Bandscheiben-Forum

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> Halsschmerzen durch Bandscheibenvorfall
wusel285
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 07:08


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Hallo Zusammen, :hair

Im vergangenen Jahr wurde bei mir ein Bandscheibenvorfall HWS C6/7 festgestellt, zusätzlich eine Vorwölbung auf C3/4. Ich habe bisher mehrere Spritzentherapien hinter mir und komme glücklicherweise noch ohn OP zurecht.
In dem Zusammenhang habe seid ca . 8 Mon. das Problem, wenn ich morgens aufwache, habe ich HAlsschmerzen, und zwar so als hätte ich eine Mandelentzündung, es ist wie ein Kloß im Hals , habe auch Schluckbeschwerden.
Irgendwie kann mir keiner sagen, was das ist, zumal die Schmerzen nach 2 Stunden weg sind, manchmal dauerts auch länger.
Zur Info: ich schnarche nur sehr wenig (sagt zumindest meine Frau) und meine Mandeln habe ich noch, sind aber ok, war jetzt schon mehrfach damit beim Arzt.

Jetzt vor zwei Wochen sagt mir ein Arzt, es liegt am Bandscheibenvorfall und ich werde es immer haben. Ich kann mir das aber ehrlich nicht vorstellen.

Gibt es hier vielleicht Leidensgenossen, oder kann mir jemand einen Tipp geben ?

Schreibt mir bitte einfach, auch per Mail.

Viele Grüße

Wusel :braue
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Harro
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 07:26


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Moin Wusel,
erstmal herzlich willkommen bei den Bandis. :D
QUOTE
ch kann mir das aber ehrlich nicht vorstellen.

So ein ungläubiger Thomas wie du waren wir alle mal und mussten uns eines besseren belehren lassen.
Zuerst mal hoffe ich du hast alle anderen Ursachen ausschliesen lassen durch den Hals-Nasen-Ohren Doc.
Wenn dort nix gefunden wurde legen ich dir diese Page wärmstens ans Herz, dort steht unter anderem dieses:
QUOTE
C6: Mandel, Schulterpartien
Auswirkungen: Halsschmerzen, Krupp, „steifer Hals“,


Alles weitere >>>bitte hier klicken<<<
Dort steht eine Übersicht welche Wirbel, welche Beschwerden auslösen können.

Übrigens, vielleicht hilft dir ja ein orthopädische Nackenkissen, ein Versuch ist es allemal wert.

Viele Grüsse

Harro :winke
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Bienemaja
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 09:01


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Hallo Wusel

Kenne das mit den Halsbeschwerden. Hatte vor meiner OP auch extrem damit zu kämpfen.
Morgens nach dem Aufstehen Halsschmerzen und immer einen dicken Kloß im Hals was mich manchmal dazu veranlasste ständig zu schlucken, schlucken, schlucken bis hin zur Übelkeit.
Da ich aber schon seit der Kindheit Mandelprobleme hatte, habe ich meinerseits auch keinen Zusammenhang mit der HWS gesehen. Hatte auch noch ein paar Monate vor der Op eine fette Mandelentzündung die fast 3 Monate andauerte,zig mal Antibiotika gewechselt bis dann mal wieder Ruhe war. Erst hier lange nach meiner OP ist mir ein Licht aufgegangen das ja wirklich die HWS der Ausöser gewesen sein kann, denn obengenannte Symptome sind fast weg. Nur noch manchmal ein wenig ziehen beim schlucken was aber (so denke ich) noch von der Op (Halschnitt vorne) sein kann.

Gruß Andrea
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ilva
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 10:04


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Hi Wusel,

willkommen im "Club"... Tja, kann auch ein LIED von den Halsschmerzen zum BSV singen (-allerdings bin ich nun im "Singen" nicht mehr sehr fit... :hair ) Vielleicht magst mal meinen Link unter "Prolaps c5/c6 - stationäre WB" besuchen und erfährst dort noch zusätzlich einige Hinweise. Mir haben zu dem Thema auch einige Mitglieder geantwortet. Hätte es auch nicht geglaubt, aber ist so...

