Bandscheiben-Forum

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> konservative stationäre Therapie
samariter68
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 18:55


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guten abend an alle,

wie ich ja in einem anderen thread berichtete,gehts am 17.7. in die Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg zur (erstmal) konservativen therapie meines BSV.

was wird mich dort erwarten(infusionstherapie,KG ??)
muß ich alle untersuchungen,wie MRT,EMG nochmal machen lassen?ich hab alle befunde incl.bilder schon dabei.
wie lange dauert so etwas im durchschnitt(verweildauer im KH?)
kann eine infusionstherapie nicht auch ambulant weitergeführt werden?

ich hab mir als ziel den 1.8. gesetzt,da an diesem wochenende ein für mich wichtiges ereignis ist.
ist diese datum zu utopisch?

viele liebe grüße an alle ;)
Sama
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sternenstaub
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 19:37


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hallo sama

ich hatte bis her alle stationären Therapien über 2 Wochen

in der zeit wurde kg Fango schmerztherapie Massage und schwimmen durch geführt

ich hatte es bis jetzt zwei mal

lieben Gruß Sternenstaub ;)
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Topsy
Geschrieben am: 15 Jul 2006, 11:55


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Hallo sama,

ich denke mal, dass Du Dir den 1.8. verreiben kannst.

So schnell ist eine konservative Behandlung nicht gemacht, denn es wäre ja super, wenn alles so schnell gehen würde.

Das mit den Befunden ist von Haus zu Haus verschieden und ich würde die Bilder vom MRT und evtl. Rö. schon alles mitnehmen.

Wünsche Dir von Herzen, dass die Therapie anschlägt.

Liebe Grüße
Topsy
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samariter68
Geschrieben am: 15 Jul 2006, 12:28


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hallo topsy,

vielen dank für deine zeilen.
ich hab gott sei dank alle unterlagen dabei und hoffe,das mir dadurch einiges erspart bleibt.
leider ist die klinik gut 100km von meinem wohnsitz entfernt,so das ich keine allzu große lust verspüre,mich längerfristig von meiner familie zu trennen.
ich weiß,das mein orthopäde auch ambulante infusionstherapien durchführt,eine sehr gute physiotherapie ist hier auch ortsansässig.also kann eine konservative therapie wohl auch hier zuhause durchgeführt werden.
ich möchte mir dort in magdeburg eine zweite meinung und einen therapievorschlag einholen und dann ganz genau abwägen,wie es weitergehen wird.sagen die dort,es besteht keine op-indikation,bin ich dort umgehend wieder verschwunden.
auch sitzt mir mein arbeitgeber im nacken,schließlich ist urlaubszeit,außerdem ist es ja auch eine finanzielle situation(bin alleinverdiener ??? ),meine 6 wochen sind mittwoch rum,und dann gehts ans eingemachte.mit 60 % vom gehalt gehts nicht lange gut ???

so,ich wünsch euch ein ruhiges wochenende
euer Sama
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samariter68
Geschrieben am: 16 Jul 2006, 15:42


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hallo zusammen,

so langsam geht mir der a... auf grundeis.noch wenige stunden und ich weiß nicht,was mich erwartet.ich möchte mich am liebsten ganz weit unten verkriechen.meine nerven liegen ziemlich blank.meine familie sitzt hier und heult.
andere freuen sich auf ihren urlaub,auf`s verreisen und ich depp geh in die klinik.
ich hoffe,das ich morgen schlauer bin.sollten die der meinung sein,das ne konservative therapie reicht,bin ich umgehend wieder heim.das kann ich dann hier machen.

die schmerzen sind im moment weg,obwohl ich das tilidin weglasse,ist wohl beim zahnarzt,vor der tür tut nichts mehr weh.
was nervt,ist der permanente druck am kreuz und die fehlende kraft im linken bein.irgendwie gehört das nicht zu mir.es ist,als ob es einschlafen will.scheinen ja die neurologischen ausfälle zu sein.das ist doch wohl ne klare indikation zur op,oder?

so,genug gejammert,bis später,ich geh jetzt packen :B
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cocomiki
Geschrieben am: 17 Jul 2006, 08:54


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Guten Tag samariter68 ;)


Ich wünsche dir viel Erfolg in der Klinik.

Nimm dir viel Zeit in der Klinik und setze dir keinen Termin, wenn du wieder zu Hause sein musst.

Eine Heilung auf Zeit, gibt es bei uns (Rückenpatienten) nicht!

QUOTE
andere freuen sich auf ihren urlaub,auf`s verreisen und ich depp geh in die klinik.


Du bist kein depp, wegen deinem Rückenleiden. Klar ist jetzt Ferienzeit überall, viele Familie packen ihre Koffer und fahren oder fliegen in die Ferien. Für uns (Rückenpatienten) ist es schon mühsam, wenn man um diese Zeit noch in die Klinik gehen muss. Nimm den Klinikaufenthalt als Herausforderung an.

QUOTE
was nervt,ist der permanente druck am kreuz und die fehlende kraft im linken bein.irgendwie gehört das nicht zu mir.es ist,als ob es einschlafen will.scheinen ja die neurologischen ausfälle zu sein.das ist doch wohl ne klare indikation zur op,oder?


