
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
ilva |
Geschrieben am: 10 Jul 2006, 14:11
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 298 Mitgliedsnummer.: 6.150 Mitglied seit: 10 Jul 2006 ![]() |
Hallo zusammen!
Mir macht ein Diskusprolaps c5/c6 zu schaffen (geringgradig links - Duralsack und Myelon imprimiert). Nach "üblichen konservativen" Maßnahmen - wurde mir eine STATIONÄRE Infiltrationsbehandlung (Facetten+Wurzelblock) für 4-6 Tage vorgeschlagen. Es soll u.a. herausgefunden werden, weshalb ich primär "rechts" :sch Ausstrahlungen in Arm-Schulter habe... Ich bin zur Aufnahme in 2 Wochen vorgemerkt, wüßte gerne noch Einiges: z.B. lese ich überall nur von AMBULANTEN Infiltrationen. Wie genau unterscheidet sich eine "STATIONÄRE" davon? Welche Maßnahmen finden dabei zusätzlich statt? Wie wird dabei vorgegangen (u.a. jeden Tag unter Bildwandler "neu eingestochen" -ist das nicht immer aufwändig...)? Wer kann mir bitte was darüber berichten... wäre total dankbar für jeglichen Hinweis - damit "fiebert" sichs ein bißchen leichter! (klingt zwar in sämtlichen Beschreibungen so "harmlos" - habe aber trotzdem Angst...) :rolleyes: Ansonsten hoffe ich (wie alle ??? ), es bleibt "nur" bei diesen Maßnahmen... bin nämlich mittendrin in einem Bewegungsberuf- und werde drum kämpfen, dass es so bleibt :up ... In jedem Fall an alle "Bandis" die BESTEN WÜNSCHE und liebe Grüsse! DANKE ;) Ilva PS.: Ach ja, war in den letzten 3 Monaten ca. 8 Wochen heiser - kann das auch damit zusammenhängen? Wer weiß was dazu??? |
Harro |
Geschrieben am: 10 Jul 2006, 15:24
|
Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin ilva,
erstmal herzlich willkommen bei den Bandis. :D Zu deiner Frage " Ach ja, war in den letzten 3 Monaten ca. 8 Wochen heiser - kann das auch damit zusammenhängen? Wer weiß was dazu???" Wenn vom HNO alles für gut befunden worden ist und er keine Ursache gefunden hat, dann schau dir mal das Wirbelsäulenlexikon an, dort steht beschrieben welcher Wirbel welche organischen Störungen verursachen kann. http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=693 Harro :winke PS. Bei dir passen dir Störungen. |
ilva |
Geschrieben am: 11 Jul 2006, 10:51
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 298 Mitgliedsnummer.: 6.150 Mitglied seit: 10 Jul 2006 ![]() |
Moin Harro und hallo alle anderen "Geduldigen" hier!
Ganz schön verblüffend - die Seite, die Du mir geraten hast Harro - vielen DANK! Meine Symptome Heiserkeit/Kehlkopf (c5/c6) stimmen exakt mit der Tabelle im Link überein. Habe allerdings auch registriert, dass es so sein KANN aber nicht MUSS... mir jedenfalls bringts weitere Klarheit. Insofern: wer es noch nicht getan hat -bitte Harros Link ansehen... Verwirrend ansonsten die vielen (teils extrem) konträren :B Einschätzungen der Spezialisten. Zwischen schnellen OP-Indikationen einerseits und lapidaren Bemerkungen andererseits, dass man "nichts" hätte und ALLES "wie normal" tun kann - ist mir nun auch schon Einiges begegnet. Insofern kommt man ohne Hausverstand, einige Meinungen mehr