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Cori |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 17:35
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 6.050 Mitglied seit: 28 Jun 2006 ![]() |
Hallo Freunde,
ich habe wieder mal ein Problem, bei dem ich eure Hilfe brauche. Ich wurde vor 14 Monaten nach zwei BSV an der HWS mit je einen Peek-Cage in Höhe C5/6 und C 6/7 operiert. Nächste Woche bin ich das 2. Mal dran, wegen einer noch vorhandenen Spinalkanalstenose. Bisher waren meine Hauptschmerzgebiete Nacken-Schulter und Arme. Seit einem Monat kommen noch stechende Schmerzen in den Beinen dazu. Der Schmerz verläuft an der hinteren Seite der Beine hinunter bis zum Fuß. Vor allem nachts kann ich nicht liegen und auch tagsüber peinigt mich der Schmerz. Manchmal habe ich richtige Probleme mein rechtes Bein zu steuern und die Haut kribbelt und brennt. Die Schmerzen kommen und gehen ohne Grund. Gestern waren die Schmerzen noch schlimm, heute fühle ich mich ganz gut. Meine Fragen: 1. Kommen Schmerzen auch in den Beinen vor, obwohl meine Problemzone die HWS ist? 2. Wie kann es sein, dass die Schmerzen kommen und gehen, dass Rückenmark ist doch schließlich durch die Stenose immer eingeengt. Mit der OP habe ich mich abgefunden. Ich habe nur Angst, dass ich noch eine weitere Erkrankung habe, deren Symptome der HWS zugeschrieben werden. Ich werde die Ärzte in der Klinik auch dazu befragen, aber ihr wisst ja, wie das mit den Antworten ist. (“Kann sein, muss aber nicht.”) Vielleicht könnt ihr mit einen Tipp geben, wäre toll von euch, Tschüssi und vielen dank, CORI. :kopf |
frettchen |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 18:59
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 568 Mitgliedsnummer.: 992 Mitglied seit: 16 Apr 2004 ![]() |
hallo cori,
bei mir waren vor den operationen auch schmerzen in den beinen vorhanden , dazu kamen krämpfe und reflexschwächen. beides wurde auf die defekte hws geschoben . nach den op`s waren die beschweden weg. ich denke, durch die kopfbewegung wir die stenose teilweise verstärkt und die tieferen nervenstränge zu den beinen werden dann auch bedrängt. wirst du nun vom nacken aus operiert ? gruß frettchen |
parvus |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 20:00
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Cori,
auch wenn in der HWS die Schädigung sitzt, so kann u.U. ja auch in der LWS etwas nicht so top sein oder, wie bei mir auch die Wahrscheinlichkeit naheliegt, dass durch die Markläsion (eingedelltes RM) in der HWS bereits eine Schädigung bis in die untere Region zu sein scheint. Allerdings habe ich auch LWS-Schäden und es fiel/fällt den Ärzten schwer die wirkliche Abgrenzung zu finden :kinn Nach meiner zweiten HWS-OP war ich ja 14 Tage immobil und konnte nur durch Zuhilfenahme eines Rollators laufen. Was damals der wirkliche Auslöser war, also die HWS oder die LWS, da waren die Ärzte (NCH und AHB-Docs/Theras) alle ratlos. Der letzte Radiologe, bei meinem Schädel-MRT vor einem Monat, machte mich allerdings darauf aufmerksam, dass also eine Markschädigung schon vorhanden gewesen sei, denn die unspezifischen Störungen liegen nun auch nach der HWS-OP weiterhin vor, die daraufhin deuten. Unbedingt somit bitte Deine Beobachtungen bei den Ärzten schildern und gezielt darauf aufmerksam machen! Alles Gute parvus :winke |
wi-ro |
Geschrieben am: 29 Jul 2006, 06:34
