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Bienemaja |
Geschrieben am: 06 Aug 2006, 17:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Leidensgenossen
Habe gerade den Beitrag von Buche gelesen und musste sofort an meine eigene Situation denken. Meine Op liegt nun schon fast 6 Wochen zurück und so richtig glücklich bin ich auch nicht. Nach wie vor Schmerzen Hals/ Nacken und Arme. Am meisten beunruhigt mich aber meine Kraftlosigkeit in den Armen auch meine Physiotherapeutin ist nicht gerade begeistert. Soll ja nur leichte Spannungsübungen machen aber diese fallen mir schon so schwer das ich danach schmerzgeplagt ins Bett falle. Auch bei den Übungen sind einige die so einen Druckschmerz in der hinteren linken Halsgegend verursachen das wir an der Stelle immer abrechen müssen. An der rechten vorderen Schulter habe ich auch eine faustgroße Stelle die gefühllos ist also irgendwie taub. Aber wie gesagt am meisten plagt mich die Kraftlosigkeit. Schon alleine Schreiben ist eine Qual und meine Unterschrift sieht manchmal richtig fremd aus. Morgen muss ich nun zu allem Übel auch noch zum Kopf MRT wegen dem Verdacht auf einen Hypophyse Tumor. Kann nur hoffen das sich diese Tatsache nicht bestätigt. |
Michaela38 |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 394 Mitgliedsnummer.: 5.283 Mitglied seit: 06 Apr 2006 ![]() |
Hallöchen Bienemaja ;)
Das mit der Kraftlosigkeit habe ich auch mit gemacht. Ich durfte nach meiner Hws OP 4 Wochen eine Schaumkrause Tragen. Da waren die Schultern und Arme etwas ohne Kraft. Heute nach 5 Monaten (morgen genau), ist es wieder wie vor der OP. Nur mein Daumen, mag immer noch nicht, aber was soll´s, der wird schon wieder kommen.Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Und eines habe ich jetzt auch gelernt. Wir waren jetzt 14 Tage Campen in Kroatien,am Anfang dachte ich mir auch oh Gott wie soll das werden.... Aber ich habe keine einzige Minute an das alles gedacht, und es ging mir gut. Ich hoffe, ich konnte Dir etwas mut zusprechen. :streichel Wünsche Dir für morgen alles Gute und das sich der Verdacht nicht bestätigt. :up |
parvus |
Geschrieben am: 07 Aug 2006, 11:28
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu Maja-Bienchen :streichel
nun verliere nicht den Mut und bleibe weiterhin Du selber, denn alles nutzt nichts, wenn Du Dir nun Gedanken machst über Dinge, die eigentlich noch nicht richtig spruchreif sind :trost Ich weiß allerdings sehr gut wie Du Dich fühlst, bin/war auch in gleicher Situation, nach OP erhofft man ja so langsam auch Besserung, aber was man über Jahre einfach nicht behandelt hat, das wird nun auch so nicht mehr wie es einmal sein sollte. Aber für jeden neuen Tag, an dem man eine/seine gewisse Selbstständigkeit noch hat, bin ich dankbar und da spielt primär dieser Kraftverlust des Armes/Hand nicht die übergordnete Rolle. Auch die Gutachter, die mich nun so nach und nach ja untersuchten, waren irritiert ob des Kraftverlustes, aber was nicht mehr geht das geht nicht und für mich als Patient bleibt da nur die leidvolle Erfahrung mich damit zu arrangieren. Ein Schädel-MRT habe ich auch gerade vor ca. 8 Wochen gemacht bekommen. Meine Gedanken (natürlich habe ich den Arzt durchschaut, warum er diese Überweisung zum Schädel-MRT ausfüllte) habe ich versucht nicht wirklich auf eine neue/oder bgleitende Erkrankung zu lenken. Ich befinde mich ja bereits seit Jahren nun in ärztliche Behandlung und jedesmal eine neue Hiobsbotschaft verkraftet man fast nur so, dass man versucht, nicht immer an das Schlechte zu denken, sondern erst ein intensiveres Lenken der Gedanken auf die neue Situation hinwendet, wenn sie denn eingetreten ist. Das reicht dann wirklich vollkommen, wenn tatsächlich die Diagnose vorliegt! Bleibe also bitte zunächst ruhig und versuche auch Dich mental positiv einzustimmen, sage Dir, dass Du zunächst an dieser vermuteten Erkrankung nicht erkrankt bist!! Bei wurde auch ein Tumor und/oder MS ausgeschlossen, daran wollte ich gar nicht denken! Gefunden hat man natürlich etwas, aber damit kann ich wunderbar leben, denn auch das haben viele Menschen, die nicht durch ein MRT geschickt wurden und eben dies auch nicht wissen :z Ich drücke Dir die Daumen, wir denken hier mit Sicherheit an Dich und vor allem bleibe ruhig und versuche Dir schöne, freundliche Dinge vorzustellen, wenn Du im MRT liegst. Toi, toi, toi :up :streichel parvus |
Antares120 |
Geschrieben am: 07 Aug 2006, 15:05
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 59 Mitgliedsnummer.: 5.660 Mitglied seit: 16 Mai 2006 ![]() |
Hallo Bienemaja,
