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wi-ro |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 08:35
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo, @ Stefan66
das ist so nicht richtig: bei dem Verdacht auf BSV, setzten viele Ärzte auf CT weil: erstens geht es viel schneller, CT dauert nur ca. 5 Minuten zweiten geringere Wartezeiten drittens deutlich günstiger Wenn eine OP notwendig wird, wird der NC dann auch ein MRT veranlassen. Auf den Bildern des CT kann man genauso gut erkennen, ob ein BSV vorhanden ist. BSV kann man nur auf CT oder MRT Bildern wirklich erkennen, allerdings hat das MRT die bessere Qualität siehe hier @Jürgen50 Einen Neurologen kann ich Dir auch empfehlen, der kann messen ob und wie stark Deinen Nerven bedrängt sind. Gerald :winke |
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Jürgen50 |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 09:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 6.360 Mitglied seit: 05 Aug 2006 ![]() |
Hallo Gerald,
danke für Deine Einschätzung, werde, je nach Verlauf der jetzt noch anstehenden Behandlung, Deinem Rat folgen. An alle Bandis, bin froh hier gelandet zu sein, ich sehe dass sehr viele Leute die gleichen Probleme haben und ein Erfahrungsaustausch unter Leidensgenossen tut echt gut. An alle viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit :klatscht Jürgen |
stefan66 |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 13:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 155 Mitgliedsnummer.: 4.884 Mitglied seit: 01 Mär 2006 ![]() |
Hi, doch, das ist so richtig. Eine vernünftige BSV-Diagnose geht nur mit MRT, und da ist es dann auch egal, ob man jetzt 5 Minuten oder 20 Minuten in der Röhre ist. Wartezeit: ich kam immer recht zügig dran. Bei nem Notfall (Termin wurde von orthopädischer Praxis gemacht) lassen Röntgenologen Leute nicht lange warten. CT gibt afaik kein ausreichend genaues Bild und ist daher eben bei BSVs nicht optimal geeignet, sofern ein MRT medizinisch machbar ist. Wenn MRT nicht geht (z.B. wenn Eisen im Körper ist), dann nimmt man CT, aber nur weils besser ist ein schlechteres Bild zu haben als gar kein Bild. Die Entscheidung, ob ne OP notwendig ist, sollte zudem nicht ohne brauchbares Bild getroffen werden, und ein brauchbares Bild liefert bei BSVs/Protrusionen halt vor allem ein Kernspin. Mag sein dass CT zwar den BSV als solchen erkennen lässt; wichtige Details wie "wo wird welcher Nerv wie sehr bedrängt, wo sind Ödeme usw." sieht man beim Kernspin viel genauer, daher ist eben Kernspin DAS Bildverfahren bei BSVs und nicht CT. Deshalb wurde ich auch jedes mal bei Verdacht auf BSV zum Kernspin geschickt, nicht zum CT. Mag sein dass Kernspin teurer ist; dafür belastet Kernspin den Körper nicht mit Röntgenstrahlen wie CT das tut. Und eine Fehldiagnose/Fehlbehandlung kann noch teurer werden als eine MRT-Aufnahme. Wie gesagt, mich hat bisher jeder Arzt gleich zum MRT geschickt. Tschö Stefan |
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stefan66 |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 14:02
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 155 Mitgliedsnummer.: 4.884 Mitglied seit: 01 Mär 2006 ![]() |
Hi, nö, habe ich nicht. Ich hatte "nur" Schmerzen. Bye Stefan |
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wi-ro |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 14:08
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo
Diagnose BSV mit CT siehe hier Wenn man vor lauter Schmerzen nicht auf dem Rücken liegen kann, macht es schon einen Unterschied ob man 5 oder 30 Minuten auf dem Rücken liegen muss. Strahlenbelastung:Die Strahlenexposition wird je nach Untersuchung zwischen 3 mSv bis 10 mSv (1 mSv = 1/1000 Sievert) angegeben. Ein klassische Röntgenaufnahme des Brustkorbs beträgt ca. 0,3 m Sv, Zum Vergleich: Die natürliche Strahlenexposition auf Meereshöhe beträgt in Deutschland ca. 2,5 mSv pro Jahr. Die Strahlenbelastung ist damit entgegen der allgemeinen Meinung eher gering. siehe auch hier Gerald (ich hoffe objetkiv geantwortet) |
