
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
5 Seiten: ««<2345 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
wautzi |
Geschrieben am: 27 Jul 2006, 16:32
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 53 Mitgliedsnummer.: 5.840 Mitglied seit: 06 Jun 2006 ![]() |
:winke
liebe Susann eine minimalinvasibele OP ist eine offene OP, es wird unter dem Mikroskop operiert,der Vorteil daran ist, das der OP Herd nur 3 CM. klein ist, und die Vernarbungen gering sind. Natürlich habe ich Schiß dovor, aber diese Schmerzen kann und will ich nicht mehr aushalten müßen...................bin ja kein Indianer. Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten. Für diese OP habe ich mich entschieden, weil es die einzige OP Methode ist, die mich überzeugt hat, ich habe mich ausreichend informiert. Da mich diese Info Flut auch verunsichert hat mache ich nun Nägel mit Köpfen, bei meiner Entscheidung zur OP, habe ich mir von Niemanden reinreden lassen, ist ja auch mein Körper. Bis dahin Wautzi :rolleyes: |
wi-ro |
Geschrieben am: 27 Jul 2006, 16:45
|
||
bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Susann,
der Unterschied, siehe hier, ziemlich weit unten beides offen OP's mit den üblichen Risiken, wie Entzündung, Narbenbildung usw. wobei das Risiko der Narbenbildung bei "minialinvasiv" deutlich geringer ist. Gerald :winke |
||
susann |
Geschrieben am: 27 Jul 2006, 17:34
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 6.272 Mitglied seit: 25 Jul 2006 ![]() |
liebe wautzi,
alles erdenklich gute für morgen. genau deine zeilen bestätigen mich. verunsicherung! viele meinungen! erfahrungen! gute als auch schlechte usw. die entscheidung sollte sachlich und realistisch sein und wenn man dem facharzt vertraut und sich informiert hat, sollte die entscheidung unsere sein. ich denke angst ist o.k. sollte und wird jeder haben, wenn aber die entscheidung grundlegende inhalte hat ist sie richtig und wird uns überzeugen. es wäre schön wenn du dich meldest noch der op. wer ist dein neurochirug? es ist richtig und es wird alles gut gehen. liebe grüße. susann |
stefan66 |
Geschrieben am: 27 Jul 2006, 18:23
|
||
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 155 Mitgliedsnummer.: 4.884 Mitglied seit: 01 Mär 2006 ![]() |
Moin. Nö. Eine offene OP ist eine OP, wo dein Rücken weit geöffnet wird und der Rückenmuskel durchtrennt wird. Manchmal müssen die Chirurgen auch Teile des Wirbelknochens entfernen, um den BSV zu erreichen. Das zumindest verstehe ich unter einer (klassischen) offenen OP. Ich hoffe, ich verstehe das nicht falsch. Ein endoskopischer Eingriff ist zwar eine OP, aber keine offene, da der Wirbelraum nicht geöffnet werden muss. Weil der Rückenraum eben nicht geöffnet wird, ist es (meinem Verständnis nach) keine offene OP. Ein minimalinvasiver Eingriff wie z.B. ein Racz-Kather ist gar keine OP (=Operation). Tschüss Stefan PS: wer sich operieren lassen will (ohne triftigen neurologischen Befund) soll es halt tun. Aber bitte nicht erwarten, dass alle hier das "absegnen". Wer die -einschlägigen- Erfahrungen der hier versammelten Bandis nicht hören mag, soll halt nicht fragen. |
||
susann |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 11:21
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 6.272 Mitglied seit: 25 Jul 2006 ![]() |
hallo ihr lieben,
danke für die hinweise zur op. hallo stephan. wenn drei neurochirurgen unabhängig voneinander die selbe meinung zum befund haben, dann denke ich die entscheidung ist richtig. trotzdem finde ich das forum sehr wichtig. die erfahrungen, meinungen und ratschläge helfen. aber entscheiden sollte und macht man letzlich selbst. wer könnte mir einige ratschläge zur reha. geben. hier gibt es wohl auch unterschiedliche meinungen. einige sagen mal soll nach der op erst ca. nach 3 wochen zur stationären reha fahren andere meinungen sind gleich zur reha. wie seht ihr das? bis bald! susann |
wi-ro |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 11:38
|
||
bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Susann, du hast garantiert die für Dich richtige Entscheidung getroffen. :up
ich bin 3 Tage nach dem Fädenziehen in die AHB, mir hat es sehr gut getan und geholfen wieder mobil zu werden. Da es zum Thema AHB oder REHA verschieden Meinungen gibt, frage am besten Deinen Operatheur wann, und vielleicht hat er auch eine Empfehlung in welcher klinik. Gerald :winke |