ich hab auch diese Schwäche in den Armen. Sollte nach der OP 3 Wochen nix machen und dann ging Physiotherapie los. Aber mir fällt es auch jetzt noch schwer, gewisse Übungen bei der KG durchzuführen. Meine Arme kommen mir vor wie Blei. Meine Op ist jetzt 10 Wochen her und heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag (Wiedereingliederung 3 h pro Tag). Ich denke das muß ich einfach so hinnehmen. Meine Schrift ist auch jedesmal anders krakelig- besonders schön ist das auf der Bank-wenn sie immer 3x kontrollieren ob die Unterschrift auch stimmt. :s Hatte auch ein MRT vom Schädel - kam wohl aber nix wesentliches bei raus. Gruß Ant. :z |
Bienemaja |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 07:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Guten Morgen
Wie schon vermutet ist beim Schädel MRT nichts weiter festgestellt worden. Da ist zwar ein kleines Micro .....(habe den Namen schon wieder vergessen) aber das soll wohl nicht verantwortlich sein für den überhöhten Prolactinwert. Es wurde empfohlen das in großen Abständen zu kontrollieren und medikamentös zu behandeln. Das wäre für mich schon beruhigend, denn im Moment getraue ich mich nicht allzuweit vor die Tür aus Angst das ich wieder umfalle zumal ich schon ein paar Sekunden vorher merke das es gleich wieder losgeht ( Schweißausbrüche, Übelkeit und die Beine werden wie Pudding) Die letzten zweimal konnte ich es noch verhindern indem ich sofort an die frische Luft gegangen bin oder mich hingelegt habe, aber die Angst sitzt einem schon im Nacken. Mein Mann würde mich am liebsten überall mitnehmen und lässt mich kaum aus den Augen. Am schlimmsten ist es wenn ich für Sekunden die Orthese abmache ( Hals waschen und Stülpa wechseln), da beschleicht mich immer ein ganz merkwürdiges Gefühl vom Nacken in den Kopf hinnein, kann das auch schlecht in Worte fassen. Der erste Ohnmachtsanfall war als die Orthese für ein paar Sekunden zum abwischen nach dem Duschen ab war. Denke schon manchmal ob das was mit der Durchblutung zu tun hat weil man ja doch durch die Orthese den Hals etwas drückt. Hatte vor meiner Op noch nie solche Beschwerden und man fragt sich dann doch schon wo kommt das nun wieder her. Den Kopf lasse ich deswegen nicht gleich hängen irgendwie geht es immer weiter aber es gibt halt doch immer wieder Tage wo man sich mit 40 wie 80 fühlt. |
parvus |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 10:43
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole Bienemaja :winke im Prinzip ja doch beruhigend, was nun beim Schädel-MRT herauskam.
Lasse Dir dazu bitte den Befund geben!! Microangiopathie, könnte der Name sein :z Wurde bei mir z.B. gefunden. Evtl. Auslöser mein Belastungs-Bluthochdruck, da ich kein Diabetiker bin. Zur Erklärung habe ich mal geggogelt :z
Mache weiterhin langsam aber trotzallem nicht in Watte packen lassen, denn Du musst hinterher zuviel auf-/nachholen, somit eine gesunde Mischung, die Dir Dein Körper auch vorgibt, beibehalten. Grüßle parvus :streichel |
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sharon |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 11:38
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 513 Mitgliedsnummer.: 2.213 Mitglied seit: 18 Mär 2005 ![]() |
Hallo Bienemaja,
diese Beschwerden hatte ich vor 4 Jahren und wurden als Angstzustände diagnostiziert. Allerdings hab ich auch Probleme wenn ich die Orthese mal kurz abnehme fühlt sich so an als ob ich meinen Kopf festhalten müsste dazu kommt ein komisches Schwindelgefühl. Schweißausbrüche und Herzrasen hatte ich die ersten Tage beim tragen der Orthese weil das Teil ja sehr eng am Hals ist, das hat sich nach einigen Tagen dann gelegt. Mein Orthopäde erklärte mir gestern das die Orthese zwar sein muss, aber das sie sehr schädlich für die Halsmuskeln ist, die müssen nach abnahme dann wieder aufgebaut werden und das dauert eine ganze Weile. Er wird mir nach ablauf der 3Monate einen Therapieplan aufstellen. liebe grüsse Susan |
Bienemaja |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 16:17
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Parvus und Sharon
Parvus das was du beschreibst ist es nicht. Ich erkläre mal wie ich es verstanden habe. An der Hypophyse ist ein ganz winzig kleiner Purzel<(mein Deutsch) zu sehen aber dieser wäre so klein das man sich nicht vorstellen kann das der schuld dran ist ,das der Prolactinwert so extrem hoch ist. Dieser Purzel bedrängt weder Nerven noch Blutgefäße. Ich soll nun nach einem Jahr nochmal zum MRT um zu sehen ob das Ding gewachsen ist. Zum Thema Angstzustände hmm???. Kann alles sein. Eigentlich bin ich überhaupt kein ängstlicher Mensch außer bei superheftigem Gewitter. Aber möchte mich vor dieser Theorie nicht verschliessen. Vielleicht bringt sowas das Alter mit sich. Gruß Andrea |
parvus |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 22:09
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu andrea,
hmmm, tja dann heißt es wohl abwarten und kontrollieren :streichel Ist immer was anderes, je mehr man untersucht :kinn Alles Gute und eine gute Nacht wünscht Dir parvus :winke |
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