Bandscheiben-Forum

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> Neues MRT, und nun?
Elke
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 04:43


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Hallöle,

am 31.05. wurde bei mir ein neues MRT der HWS gemacht, da ich doch wieder ziemlich starke Beschwerden im linken Arm und Schulter habe, sowie Kribbelparesen, Taubheitsgefühl und stark geschwollene Finger der beiden Hände. Die CD habe ich gleich mitbekommen und gestern habe ich mir den schriftlichen Befund abgeholt. Da steht nun drin:

Anlagegemäß relativ enger Spinalkanal zervikal.
Höhe C4/5: unauffällige dorsale Bandscheibenbegrenzung.
Höhe C5/6: soweit einschätzbar, regelrechte Position des Titaninterponates. Zirkumferente Spondylophytenbildung mit Reduzierung des Spinalkanals-ap-Durchmesser auf ca. 9mm (absolute Spinalkanalstenose), mäßiggradige ossäre neuroforaminale Einengung durch Spondylophyten.
Höhe C6/7: Bei Zustand nach angegebener Bandscheiben-OP deutliche Intervertebralraumerniederung. Unauffällige dorsale Bandscheibenbegrenzung.
Unauffällige Abbildung des Myelons vom kraniozervikalen Übergang bis Höhe Th4/5.

Nun kann ich mir vorstellen vorher die Beschwerden kommen. Kann man da eigentlich mit irgendwelchen konservativen Mittelchen etwas verbessern, oder war es das?

Werde jetzt mein Dokterchen anrufen und einen Termin vereinbaren.

Tschau ;) Elke
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wi-ro
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 07:00


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Hallo Elke,

oh mann, Du musst doch nicht immer hier schreien

mir hat die Zugentlasung der HWS, (Physio streckt die Wirbelsäule durch Zug am Kopf) ziemlich gut geholfen, habe allerdings nicht so starke Bescherden wie Du.

Ich weiss auch nicht ob man das mit Deinen eingebauten "Titan-Teilchen" noch machen kann oder sollte.

Gerald
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Ralf
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 13:44


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Huhu Elke :trost ,

eigentlich bist Du ja gesund :D

außer:

QUOTE
Höhe C5/6: soweit einschätzbar, regelrechte Position des Titaninterponates. Zirkumferente Spondylophytenbildung mit Reduzierung des Spinalkanals-ap-Durchmesser auf ca. 9mm (absolute Spinalkanalstenose), mäßiggradige ossäre neuroforaminale Einengung durch Spondylophyten.


Ich denke, daß man da konservativ nix mehr machen kann. Bei einer absoluten Spinalstenose sollte man eine OP schnellstens ins Auge fassen.

Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir

Ralf :winke
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parvus
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 14:52


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Huhu Elke,

also Du schaffst uns alle hier :trost

Bei einer absoluten Stenose, hmmmm, da will ich mal Ralf ein wenig rechtgeben :streichel

Nun besprich Dich in Ruhe mit Deinem Doc, es wird eine Lösung geben!

Ansonsten rufen wir nochmals Deine Privat-Medi-Verordnerin, die hilft Dir ganz bestimmt mit ein paar Pillchen :D

Nein, nein Spaß, und den verstehst Du ja, davon konnte ich mich überzeugen :s

Machs gut, aber nicht weiter so heftig wie bisher, gell! :streichel Knuddelgrüße parvus
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Hansi
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 15:01


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Elke,

ich habe in der HWS auch absolute Spinalkanalstenose ( 7mm).
Wie Du weißt, geht es immer noch.
Wie Gerald sagt, hilft auch bei mir die leichte Traktion immer wieder.
Quatsch mit Deinem Doc, was er meint.


Grüßle
Hansi :s :sonne
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Bobbylein
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 15:11


Dummschnacker
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Huhu Elke,

ich habe ebenfalls eine absolute Spinalkanalstenose, aber lebe damit eigentlich recht gut. Das mir Nachts die Hände und Arme einschlafen, finde ich nicht so schlimm, das gibt sich meistens nach Lagewechsel recht schnell. Jedoch habe ich keinerlei Kraftverlust oder tagsüber Paresen und die Nerven sind nicht mehr bedrängt.