||
Kater Oskar |
Geschrieben am: 28 Jul 2006, 14:06
|
BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo susann
Mir wurde durch den NC geraten, auf eine AHB zu verzichten. Er vertrat den Standpunkt, daß nach einer BSV-OP die Wirbelsäule über eine Dauer von vier Wochen nicht belastet werden soll. In der AHB würde diesbezüglich oft "zu viel" gemacht und es würden dadurch teilweise Komplikationen auftreten. Eine Reha zu einem späteren Zeitpunkt wäre der günstigere Weg. Das Problem ist, daß die KK eine AHB wohl nur bezahlen, wenn sie innerhalb von zwei Wochen nach dem KH erfolgt. Eine spätere Reha muß dann wohl gesondert beantragt und genehmigt werden. Zum Thema AHB bzw. Reha gibt es aber im KH (ich denke, das es überall so ist) einen sozialen Dienst. Bei mir war es so, daß er direkt auf den Patienten zugeht und ihn über Möglichkeiten der Reha aufklärt. Dabei steht wohl auch eine begrenzte Auswahl von Reha-Einrichtungen zur Verfügung und man hat lediglich die Möglichkeiten, aus den (wenigen) angebotenen Einrichtungen was auszusuchen, zumindest habe ich das so erlebt. Ich habe mich an den Ratschlag des NC gehalten, auf die AHB verzichtet und nach der OP lediglich Spannungsübungen im Liegen gemacht. Danach habe ich die Reha ambulant durchgeführt. Aber wie du schon selbst festgestellt hast, gibt es auch zu diesem Thema die unterschiedlichsten Meinungen und Erfahrungen. MfG, Kater Oskar |
susann |
Geschrieben am: 30 Jul 2006, 12:02
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 6.272 Mitglied seit: 25 Jul 2006 ![]() |
hallo gerald,
lieber kater oskar, danke für eure hinweise und erfahrungen. auch mein nc hat sich so geäußert. erst ca. 4 wochen nach der op leichte übungen und dann erst in die reha. ob ambulant oder stätionär sei ersteinmal dahin gestellt. hallo kater oskar, bist du während der ambulanten reha. wieder arbeiten gegangen? euch einen schönen erholsamen und gemütlichen sontag. liebe grüße susann |
Kater Oskar |
Geschrieben am: 30 Jul 2006, 21:20
|
||
BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo Susann
Nein, ich bin im Dezember operiert worden und habe dann erst im Januar mit den Rehamaßnahmen begonnen. Da die Schmerzen zu stark waren, habe ich dann im Februar eine Schmerztherapie begonnen und nehme auch jetzt noch ständig Palladon. Erst Ende April habe ich -auf absolutes Drängen von meiner Seite aus- eine Wiedereingliederung begonnen, welche zunächst 3 Stunden Arbeitszeit vorsah. Im Moment bin ich jetzt bei 5 Stunden angelangt, habe aber nach wie vor Schmerzen welche ich nur mit dem Palladon in den Griff bekomme. Nebenbei mache ich meine KG und bin auch noch immer in physiotherapeutischer Behandlung. Übrigends schau doch mal -bezüglich der Frage "wann Reha?"- im Beitrag von Dissozia "OP gut überstanden". Sie schreibt dort ganz aktuell zu ihren Erfahrungen mit der Reha. Die gleichen Erfahrungen hat ein Kollege von mir gemacht, der auch gleich (14 Tage nach OP) in die AHB gegangen ist. Dort wurde er die ersten beiden Wochen von jeglichen Maßnahmen ausgeschlossen und durfte lediglich im Bewegungsbad ein wenig planschen. Erst in der dritten Woche Reha (also auch vier Wochen nach OP) haben die mit den therapeutischen Maßnahmen angefangen, wobei dies ganz sicherlich im Interesse des Patienten gewesen ist. liebe Grüße Kater Oskar. |
||
susann |
Geschrieben am: 31 Jul 2006, 12:16
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 6.272 Mitglied seit: 25 Jul 2006 ![]() |
lieber kater oskar,
danke für den hinweis. ich werde es denke ich auch so handhaben. nach der op am nächsten dienstag ersteinmal 4 wochen ruhe leichte entspannungsübungen und dann eine aktive reha. die erfahrungen im forum sagen es auch, überweigend. morgen bin ich noch einmal bei einem nc und dann werde ich z.zt. bei 80% überzeugung endgültig entscheiden op ja oder doch eher konservativ. da die andren bandscheiben noch sehr gut aussehen, habe ich doch gute chancen, dass alles wieder gut wird bzw. mit viel sport ich es stabilisieren kann. wird schon werden. der geist ist willig. ich wünsche dir von ganzem herzen, dass du es schaffst. viele sagen bzw. schreiben wir müssen geduld, fleiß und selbstdisziplin beweisen. also ran an die bandscheibe. sei ganz lieb gegrüßt. susann |
![]() |
![]() ![]() |