Kann eine OP-Indikation sein, aber lasse es in der Klinik genau abklären und versuche noch weitere Meinungen bei anderen Ärzten einholen.

Versuche erstmal mit konsverative Therapie dein Rückenleiden in den Griff zu bekommen. Operieren kann man immer. Aber eine OP rückgängig zu machen, geht nicht mehr.

Gönne dir viel Ruhe und entspanne dich in der Klinik. :bank

Viele Grüsse von
cocomiki
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samariter68
Geschrieben am: 17 Jul 2006, 18:07


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hallo an alle,

bin wieder zuhause ;) ,warum steht im thread"rückenschmerzen und fußheberstörung"

bin stinksauer(hatte mich mit dem klikaufenthalt abgefunden) aber auch irgendwie froh,wieder heim zu sein.


gruß euer Sama
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parvus
Geschrieben am: 19 Jul 2006, 16:05


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Hallo Samariter,

das ging aber fixe :kinn

Was hat man dort gemacht/erzählt/beratschlagt??

Warum bist Du stinksauer, Du schirebst doch von neurologischen Defiziten und OP-Indikation, oder habe ich da etwas falsch gelesen??

Vielleicht magst Du ein wenig genauer berichten!?!
Was passiert weiter?

Alles Gute Dir :winke parvus
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parvus
Geschrieben am: 19 Jul 2006, 16:28


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Rückzug!!

Jetzt habe ich Deinen Beitrag gefunden, wo Du alles bereits erklärt hast :B

Ja, ja, wenn man rückwärtsliest, so wie ich, dann hinkt man nach :D

So nun zum Thema:
Ich verstehe Dich so, dass Du nun versuchen wirst konservativ weiter zu machen, und Du Dir auch da noch eine gute Chance ausrechnest, was sich wohl z.Zt. auch sichtbar/fühlbar macht.

Finde es auch gut, die Überlegung Deinerseits, denn es kommt irgendwann der Punkt, wo man sich im Kreise dreht und sich absolut nur noch missverstanden fühlt.
Also von daher, wenn Du selber das Gefühl hast, Dir würde es auch besser tun Dein normales Leben auszunehmen, sprich Job und auch Alltag wieder in geregelte Bahnen zu lenken, dann solltest Du es auch probieren. Es sagt ja letztendlich nichts darüber aus, dass man weiß wo die Grenzen liegen und zumindest sich auch Ziele steckt, denn wo ein Schlussstrich gezogen ist, das sieht man dann automatisch :z

Für Deine weiteren Ziele also alles Gute :winke parvus
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samariter68
Geschrieben am: 21 Jul 2006, 15:40


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hallo parvus und auch hallo an alle anderen.

hier mal wieder der stand der dinge:
die schmerzen sind z.zt. auzuhalten,das tilidin hält so ca.6-8h vor.nur mit schlafen siehts trotz Tetrazepam bescheiden aus.vor 3.30uhr tut sich nix.ist auch kein wunder,bei der hitze :z
war erneut beim orthopäden.seiner meinung nach muß wohl irgendein nerv kaputt sein(er hat mir auch noch mal das EMG vom neurologen gezeigt),jedenfalls ist der diagnostizierte BSV nicht der hauptgrund meiner beschwerden.hier soll der neurologe wieder ran ???
ab nä.woche krieg ich 6x KG im schlingenbett???
hat jemand damit erfahrungen sammeln können?
für die Peroneusparese gibts reizstrom.das bringt auch ein wenig,jedenfalls krieg ich den fuß ein wenig besser hoch,nur der große zeh ist noch weit weg im "urlaub"
jeden falls hab ich nun beschlossen,ab dem 31.7.06 wieder arbeiten zu gehen.
zu hause fällt mir die decke auf den kopf,noch drei wochen und ich bin ein fall für die klapse.außerdem ist es auch ein finanzielles problem.
ich versuche,im job so rückenschonend wie möglich zu arbeiten.wenn es geht,gehts,wenn nicht,tja,dann gehts halt wieder von vorne los. ???
nachdem ich mich bei meinem chef gemeldet habe gabs statt freude,das ich wieder erscheine,nur nen dummen spruch:oh,blitzheilung :vogel denkt der,ich hab mir die letzten 8 wochen die e... geschaukelt.
der soll doch froh sein,wenn er eine arbeitskraft mehr hat,gerade jetzt in der urlaubszeit :count
außerdem werde ich einen antrag auf Reha stellen,hab da auch volle unterstützung vom orthopäden und vom hausarzt,der orthopäde will mir dann alles ausfüllen.bringt sicher mehr,wie wenn das der hausarzt macht.
die reha läuft dann ja über die BfA.wie ist es eigentlich.ich hatte 2004 bereits ne Reha,aber wegen eines anderen problem.normal ist ja wohl ne frist von 3 jahren,oder zählt da die diagnose?
wäre nett,wenn mir hier jemand tipps geben könnte.

so,allen ein frohes weiterschwitzen
euer Samariter68
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