Bandscheiben-Forum

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> bandscheiben prolaps C4/5, schmerzen,brauche rat!
chris25
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 16:55


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:B


hi,ich hab da ein problem! bei mir ist ein bandscheiben-prolaps am 4ten und 5 ten halswirbel festgestellt worden und ich habe auch schon 3 spritzen unter CT bekommen! die halfen zwar,aber jetzt bekomme ich sie nicht mehr und die schmerzen werden wieder schlimmer!am 24.08.06 soll ich zur reha nach bad driburg fahren und da wollte ich mal fragen,ob das überhaupt etwas bringt,wenn ich noch nicht operiert worden bin?ich weiß echt nicht mehr weiter!die schmerzen werden immer schlimmer!bitte meldet euch,wenn ihr mir einen tip geben könnt!

danke im voraus!


chris
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Harro
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 17:04


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Moin moin crhris,
erstaml herzlich willkommen bei den Bandis.
Ich denke mal als allererstes solltest du eine Schmerztherapie machen.
Hab dir mal ein Paar Schmerztherapeuten in H..... rausgesucht.( Sind ja recht viele, Gottseidank.)
http://www.orthinform.de/new/aerzte/liste....Schmerztherapie

Ein passender in deiner Nähe müsste dabei sein, nur schnell müsste es gehen damit du für die Reha fit bist.

Viele Grüsse und weniger Schmerzen.
Harro :winke
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chris25
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 17:10


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hi harro,

danke für die schöne begrüßund bei den bandis und
danke auch für deine schnelle antwort!!ich werde mich direkt darum kümmern!endlich mal noch ein paar leute die das gleiche problem haben und einem nen rat geben können!das tut echt gut!aber eine frage noch: weißt du wodurch ein bandscheiben-prolaps an der HWS entsteht?kann es von meiner arbeit kommen,oder liegt die ursache ganz woanders?
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Harro
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 17:53


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Moin Chris,
QUOTE
weißt du wodurch ein bandscheiben-prolaps an der HWS entsteht

Tja, da kann ich auch nur spekulieren, jahrelange Fehlhaltungen im Beruf, das muss man aber mal nachweisen, was schwer fallen dürfte.
Dazu passend noch ein schöner Frontalzusammenstoss mit dem Auto, noch a bisserl Degeneration der Wirbelkörper, feddich wars, allerdings erst acht Jahre später, so bei mir.
Das ist wohl auch individuell verschieden.
So wie ich lese spielst du gern Fussball und Handball, soll wohl auch nicht besonders förderlich sein.
Ruckartige Bewegungen auf lange Zeit sind Gift für jede HWS.

In diesem Sinne

Harro :winke
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chris25
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 19:35


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hi harro,


handball und fussball spiele ich noch nicht so lange!aber was hälst du von der these,dass meine eltern daran schuld sein könnten?ich wurde in meiner kindheit viel geschlagen mit hauslatschen,wäschekellen,haushalstkellen,federballschlägern,usw.! mein orthopäde meinte dass es davon kommen könnte,aber ich weiß nicht so recht ob das stimmt, und ob ich da noch was gegen meine eltern tun könnte!???
meiner ansicht nach kann das ziemlich weit hergeholt sein,aber vielleicht weißt du ja, ob so etwas schonmal vorgekommen ist!???
würde mich sehr freuen wieder von dir zu hören!

chris
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Harro
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 21:30


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Hi,
QUOTE
aber was hälst du von der these,dass meine eltern daran schuld sein könnten?

Nichts, so leid mir das tut, Spekulatives gehört hier nicht rein.
Ausserdem von so etwas hab ich noch nie gehört.
Ich glaube diese Thema gehört in die Hände eines geschulten Psychotherapeuten und dafür sind wir der denkbar ungeeignetste Platz.

Harro
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parvus
Geschrieben am: 02 Aug 2006, 21:42


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Hallo Chris und willkommen hier im Forum :winke

zunächst möchte ich nur ganz kurz darauf eingehen: es gibt nicht, was es nicht gibt!
Nur ob Du irgendetwas im Nachhinein beweisen kannst, das mag dahingestellt sein, denn auch, z.B., bei einem Autounfall steht man in der Regel alleine da, denn man hat schließlich keine bildgebende Diagnostik von vor dem Unfall, also man ist einfach immer in der Beweislast.
So wird es Dir mit Sicherheit auch ergehen, solltest Du da Deine Eltern, im Nachhinein, regresspflichtig machen wollen :kinn

Was ich jedoch empfehlen möchte, das ist zunächst: Mache die Rehabilitation, danach wird man wohl, ich hoffe es für Dich stark, ein Fazit ziehen.
In der Regel (aber Regel sprechen auch Ausnahmen) hilft einem eine solche Reha zunächst auch. Zumindest erlernt man dort einiges, was man im Alltag dann gut einzubauen wissen sollte.

