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Gerty |
Geschrieben am: 15 Jul 2006, 20:00
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 6.197 Mitglied seit: 15 Jul 2006 ![]() |
Liebe Forumsteilnehmer,
ich bin eine Neue in eurer Runde, begrüße euch und habe sofort einige Fragen. Mein Neurologe hat mir ein HWS-MRT verordnet, dessen Befunde nun vorliegen: Beginnende Degeneration der Bandscheibenfächer HWK 4-6 mit knöchern gedeckeltem Prolaps dorsomedian bis linksmediolateral in Höhe HWK 4/5 mit deutlicher Myelonimpression. Unauffällige Darstellung des zevikalen Meylons. Zudem mäßige bis deutliche foraminale Enge. In Höhe HWM 5/6 breitbasiger Prolaps um 4-5 mm mit breitbasiger Myelonimpression. Degenerative Neuroformenstenose HWK 5/6 beidseits. Keine spinalkanalstenose" Ups - geschafft ;-) Kann mir jemand das "übersetzen" Danke vorab für Eure Mühe Gerty |
Just |
Geschrieben am: 15 Jul 2006, 22:39
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Bandsch(r)eibling ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 570 Mitgliedsnummer.: 4.261 Mitglied seit: 06 Jan 2006 ![]() |
Hallo Gerty, deine Bandscheiben C4-5 und C5-6 sind abgenutzt, wahrscheinlich haben sich die Wirbelabstände verringert. Du hast einen offenbar schon älteren, verknöcherten, nach links orientierten BSV bei C4-5, der das Rückenmark eingedrückt hat. Dem widerspricht m.E. allerdings die Aussage "Unauffällige Darstellung des zevikalen Meylons", da sich diese Rückenmarks-Eindellung m.W. nicht zurückbildet, da würde ich an deiner Stelle nochmal nachhaken.
Dein Wirbelkanal ist verengt, das ist allerdings "bauartbedingt", manche Menschen haben einen gut ausgeprägten, andere einen engeren. Bei letzteren kann das, im Falle eines (Vor)Falles natürlich Probleme mit sich bringen, weil einfach nicht genug Spielraum da ist. Bei bei C5-6 hast du ebenfalls einen BSV, der sich gleichmässig herausgeschoben hat (also nicht links- oder rechtslastig), die Nervenwurzelaustrittslöcher sind dort, vermutlich durch den BSV, verengt, auch das Rückenmark wurde dadurch eingedrückt. Der Wirbelkanal selbst ist nicht betroffen. Das war der Papierkram, welches ja bekanntermassen geduldig ist |
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Gerty |
Geschrieben am: 16 Jul 2006, 08:51
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 6.197 Mitglied seit: 15 Jul 2006 ![]() |
Hallo Just,
herzlichen Dank für deine präzise und schnelle Antwort. :D Im Augenblick bin ich fast schmerzfrei, ich führe das auf das schöne, trockene Sommerwetter zurück. Es geht mir eigentlich hier um die Bewertung vom Versorgungsamt. Ich bin aufgrund eines Mammakarzinoms (Diagnose Okt. 99) zu 50% eingestuft gewesen, nach 5-jähriger Heilungsbewährung auf 30% runtergestuft worden und habe nun versucht, aufgrund einer festgestellten Fibromyalgie, eben dieses BV und eines festgestellten Hashimoto der Schilddrüse einen Verschlechterungsantrag zu stellen. Reaktion des Versorgungsamtes: Heraufstufung auf 40%. Ich habe eigentlich keine Lust auf Behördengänge, aber in diesem Falle sehe ich das einfach nicht ein, es so hinzunehmen. Danke nochmals für deine Antwort. Wegen des Widerspruchs "Unauffällige Darstellung des....." werden ich den Doc noch kontaktieren. Alles Gute für dich und viel :sonne wünscht Gerty |
parvus |
Geschrieben am: 16 Jul 2006, 10:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Gerty und willkommen im Forum :winke
Es freut mich eigentlich sehr zu lesen, dass Du nicht von Schmerzen geplagt wirst, obwohl doch so einige Schäden in Deiner HWS vorliegen, das finde ich super! Wegen der Geschichte mit dem Versorgungsamt: Bist Du im VDK oder einem Sozialverband? Mit Hilfe derer könntest Du einen Widerspruch angehen. Gut dazu wäre, mit Sicherheit, auch ein Widerspruchschreiben Deines HA oder betreuenden Facharztes. Leider werden die 50% nicht mehr großzügig verteilt und man stuft lieber zurück als hoch :B . Aber wir Bandis haben ja eines und das ist Geduld und wer dies nicht hat, der wird es schnell lernen :z Viel Erfolg und alles Gute parvus :winke |
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