UND NETTE Leute, die - wie hier - helfen :s nicht aus. Kann mich also auch nur dem grossen Lob und Dank für das Forum mit "Herz" :streichel anschliessen. Zu meinen sonstigen Fragen bekam ich hier auch sämtliche Hinweise. Die bevorstehende stationäre Behandlung ist mir zwar trotzdem "unheimlich" :ph34r: - hab einfach Angst, dass hier der ganze "Kreislauf" an Therapien startet. Ging am Anfang aber sicher allen von Euch so. Ist wohl normal, wenn man einfach nicht genau weiß, was im Einzelfall auf einen zukommt, aber die Zuversicht ist - dank Euch - etwas grösser. Melde mich dann zwischendurch, wies bei mir so läuft. Inzwischen alles LIEBE und die BESTMÖGLICHEN Entscheidungen :z für alle die von Euch, die davor stehen! Ilva |
Biggifrosch |
Geschrieben am: 11 Jul 2006, 13:15
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 6.158 Mitglied seit: 11 Jul 2006 ![]() |
Hallo, Ilva,
ich bin zwar erst seit heute morgen Mitglied in diesem informativen Forum, kann Dir aber zu Deiner bevorstehenden stationären Behandlung die Erfahrung meines Ehemannes weitergeben: Er zeigte fast die gleichen Symptome auf wie Du, allerdings im LW-Bereich und links statt rechts. Egal, man riet ihm zu einer stationären 4 - 5tägigen Behandlung, die er auch prompt in Angriff nahm. Die Einspritzungen wurden jeden 2. Tag vorgenommen, unter CT-Beobachtung. Danach war sein linkes Bein für mindestens 5 Stunden taub. Der Erfolg dieser Behandlung war leider nur von kurzer Dauer - ca. 1/2 Jahr. Nachdem mein Mann dann bei "meinem" Arzt ein MRT hat machen lassen, riet dieser ihm zu erneuter PRT-Behandlung, allerdings ambulant. Und siehe da, der Erfolg hält bis heute an, ca. 2 Jahre ! Und die Taubheit im linken Bein nach den jeweiligen Behandlungen dauerte nur etwa 5 Minuten an (ob's doch am Können des Arztes liegt :frage Und jetzt noch ein großes Lob an Harro: Der Link war super !!!! Noch gestern war ich beim Doc wegen der erneuten Nervenentzündung im Bereich C5 - C6. Auf meine Heiserkeit angesprochen, bestehend seit Freitag, winkte er nur ab. Schön, daß wir Laien in diesem Forum manchmal schlauer sind und uns gegenseitig Hilfestellung anbieten können. Ich wünsche Dir, liebe Ilva, eine erfolgreiche Behandlung und laß' Dich verrückt machen. Angst zu haben ist völlig normal und die muß man auch herauslassen dürfen. Die Einstich-Schmerzen sind relativ gering (da mußte ich mich wieder auf die Aussage meines Mannes verlassen, ist jedoch sehr glaubwürdig). Alles Liebe für Dich ! Ich drück' Dir ganz kräftig die Daumen! Mit lieben Grüßen aus dem Münsterland Biggifrosch P.S. Ach ja, der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung: Bei einer stationären Aufnahme werden die Fahrtkosten erstattet, bei der ambulanten Behandlung nicht ! Verstehen müssen wir das nicht - ist auch schlecht nachvollziehbar, da eine stationäre Aufnahme der KK um ein vielfaches teurer ist! |
ilva |
Geschrieben am: 11 Jul 2006, 22:42
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 298 Mitgliedsnummer.: 6.150 Mitglied seit: 10 Jul 2006 ![]() |
Liebe Biggifrosch!