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
hallo Cori,
wenn das Rückenmark bedrängt ist, ist laut meinem Neurologen der Schmerz als erstes in den Beinen zu spüren, das die Nervenbahnen der Beine im RM in der HWS aussen liegen. Er hat mir das als"Warnsigal" mit auf den weg gegeben, das wäre bei einer absuluten Spinakanalstenose sehr wahrscheinlich die erste Veränderung. Da ja das BS-Gewebe lebt, also sich wie immer nachts ausdehnt, und im laufe des Tagen wieder zusammen zieht, ist das eine Möglichkeit, warum Du den Schmerz nicht permanent hast. Gerald :winke |
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nirica |
Geschrieben am: 29 Jul 2006, 22:05
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 264 Mitgliedsnummer.: 1.246 Mitglied seit: 20 Jul 2004 ![]() |
Hallo Cori,
ich wurde Ende letzten Jahres wegen einer Spinalkanalstenose der HWS operiert. Bei mir hat sich die ohnehin vorhandene linksseite Lähmung ( im Bein) stark verschlechtert. Als auch das rechte Bein anfing rumzuzicken ( in Form von Zuckungen und Gefühlsstörungen) wurde der OP-Termin vorgezogen. Schmerzen hatte ich jedoch nur ab und zu im linken Arm. LG Julia |
kaiserfisch |
Geschrieben am: 01 Aug 2006, 10:23
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 46 Mitgliedsnummer.: 5.206 Mitglied seit: 29 Mär 2006 ![]() |
Hallo Cori,
was ich nicht verstehe: du bist ja wegen der BSV operiert worden an C5/6 und C6/7. Wieso hat man die Spinalkanalstenose nicht gleich mitgemacht? Das wäre nämlich das, was sie bei mir machen wollen. Ich kann mich aber noch nicht durchringen. Andrea |
Bienemaja |
Geschrieben am: 01 Aug 2006, 10:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Cori
Habe wie du die in den Etagen 5/6und 6/7 ein peek cage gleichzeitig wurde die Spinalkanalstenose gemacht, seitdem habe ich keine Schmerzen mehr in den Beinen. Bei den Spannungsübungen zieht es noch manchmal in den Oberschenkeln aber die Therapeutin meint das ist nicht so schlimm. |
Sandrine |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 2.739 Mitglied seit: 06 Jul 2005 ![]() |
Bei mir wurde 5/2005 beides operiert, 2 Pina-cages 5/6 und 6/7 und absolute Spinalkanalstenose (weniger als 1 mm).
Ich fühle mich ein Jahr danach recht gut. Jetzt zu den Beinen: Mein rechtes Bein, das eine Restlähmung (Fußheberschwäche, keine Reflexe mit dem "Hämmerchen") aufweist - aufgrund einer LWS 4/5 OP in 1980 -, hat sich nach der HWS-OP ziemlich verschlechtert. Es besteht eine starke Gangunsicherheit beim Laufen, das Bein will oft nicht so wie ich es möchte. Frühmorgens ist es besonders kraftlos, und wenn ich bergablaufe, muß ich jedesmal kurz stehenbleiben, um mich neu zu orientieren. Alle Ärzte, die ich deswegen konsultierte, meinen, die Gangunsicherheit käme von der veränderten Statik nach der HWS OP. Ich würde die Straße anders wahrnehmen als vorher. Sie weigern sich, meine Beschwerden ernst zu nehmen. "Kann nicht sein ... , unmöglich ... " Klar, sie stecken nicht in meinem Körper und wenn ich 5 Schritte in der Praxis laufen muß, sieht man das wohl nicht. Also das zu der Frage, ob eine starke Spinalkanalstenose Auswirkungen auf die Beine hat. Hat sie! Beschwerden hatte ich vor der OP dort allerdings nicht, oder ich habe sie nicht gespürt, weil ich vor Schmerzen in der HWS, Arm, Brustkorb fast verrückt war. Ich wünsche alles Gute für die anstehende OP! Sandrine |
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