Wünsch Dir in jedem Fall das Beste beim Suchen der Strategien - soll sie geben, bin auch noch auf der Suche (allerdings noch am Anfang der Behandlung meines BSV). Schöne Grüsse

Ilva :winke

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wusel285
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 18:46


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???

Hallo ihr Drei,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich weiß nur nicht ob mich das jetzt beruhigen soll, zum einen ja da ich dann doch nicht der einzige bin mit diesem Symtom. Anderseits frage ich mich, ist es ein Zeichen dass es doch schon so schlimm ist das eine OP unausweichlich ist.
Ich habe gerade vor 8 Wochen meine Spritzentherapie zu ende gebracht, und seit gestern geht es wieder los.

Gibt es eigentlich irgendwie ne Faustformel oder ähnliches wo man sagen kann, jetzt wird es höchste Zeit für dei OP ?
Ich versuche es immer noch rauszuziehen, habe aber auch alle Anzeichen wie Taubheitsgefühl im Mittel-, Ring- und Kleinen Finger, so wie Schmerzen von der linken Schulter aus über den Oberarm, Ellenbogen bis in die Hand hinein.
Ich nehme teilweise bis zu 8 Tabletten starke Schmerzmittel (Tetra Saar 50, Tramal 100) am Tag und dann geht es wieder Wochenlang gut.
Geht es euch auch so, und bekommt man das mit den Halsschmerzen wieder im Griff ohne OP ?

Viele Grüße

Wusel :sch
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Jürgen73
Geschrieben am: 10 Aug 2006, 19:06


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Hallo Wusel,
hast du schon mal KG bekommen b.z.w warst du schon mal im Schlingentisch? Warst du schon beim Neurochirurgen?
Ich habe in diesem Bereich auch Probleme (siehe Profil).
Bei mir war es teilweise so, daß ich nach lachen, sich plötzlich irgendwas verändert hat und ich Schluckbeschwerden bekam. Dieses Gefühl dauerte zum Glück höchstens 1 Stunde.

Jürgen
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wusel285
Geschrieben am: 11 Aug 2006, 08:05


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QUOTE (Juergn73 @ 10.08.2006, 20:06)
Hallo Wusel,
hast du schon mal KG bekommen b.z.w warst du schon mal im Schlingentisch? Warst du schon beim Neurochirurgen?

Hallo Jürgen,

habe ich bereits hinter mir aber keinen Schlingentisch, wurde mir von abgeraten, da die belastung gerade im Bereich C6/7 zu hoch wäre ?!! Habe aber auch keine Ahnung.... :frage
KG habe ich fast ein halbes Jahr bekommen.
Was mir wirklich geholfen hat ist eine Spritzenbehandlung in Bayern. Prof. Dr. Megele macht eine Ozontherapie, man bekommt eine Spritze vorne durch den Hals direkt in die Bandscheibe und diese Spritze enthält ein OZON- Sauerstoffgemisch.
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose, da die Luftröhre zur Seite gedrückt werden muss. :hair
Das hat wirklich 6 Monate geholfen....
kann man allerdings nur einmal machen.....


Viele Grüße

Wusel
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Jürgen73
Geschrieben am: 11 Aug 2006, 10:37


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Hallo Wusel,
Ahnung habe ich auch keine. Nur bei mir hat die Behandlung mit dem Schlingentisch geholfen. Liegt vielleicht auch an dem Physiotherapeuten.
Wie aus meinem Profil ersichtlich ist, hatte ich auch noch zusätzlich einen BSV C4/C5.
Durch das Hängen im Schlingentisch wird die Wirbelsäule total entlastet, und der Physiotherapeut kann dadurch viel besser die entsprechende Stelle therapieren.

Jürgen
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