nicht wahr haben wollen.

Klar habe ich heute wieder neue Probleme mit beiden Schultern und einschlafende Finger und das werde ich auch abklären lassen, doch brauche ich nur noch 25 mg Saroten zur Nacht und ich kann dann einigermaßen gut schlafen. Doch alle anderen Medis brauche ich selten noch.

Es soll nur ein Gedankenanstoß sein und keine Herausforderung!

Liebe Grüße Rowdy :winke

Hallo Rowdy,

die Psyche spielt sicher bei jedem Schmerzkranken eine rolle, da gibt es sicher kein vertun!

Verhaste Arbeitskollegen gehören da sicher auch zu, aber es gibt viele Dinge die man gern macht und das kann sogar arbeit sein.

Du darfst aber auch nicht vergessen, das es auch Bandis gibt die sich nicht noch mal op. lassen können, wo von vornherrein vorgegeben ist das man keine Besserung erreicht und die medis eh bleiben. Warum soll man dann so ein risiko auf sich nehmen?

Du hast natürlich recht, tausend Ärzte und kaum eine einigkeit. Jeder erzählt es wieder anders. Radiologen lesen das Mrt unterschiedlich, das ist alles richtig. Aber auch unter den Bandis findest du immer welche die ohne diese Medis kaum ein bischen Lebensqualität haben, die sie mit den Medis vielleicht haben können.

Ich bin mir ganz sicher das wir hier sehr viele haben, wenn die in ihrem Leben richtig aufräumen würden, brauchten die auch keine oder zumindest weniger Medis.

Ich selber behaupte auch das viele hier den falschen Schmerzdoc haben, die einfach wahllos Medis aufschreiben. Genauso wie viele nicht tollerieren, das ein rest Schmerz bleibt. Ich würde mich freiwillig nie so zudröhnen, das ich nur noch benebelt durch leben gehen würde. Ich finde zwar diese Dikusion ok, da vielleicht der ein oder andere sich mal ein bischen gedanken macht und in sich reinhorcht.

Ich kenne aber auch genug Menschen, den es eh igal ist, die eine so niedrige Schmerzgrenze haben und den es föllig egal ist was für ein Medi dann schlucken. Haubtsache der Schmerz läst nach. Sogenannte Müllschlucker für Medis.
Meine Bekannte nimmt das und ihr hat es geholfen, vielleicht sogar ein paar Pillen zur probe bekommen. Das sind dinge die ich verurteile, sowas dürfte nicht passieren.
Ich habe so einen Müllschlucker im Haus, die dürfte nie wissen was ich für Medis nehme und deshalb schliesse ich alles sofort weg.
Die ist durch einen Unfall von 100% auf 20% runter an Lebenqualität, was ich auch akzeptiere. Da aber viel langeweile in ihrem Leben ist, möchte sie mit ihrem Schmerz immer im vordergrund stehn. Ihr geht es immer schlechter als andere.
Einfach in ihrer jetztigen lage mitleid erregen. Sowas gibt es auch und gehören beim Psychologen in Behandlung.

Glaub mal ich hab mir schon soviel gedanken über solche sachen gemacht, das man Romane darüber schreiben könnte.

Nur bringen tut es nichts, weil die die man wirklich erreichen möchte, die nehmen sich da nichts von an und die würden sich nie angesprochen fühlen.

Gruß

Hallo Angelika :z

Recht hast Du und wir denken ähnlich!

Danke für Deinen Bericht :s

Gruß Rowdy

Hallo Rowdy,

Vielen Dank für Dein Sorry, finde es sehr anständig von Dir :streichel

Schönes Wochenende :winke parvus