barbara57 |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 17:04
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi, @Stefan66
Genau: "afaik". (Für die Nicht-Englisch-Kenner: "As far as I know" - zu deutsch: "soweit ich es weiß".) Offenbar ist Dein Kenntnisstand nicht ausreichend. Und auch wenn hier noch zweimal die Argumentation hin und her geht: CT und MRT sind - nach Ansicht von Fachleuten, vgl. z.B. den Link von Gerald - beide geeignet, einen BSV festzustellen. Und da ein CT billiger und häufig schneller ist, wird es häufiger (Stichprobenumfang: die Nutzer des Forums hier) verordnet. Barbara |
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Harro |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 17:41
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Stefan, nochmal zur Verdeutlichung
Ende der Diskusion, ich hoffe wir haben uns verstanden, denn wir sind hier nicht um Stammtischparolen zu verbreiten, sondern wir sind hier Hilfe zur Selbsthilfe zu verbreiten. Harro PS. Zum Diskutieren >>> HIER LANG <<< |
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stefan66 |
Geschrieben am: 09 Aug 2006, 05:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 155 Mitgliedsnummer.: 4.884 Mitglied seit: 01 Mär 2006 ![]() |
Moin. Es geht ja nicht nur und ausschließlich darum, einen BSV nur festzustellen. Das ist nur ein Punkt von mehreren. Es geht auch darum festzustellen, wie stark der BSV wo wie und welche Nerven bedrängt. Das ist u.U. wichtig für die Therapie. Und genau das stellt ein Kernspin wesentlich besser dar als Röntgenstrahlen beim CT. Und genau deswegen wählen viele Orthopäden und gute Allgemeinmediziner eben ein MRT-Bild (statt eines CT), wenns drum geht, nen BSV-Verdacht zu bestätigen und um festzustellen, welche Folgen *genau* ein BSV eventuell hat und welche Thearpien in Frage kommen. Zu einer vernünftigen BSV-Diagnosegehöreben nicht nur die Klärungder Frage "BSV - ja oder nein", sondern auch weitergehende Fragen wie "wie stark wird der Duralsack bedrängt", "liegen Ödeme vor, wenn ja,wo und wie groß", "wie sehen akut die Nervenwurzeln aus" usw. Und da hat MRT die Nase vorn, was ermutlich hier niemand bestreiten wird. Die Kosten sind meiner Erfahrung nach nicht so sehr das Thema, meine Krankenkasse (Billig-BKK) hat in 1/2 Jahr2 MRTs ohne jede Nachfrage bezahlt. Und ob ich nun 5 oder 20 Minuten in der Röhre bin (so lange dauerte mein zweites MRT) war mir auch schnurz. Schmerzhaft war für mich nicht das Liegen, sondern nur das Hinlegen und Aufstehen. Thema Röntgenstrahlung: nein, wenn vermeidbar ziehe ich mir nicht die Dosis von 10 bis 30 normalen Röntgenuntersuchungen rein, schon gar nicht zwei mal innerhalb von 6 Monaten. Ich denke, selbst wenn die Bildqualität gleich wäre (was sie nicht ist), wäre i.d.R. MRT allein wegen der Strahlung vorzuziehen. Gute Ärzte vermeiden jede vermeidbare normale Thoraxröntgenaufnahme, eben wegen der Strahlung, sollten daher erst recht Untersuchungen vermeiden, die die 10 bis 30-fache Strahlenbelastung liefern, wenn es strahlenfreie Alternativen gibt. Tschö Stefan |
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stefan66 |
Geschrieben am: 09 Aug 2006, 05:51
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 155 Mitgliedsnummer.: 4.884 Mitglied seit: 01 Mär 2006 ![]() |
Moin. Eben! Und genau deshalb sollten wir uns an Fakten halten (z.B. Bildqualität, Strahlenbelastung) und nicht Leute mit faktenfreien Totschlägerargumenten wie "Stammtischparole" versuchen mundtot zu machen .... :( Das würde dann auch der Diskussionskultur gut bekommen. Ich hoffe wir haben uns verstanden. ;) Bye Stefan |
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Harro |
Geschrieben am: 09 Aug 2006, 06:32
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Stefan,
man kann aber auch alles totreden und eine endlose Diskusion, wie hier führen. Damit ist den Hilfesuchenden aber nicht geholfen, sondern sie werden dadurch abgeschreckt. Harro PS. Ich hoffe damit ist jetzt Schluss. :ph34r: |
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