Also dir als alten Bandihasen braucht man den Weg ja nicht mehr zu erklären wie es weitergeht. Termin beim Neurochirugen und weg damit... :z

Bobby
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Michaela38
Geschrieben am: 14 Jun 2006, 20:45


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hallöchen Elke ;)

Laß Dich mal :streichel

Wie Bobby schon geschrieben hat, Du weißt wie Du vorgehen mußt.

Wünsche Dir alles Gute :up und hoffe Du bekommst es so in den Griff.
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Elke
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 05:37


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Hallöle,

hier mal ein kleiner Kurzbericht. War ja nun mittlerweile bei meinem Neuro zur Auswertung des MRts und hätte meinen Doc einen Klatschen können. Sag der doch allen ernstes das die Aufnahmen schlecht wären und alles nur Schattenbildung. Also die Einengungen sind sogar für mich deutlich zu erkennen. Die größte Einengung ist an der Prothese, denke mal das er deswegen so reagiert hat. Trotz "Schattenbildung" will er PRT-Spritzen setzen. Warum, wenn da nichts ist. Selbst meinem Mann hat es die Sprache verschlagen. Ich habe ihn gefragt, wieso auf einmal alle meine Aufnahmen schlecht seien. Dieselbe Behauptung hat er ja schon wegen meiner LWS-Probs von sich gegeben. Ich gehe schon seit Jahren zu dem selben Röntgeninstitut und er war mit den Aufnahmen immer sehr zufrieden. Habe auch schon von anderen Ärzten diese Aussage, dass meine Aufnahmen Top sind. Aber das war immer vor den Ops. Nun habe ich die erste Spritze hinter mich gebracht und es war absolut schrecklich. Die Spritze hat dermaßen weh getan, zog gleich durch bis zur linken Pobacke, dass ich aufgeschrien habe. Bin wirklich nicht zimperlich, aber damit habe ich nicht gerechnet. Hatte zwei Tage danach noch richtig Probs, den Kopf nach rechts zu drehen. Er will drei Spritzen setzen, aber ich hader mit mir. Habe ja noch bis zum 18. 07 Zeit. Nun suche ich einen anderen Neuro zwecks Zweitmeinung. Zwischendurch war ich noch zur Knochendichtemessung und Ganzkörperzintografie. Die Dichte ist in Ordnung und das Cinti zeigt soweit keine Auffälligkeit, außer in den Knieen eine Arthrose. Dat wurde wegen meiner schlechten Rheumawerte gemacht. Mal sehen was mein Ortho dazu sagt.

Tschau ;) Elke
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Pixelkid
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 07:24


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Hi Elke,

such auf jeden Fall einen 2. Neuro auf - bei solchen Aussagen kann man ja nur den Kopf schütteln. Ich denke mal er ist mit seinem Latein am Ende. Und wenn die Spritzen nichts bringen - lass dir keine mehr geben.

Also erstmal zweite Meinung einholen und dann weitersehen!

Bis dahin "Kopf hoch"

:trost
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parvus
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 11:42


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Huhu Elke :streichel

Du hast wieder einiges hinterdich gebracht, musst nun einmal kräftig durchschnaufen.

Wie willst Du nun weiter verbleiben :sch
Das ist wirklich schwierig, da Du nun auch noch schmerzhafte Spritzen erleben musst und Du natürlich den Sinn hinterfragst.

Holst Du Zweitmeinung ein? Wäre mit Sicherheit angebracht.
Wegen dem MRT, die Radiologie hat dazu doch sicher einen Befundbericht abgegeben.
Auch wenn die Bilder Schatten aufweisen, etwas wird man doch sicher erkennen!?

Bei mir waren die letzten MRT-Bilder des Schädels ja auch mit eingeschränkter Bildqualität versehen, da meine Titanplatte wohl doch auch reichliche Störungen hervorrief.

Hole tief Luft und entscheide in Ruhe wie Du verfahren magst.

Alles Liebe Dir :winke parvus
PM
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