-Tut gut zu wissen, dass Andere Ähnliches erleben - und durch eigene Initiative ihren Weg (oft besser als der Spezialist..) gehen. DANKE für den lieben Zuspruch ;) Du schreibst zwar von den Erfahrungen Deines Mannes - aber verstehe ich das richtig: Du bist Betroffene im HWS-Bereich? Du warst/bist also auch heiser??? -Sind bei Dir auch die Segmente c5+c6 angegriffen...? Ja, am Können des Arztes scheint doch Etliches zu liegen. Bin gespannt. Die stationäre Behandlung will ich trotzdem machen lassen, zumal die Infiltrationen vor allem der "Diagnostik" dienen sollen. Untersucht wird wohl noch so Manches - u.a. macht mein ulnaris durch Taubheit auf sich aufmerksam (was aber auch an den Folgen einer Meningokokken-Meningitis vor einigen Jahren liegen kann). Inzwischen weicht meiner Furcht immer mehr die Neugier - will auch endlich mehr wissen, wie was bei mir zusammenhängt. Danach lassen sich viel leichter eigene Entscheidungen treffen. 1/2 Jahr Erleichterung wäre für mich auch schon sehr wertvoll - habe nämlich einen intensiven Bewegungsberuf, und kann wegen meiner Selbständigkeit leider kaum ausfallen... Ansonsten habe ich mit "meiner" Klinik ein gutes Gefühl (siehe Verweise zu den Kliniken - Orthozentrum Harlaching). Heute kam ein vorläufiger Befund von ihnen für meine Hausärztin, von dem ich "positiv überrascht" war. Er enthielt das Wesentliche und war verblüffend klar. -Ausserdem bin ich schon begeistert, wenn der Arzt schafft, die Beschwerden schriftlich so wiederzugeben wie man sie geschildert hat... ??? Jedenfalls Euch das ALLERBESTE weiterhin mit ganz lieben Wünschen für einen "schmerzfrei(eren) Sommer" :sonne Ilva |
Biggifrosch |
Geschrieben am: 13 Jul 2006, 11:09
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 6.158 Mitglied seit: 11 Jul 2006 ![]() |
Liebe Ilva,
gut, daß Du eine "Klinik Deines Vertrauens" gefunden hast. Wann wirst Du dort stationär aufgenommen? Zu Deiner Frage: Ja, ich bin selbst auch betroffen, wurde im April 2004 wegen Spinalkanalverengung und Bandscheiben-Schädigung im Bereich C 4/5 und C 6/7 in der Uni-Klinik Essen operiert. Damals hatten sich schon massive Lähmungserscheinungen in der rechten Hand bemerkbar gemacht, so daß die OP unumgänglich war. Nach der OP bin ich bis heute kaum einen Tag völlig schmerzfrei, die Lähmungserscheinungen gingen allerdings vollständig zurück. Treten dann ab und an, wie auch jetzt wieder, diese Nervenentzündungen auf, werde ich systematisch auch heiser. Das gibt sich dann aber wieder mit Abklingen der Entzündung. Du schreibst von Deinem "Bewegungsberuf" - als was bis Du tätig? Noch mal meine Frage an alle: Wie gehen Eure Partner mit der Krankheit um? Alles Liebe für Euch Biggifrosch |
ilva |
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 01:32
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 298 Mitgliedsnummer.: 6.150 Mitglied seit: 10 Jul 2006 ![]() |
Hallo liebe Biggifrosch,
hm - da hast Du ja schon Etliches erlebt... Lohnt sich insofern, daran zu denken, dass jeglicher "noch so gute" Eingriff nicht unbedingt Beschwerdefreiheit gewähren kann... Wie Du aber schreibst war bei Dir die OP unumgänglich. Entzündliche Prozesse hast Du also immer wieder? -Damit verbunden die Heiserkeit. Tut mir leid, dass Du bis heute so hart weiterkämpfen musst. Klingt nach viiiel Geduld, die Du aufbringen musst. Wünsch Dir daher das BESTE weiterhin :trost Bei mir ist es nun 24.07. soweit. -Inzwischen bin ich auch froh darüber. Viele Meinungen zu hören ist zwar gut, aber schön langsam verwirrt mich auch so Manches... Denke daher, ist wichtig, die Grundursache der Beschwerden zu erfahren - ob sie tatsächlich vom BSV c5/c6 kommen. Besonders auch, wie die persönliche Lage eingeschätzt wird. Bewegung - JAAAA - DAS ist wohl MEIN Thema (macht mir darum auch etliche Angst). Unschwer an meinem Symbol zu erkennen - war ich 10 Jahr im Bühnentanz aktiv, habe aber nun einen "klassischen" Bewegungsberuf. Bin