bekomme irgendwie keine Antwort -man

Hallo Ihr Lieben, - muß mal Frust ablassen

was ich hier im Forum so mitbekomme an Leidensgeschichten- dann halt ich meinen Ball doch ganz ganz flach.

Aber trotzdem...Ich hatte im Januar 2005 einen Bsv. Wurde nicht operiert, ich komme ohne schmerzmittel aus, mach 2x die Woche Kraftausdauertraining und habe mich auch mehr oder weniger damit abgefunden das div. Dinge einfach nicht mehr so gut gehen-z.b. nur stehen, laufen oder sitzen. Wenn ich morgens aufgestanden bin, kann ich mich nicht richtig bücken, geht aber im laufe des Vormittages.

Nach Meinung der Osteopathin bin ich schief. Liegt auch daran, das ich zwei verschiedenen Beine habe (Klippel-Trenaunay-Syndrom). Das linke Bein ist viel muskulöser als das rechte, zudem hat die Wirbelsäule ca. in der Mitte einen leichten Bogen-wohl durch das mittlerweile jahrelange ausgleichen Dadurch rotiert das Becken immer in Ausgleichsstellung,
das wiederum tut weh (natürlich nichts im Vergleich mit dem was ich hier so lese).

Nun habe ich heute zum wiederholte Male gefragt, was ich denn tun könnte, damit sich die ganze Schieflage nicht noch verschlechtert. Ob ein gezieltes Muskelaufbautraining für das schwächere Bein helfen würde. Ich bekam dann die Antwort -das ist so, da kannst du nichts machen. Ist halt ungleiches Kräftsverhältnis.
Den Orthopäden habe ich auch schon gefragt -bekam auch nur eine schwammige Antwort.

Nach der mittlerweile 3 KG ( 3x 6)habe ich schon überlegt, ob es einfach nur eine Reizung ist, das ständig etwas wehtut. Ich hatte vor 14 TAgen mal 2 Tage Piroxicam genommen, und die Schmerzen waren weg. Welches beim akuten BSC nicht der Fall war. Die Antwort war dann- kann man nicht feststellen.
Der Physiotherapuet findet meine Beine auch nur spannend, weil halt verschieden.
Das rechte ist halt 3cm dicker hat aber trotzdem weniger Muskeln.

Hat jemand noch eine Tip für mich?

Ich wünsche euch noch einen schönen Nachmittag
Gruß anja

hallo,

soviel ich weiß, ist da nicht mehr viel zu machen (angeboren).

Aber vielleicht heben die noch ne Idee:

http://www.klippel-trenaunay-syndrom.de/
http://www.handicap-info.de/DesktopDefault...392&tabindex=-1

;)

Hallo Anja,

von diesem Syndrom hatte ich bisher keine Ahnung, habe aber in den Links von Awolux nun mal gelesen (Danke Awolux, wieder was dazu gelernt :klatscht ).

Meiner laienhaften Meinung nach ist es doch auch so, dass durch die verschiedenen Beine auch die Muskeln der Wirbelsäule und auch die Bauchmuskulatur durch die ständige Fehlbelastung verschieden stark ausgeprägt sein müssten, oder? Das wiederum führt zu der von Dir beschriebenen Schiefhaltung, weil eben die stärkeren Muskeln vermehrt "ziehen" und die schächere Seite da nicht dagegenhalten kann.

Wahrscheinlich wird das schwächere Bein da gar nicht in der Lage sein vermehrt Muskeln aufzubauen, aber wie sieht das denn mit der Muskulatur der Wirbelsäule aus? Die ist ja wohl nicht von dieser Erkrankung betroffen und deshalb einseitig geschwächt, sondern eben als Reaktion auf die ungleiche Belastung. Und da müsste man, meiner Meinung nach, doch ansetzen können. Durch gezielte Behandlung und Aufbau der schwächeren Seite im Rücken (und auch der entsprechenden Bauchmuskulatur). Das alles dauert natürlich entsprechend lange und Du wirst wohl immer im Training bleiben müssen, aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit?

Piroxicam ist ein Entzündungshemmer und schmerzlindernd. Dass sich Deine Schmerzen da dann gebessert haben, ist eigentlich schon klar. Dass wohl auch durch die ständige Fehlhaltung auch Reizzustände in den Muskeln und Gelenken bestehen, das ist auch klar. Und dass sich diese Fehlhaltung irgendwann auch auf die Bandscheiben auswirken kann, das ist ja nun schon eingetreten. Nur ändert halt die Einnahme von Medikamenten nichts an der Ursache des ganzen, nämlich der ständigen Fehlhaltung.

Was wird denn in der Physiotherapie gemacht?

Wie sieht es denn mit einer Reha aus? Warst Du da schon mal in einer entsprechenden Einrichtung? Ich denke, dass das ein sinnvoller Schritt wäre, um erst mal eine wirklich sinnvolle Behandlung anzufangen, die dann (hoffentlich) auch daheim weitergeführt werden kann, denn irgendwie scheinen Deine behandelnden Personen (Orthopäde, Physiotherapeut) da überfordert zu sein.

Liebe Grüße

:winke Inka

hallo,

die Sache ist eine Rarität,

ist mit Sicherheit so, evtl. wissen die Selbsthilfegruppen mehr, gibt da sicher noch mehr, USA z.B. die sind in vielen med. Dingen doch etwas weiter.

;)

PS:
es soll natürlich heißen: "haben" und nicht "heben" in meinem Beitrag von gestern

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Auf die Internetseiten bin ich auch schon gestoßen, und wußte gar nicht das das KT-Syndrom so schwerwiegend sein kann.
Mein Bein ist "nur" etwas dicker und mein rechter Fuß ist eine Nr. größer. soll ja öfter vorkommen.

@Inka. Ist auch meine Meinung, das man die Muskulator dem entsprechend aufbauen kann. Habe am Freitag nochmal einen Termin mit dem Physio-T.
Ich werde ihm da nochmal auf den Zahn fühlen, wenn nicht muß ich halt mal wechsel.

Wg. der Reha- wollte ich nächstes Jahr einreichen. Trau mich aber nicht so richtig wg. Arbeitgeber. Ich bin 1992 schon mal zu Kur gewesen (nicht wg. Rücken) und habe daraufhin meinen Job verloren. Aber so geht es auch nicht weiter.

vielen Dank nochmal und noch eine schönen Abend
Gruß Anja