Ich selber habe, durch konservative Möglichkeiten, 15 Jahre die OP hinausschieben können, und mir war dies zumindest alles wert, egal ob Reha oder KG-Therapien, Eigenübungen usw.

Sollte jedoch eine OP-Indikation gestellt werden müssen, dann sei aber so gut und mache Dich im Vorfeld schlau, warum eine OP anstehen soll und vor allem auch wie operiert werden sollte.

Nur bedenke, auch eine OP ist kein Garant für eine Verbesserung :sch allzuoft stellt man es sich leider so vor, von daher bitte nur eine OP, wenn auch unvermeidlich.

So und nun spreche ich aber auch etwas unvermeidliches an: Da Du bereits wohl in Deinen jungen Jahren mit schlechten Erfahrungen/Erinnerungen großgeworden bist, so sträube Dich auch bitte nicht, wenn man mit Dir über eine psychologische Betreuung spricht.
Solche leidvollen Erfahrungen sollten offen angesprochen werden, denn auch psychische Belastungen, welche man eigentlich im Untergrund zu schlummern denkt, die sind bei uns Rückenpatienen oft auch mit ein Auslöser zur Schmerzverstärkung.

Ich wünsche Dir sehr, dass man bei Deiner Diagnostik auch auf dem Grund kommen wird, woher, oder auch was, diese BS-Probleme im HWS-Bereich ausgelöst hat. Leider sind auch schon bei jüngeren Menschen Verschleißbeschwerden zu verzeichnen, also: es gibt nicht, was es nicht gibt!

Grüßle parvus :winke
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wi-ro
Geschrieben am: 03 Aug 2006, 06:37


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Hallo Chris,

erstmal herzlich willkommen im Forum ;)

wie Harro und Parvus schon geschrieben haben, ist eine OP "leider" nicht immer Erfolgreich. Ich würde Dir empfehlen erstmal zu der Reha zu gehen, dort lernst Du neben div. Übungen, die Deiner Wirbelsäule gut tun, auch wie Du Dich Rückengerecht bewegst. Mit ausreichend Gymnastik, kann man seine BSV durchaus in den Griff bekommen, ohne das gleich operiert werden muss.

Du solltest auch Geduld haben, nach einem BSV gibt es keine schnellen Erfolge, es brauch halt alles seine Zeit, vernünfige Rückenmuskulatur, die Deine Wirbelsäule aktiv unterstützt, it nicht in 4 Wochen aufgebaut.

QUOTE (chris25 @ 2.08.2006, 20:35)
handball und fussball spiele ich noch nicht so lange!


hiervon solltest Du in Zukunft, auch wenn es schwerfällt, die Finger lassen, diese Sportarten sind nicht gut für die Wirbelsäule.

Gerald :winke
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Bienemaja
Geschrieben am: 03 Aug 2006, 07:46


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Hallo Chris25
Schliesse mich hier voll den anderen an. Woher die Schäden an der HWS kommen wird dir wohl niemand beantworten können. Mir wurde innerhalb von 4 Wochen von zig Ärzten gesagt das meine HWS aussieht wie bei einer 80jährigen und ich bin erst 40. Mir konnte auch keiner die Frage beantworten. Es wurde zwar hinterfragt was ich so beruflich mache aber das wars auch schon. Ich hatte leider keine Möglichkeit mehr irgendwas konservativ machen zu lassen da ich mit meinen Beschwerden nie beim Arzt war ( wer sieht schon einen Zusammenhang zwischen Hals und tauben Fingern). Als ich dann doch auf Drängen meines Mannes gegangen bin war das Kind schon in den Brunnen gefallen und eine Woche später lag ich auf dem OP. Heute ärgere ich mich das ich nicht schon mal früher zum Arzt gegangen bin, denn gut geht es mir bei weitem nicht und ich empfinde es jetzt viel schlimmer als vorher. Ich kann dir wirklich nur raten, nimm alle konservativen Heilmethoden mit, die man dir anbietet, denn vielen hat es geholfen.
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elli796
Geschrieben am: 03 Aug 2006, 14:48


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Hallo Chris25,
habe éine HWS Operation C5/6 grade hinter mir und kann nur sagen, nichts ist schöner, wenn der Schmerz nach läßt .
Hast Du schon überlegt zur Neurochirugie ins UKE zu gehen?
Wenn Du schon 3 PRT hinter dir hast und noch keine Besserung eingetretten ist, daß sagt schon viel aus.
Wenn deine Schmerzen nicht mit Schmerzmittel mehr zu behandeln sind, kann dein Arzt beim UKE anrufen und dich ohne Termin einweisen.
Sonst wartest Du Wochen oder vielleicht Monate.
Also rede mit deinem Arzt und mach deine Situation klar.
Ich wünsche dir gutes Gelingen,
Gruß elli796
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