jetzt ("pikanterweise") Sporttherapeutin, arbeite viel mit Gruppen in 3 Kliniken... Daher ereilte mich die perfekte Verwirrung, einen BSV in der HSW zu haben :frage Seltsam genug: bin NUR in Bewegung - ziemlich schlank - kein Alkohol, kein Tabak - disziplinierte Ernährung... Denke aber, in den letzten Jahren sehr oft schwer getragen zu haben (was beruflich teils unumgänglich war). Ausserdem bin ich ständig unterwegs - mit Gepäck & Co... Entzündliche Prozesse könnten bei mir auch ein Thema werden --- hatte da leider schon Einiges. Mein (1.) Hausarzt jedenfalls war nicht bereit, bei mir eine Untersuchung anzuordnen und schickte mich mit der Meldung heim: "SIE haben - mit den Muskeln - sowieso nichts..." - aber das war eine Falle. Mein Vorteil nur, mich mit einigen Freunden aus Bewegungs/Therapiebereichen austauschen zu können. Da habe ich mir über die ärgste Zeit hinweg geholfen. Trotzdem - mit täglich viel Bewegungsumfang kann man so nicht weitermachen - schon gar nicht wenn man ständig heiser ist. Also in 2 Wochen weiß ich (hoffentlich) mehr. Melde mich danach wieder. ALLEN hier auch heute wieder - WEITER VIEL MUT! :up Bis bald Ilva |
ilva |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 22:33
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 298 Mitgliedsnummer.: 6.150 Mitglied seit: 10 Jul 2006 ![]() |
Hallo zusammen,
möchte mich mal nach der (1.) stationären Behandlung rückmelden – bissel „laut Denken“ dürfen – oder mich einfach ein bisschen „freischreiben“... Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Hinweis dazu??? Kleine Warnung: kann etwas lang werden – brauche ich aber wohl jetzt, um den ärgsten Druck loszuwerden, sorry... Die stationären Infiltrationen liegen nun schon 2 Wochen hinter mir. An 5 Tagen betäubte man jeweils andere Nervenwurzeln. Durch die mediolaterale (geringgradig links) Lage meines BSV c5/c6 schlug die Behandlung LINKS – wie vermutet – tatsächlich in jener Woche noch spürbar an. Dort ordnet man daher die Schmerzursache als radikulär ein. RECHTS fand sich jedoch (bis heute) keine Linderung. Eigenartigerweise sind aber gerade da (?) meine Beschwerden am grössten – auch das Ausstrahlungsfeld in BWS/Schuler/Arm/Finger ist dort am stärksten. Schade, dass man sich in der Klinik mit dem Versuch der Infiltrationen begnügte, und der Ursache RECHTS keine weitere Aufmerksamkeit schenkte. Neurologisch wurde lediglich der Anteil untersucht, der ohnehin schon durch eine Vorerkrankung vor Jahren als geschädigt bekannt war (ulnaris rechts). Das bestätigte sich erneut. Ansonsten schien es so, als habe man sämtliche Taubheiten (auch links inzwischen) überhört. Obwohl ich glaube, dass die Ärzte dort eigentlich fachlich gute Arbeit leisten, „verkümmert“ man leider wirklich sehr punkto Information. Obwohl ich Kommunikation mit Ärzten eigentlich gewöhnt wäre, musste ich hier zum 1. Mal darum „ringen“, meine Fragen stellen zu können. Offensichtlich hielt man für ausreichend, mir in 5 Tagen nur ca. 2 Min Visiten durch einen (leitenden/behandelnden) Arzt anzubieten... (trotz „Privatärztlicher Leistungen“ – sodass ich „neidisch“ die Möglichkeit der „Termin-Sprechstunde“ auf der Allg-Kassen-Station nebenan beobachtete...) Meinen Hinweis tat das Personal achselzuckend mit: „Krallen Sie sich halt irgendwen...“ oder „Gehen Sie halt in die Ambulanz wenn Sie entlassen sind“ ab :baeh . Wirklich viel Mühe gab sich ein Therapeut aus der Physikalischen Therapie mit einer Trigger-Behandlung (diese schmerzte zwar furchtbar, war aber immerhin so effektiv, dass ich mit dem „muskulären“ Schmerz ca 1 Woche lang etwas Erleichterung hatte...). Einige Fragen schaffte ich doch noch am letzten Tag (während der Infiltration) „schnell“: u.a. erfuhr ich, dass es auf eine Prothesen OP/ventral hinauslaufen würde, falls sich meine Situation nicht bessert (wie nett...) – und wurde gleich beruhigt, dass das gar nicht so schlimm wäre ( ??? ? Ach ja – würde mich interessieren: gibt’s jemanden, der diese OP schon „bereut“ hat...oder nicht ?). Der Dr. meinte zu RECHTS, dass es ja doch am Rückenmark liegen könnte – was nicht so selten sei... und ich sollte mal abwarten. Zuletzt wurde ich mit der Empfehlung auf weitere KG entlassen (hatte ich im KH nur 1x 20 Min). Sollten meine Beschwerden anhalten müsste ich mich eben wieder vorstellen. Wenigstens kann ich mich mit meiner HÄin gut austauschen (sie erzählte mir, dass sie selbst etliche BSVs habe – aber inzwischen wieder klettern könne!). Wir basteln inzwischen an einer passablen TherapieKombination. Allerdings will sie mich demnächst auf GABAPENTIN umstellen – und mir graaaaaut furchtbar davor... will das eigentlich nicht, nachdem ich die Nebenwirkungen gelesen habe! :sch Zusätzlich KELTICAN-denke, ist eher ok? War mit ARTHOTEC zuletzt aber ganz zufrieden. Einem Überweisungsschein für den Neurochirurgen hat sie – nach einigem Zögern und Warnung („Die schneiden zu schnell“) - zugestimmt. Will seine Meinung hören (habe nämlich im KH keinen gesehen). Am nächsten MO/14. klappt bereits der Termin, bin froh. Der „Tiefenschmerz“ bleibt inzwischen zwar präsent, ist aber nicht mehr so extrem heftig wie vor einigen Wochen. D.h. er variiert sehr – manchmal gibt’s einen Tag, wo ich denke: „Brauchst keine Hilfe mehr, schaffst Du alleine..“ und dann wieder: „Auweia – jetzt ab zum Versorgungsamt“. Was mir mehr Sorgen bereitet sind die TAUBHEITEN, die deutlich zugenommen haben :frage . Im Juni spürte ich diese nur im rechten Arm, im Laufe des Juli kamen die Finger links dazu und der grosse Zeh (KH hatte Verdacht, dass ev L5 zus Ursache), und inzwischen verabschiedet sich auch zeitweise ein Teil meiner rechten Gesichtsseite (?). Durchgehend habe ich diese Missempfindungen („pelzig“) zwar nicht, aber wäre sicher besser, man hätte das nicht... Huch, ganz schön lang – GRATULIERE allen, die sich bis hierher „durchgekämpft“ haben! Ach ja --- und DANKE fürs Lesen! -Fühl mich jetzt gleich besser. Wünsche ALLEN, die hier so viel AUSDAUER beweisen – noch mehr davon ... :streichel Alles Liebe inzwischen Ilva |
BML69 |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 22:57
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 6.339 Mitglied seit: 03 Aug 2006 ![]() |
;) Liebe Ilva, :winke
Danke für den Text ! Ich bin da eher etwas schreibfaul.... Also daß ein BSV in der HWS auf die Stimme schlägt kann ich auch nur bestätigen. (C5/6 und geringer C6/7). DAnke für Deinen ausführlichen Bericht. Ich finde es immer wieder interessant, wieviele Menschen mit solchen Problemen nicht ernst genommen werden. Alles Gute, BML |
Bienemaja |
Geschrieben am: 08 Aug 2006, 23:02
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Ilva
So richtig gut hört sich das bei dir aber nicht an. Auf jeden Fall sollte das neurologisch abgeklärt werden. In deinem Fall kann man ja schon von Ausfallerscheinungen sprechen. So fing es bei mir an, erst Nacken und Schulterschmerzen ( habe alles auf Verspannungen geschoben, nicht zum Arzt gegangen), dann Kribbeln in den Händen und ständig eiskalte Hände, einschlafen des kleinen Fingers, dann kam der Ringfinger usw. Irgendwann waren die Schmerzen im Nacken und in der Schulter weg aber der ganze Arm war laufend taub, zusätzlich Schluckbeschwerden (hatte ständig das Gefühl vom Frosch im Hals). Irgend wann konnte ich nicht mal mehr die Tür öffnen. Der Radiologe der die MRT Bilder ausgewertet hat war sichtlich erschüttert wie meine HWS aussieht. Er meinte auch bei so einer schlanken sportlichen Frau wie mir wird so eine extreme Schädigung der HWS kaum erwartet. Bin 1,67 und wiege 52 Kilo. Bin auch ein sehr mobiler und quirliger Typ und ja ich bereue meine OP. Aber es war mehr als notwendig. Jetzt heisst es abwarten und zur Untätigkeit verdammt sein. Aber die Hoffnung stirbt nie und nach Regen folgt Sonne. Gruß Andrea |
![]() |
![]() ![]() |