Bandscheiben-Forum

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> Vojta-Therapie?
parvus
Geschrieben am: 12 Jul 2006, 17:24


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Huhu Carmen,

das liest sich nicht wirklich gut :streichel

Hmmm, ich denke zunächst wird vielleicht Dein Körper sich sehr umgewöhnen und kommt in Aufruhr, was jedoch hoffentlich nur vorübergehend sein sollte :sch

Nein, erlebt habe ich selber dies nicht.

Wurde ein Schädel-MRT bei Dir einmal angefertigt?
Wenn die Therapeutin da so Vermutungen hat sollte man da evtl. abklären, ob und wie da etwas dran ist. :kinn

Jetzt wünsche ich Dir aber sehr, dass Du bis Fritag wieder besser zusammen bist, denn Du hast ja soviel Hoffnung in dieser Behandlung gesetzt.

Alles Gute parvus :trost
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caroline
Geschrieben am: 14 Jul 2006, 21:54


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Hallo Parvus.
Danke für deine antwort und die lieben Wünsche.Das hat mich wieder etwas aufgebaut. :P
Ich war nun am Freitag wieder zur Therapie und es ging mir an dem Tag eigendlich wieder ganz gut.Ich hatte sogar das Gefühl länger auf einer Stelle stehen zu können,ohne ständig ausbalancieren zu müssen.Kein Vergleich zum Donnerstag.Da habe ich mich wirklich gefragt,weshalb ich das mache,wenn es mir hinterher schlechter geht.Ich habe der Therapeutin erzählt,das ich solche Probleme hatte und sie sagte,das das passieren kann,da sie ja erst mal alles wieder aufwühlt.
Sie machte dann am Freitag nur eine Übung gegen den Schwindel mit mir.Ich mußte auf dem Rücken liegen,die Beine anstellen und dann die Arme senkrecht nach oben strecken.Sie drückte auf den Schultern einen Punkt und ob ihr es glaubt oder nicht,ich merkte gar nicht mehr,das ich die Arme oben hatte.Ich lag so 20min wie ein Maikäfer auf dem Rücken und meine Arme waren total leicht.Normalerweise hätte ich die doch gar nicht so lange oben lassen können.Ich weiß nicht,wie sie das gemacht hat,aber es funktionierte.Das sollte gegen den Schwindel und für die Konzentration helfen.Dann drückte sie wieder bestimmte Punkte an Gesäß und Schulter-übrigens die gleichen die ich bei meiner kleinen Tochter damals drücken mußte-und das wars.Den Atlas ließ sie diesmal in Ruhe.Und komischerweise ging es mir danach nicht so schlecht wie beim ersten Mal.Hatte wohl was mit der Manipulation am Atlas zu tun.Sie meinte einen großen Einfluß hat auch der Glauben daran,wieder gesund zu werden.
Also ich hoffe jedenfalls ganz doll,das es mir hilft.Und wenn ich sehe,was aus meiner kleinen Maus mit dieser Therapie geworden ist,kann es ja nur gut gehen.Es dauert halt.
Ein MRT vom Kopf wurde im November gemacht.Das war zum Glück in Ordnung.Aber da wußte ich auch noch nichts von einer eventuellen Kleinhirnverletzung.Ich weiß auch nicht,was man da gesehen hätte.Wenn es sich um eine Prellung handelt,vielleicht gar nichts.
Ich habe die Therapeutin wegen der Behandlung in so einem Fall gerfagt uns sie meinte,das ihre jetzige Behandlung da auch mit wirkt und sie würde sich die größte Mühe geben,das wieder hinzukriegen.Deshalb Vojta mit Osteopathie.
Naja,ich kann nur abwarten.Mal sehen,was wir beim nächsten Mal machen.
Ich halt euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße Carmen
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parvus
Geschrieben am: 15 Jul 2006, 10:39


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Hallo Carmen :winke

vielen Dank für Deine Fortsetzung!

Es ist also doch wohl so, dass einige Übungen zunächst erst ausgetestet werden müssen, denn nicht alles ist gut, aber evtl., nach einer längeren Behandlungsphase, auch wieder auszuprobieren. Wir erleben es immer wieder, das ganze viele Zusammenhänge im Körper in Einklang gebracht werden müssen.

Ich wünsche mir sehr, dass Dein Glaube, durch die guten Erfahrungen, die Du durch Deine Tochter bereits erfahren durftest, auch Dir helfen wird!

Es würde mich sehr freuen wenn Du, von Zeit zu Zeit, weiterhin Deine Schilderung hier fortführst.

Ich wünsche Dir guten Erfolg und verliere nicht den Glauben, sondern halte fest daran!

Grüßle und alles Gute :winke wünscht Dir parvus
PM
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caroline
Geschrieben am: 19 Jul 2006, 17:10


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Hallo.
Ich war nun gestern wieder zur Vojta Therapie und habe mir das mit den Trigger Punkten mal erklären lassen.Laut Aussage der Therapeutin werden durch dosierten Druck auf bestimmte Punkte am Körper Nerven stimuliert die dann Reize an das Gehirn senden.Das löst dann eine Selbstheilung des Körpers aus,welche aber je länger die Erkrankung dauert auch um so länger dauert.Auch der Atlas soll sich so wieder selbst ausrichten.Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen.Aber die Therapeutin hat diese Ausbildung und schon viel Erfahrung auf dem Gebiet,also muß ich ihr wohl glauben.Ich soll Geduld haben und auch daran glauben,das mir diese Behandlung hilft.Das mit der Geduld ist so eine Sache.Ich merke,das es mir schon etwas besser geht,war am WE den ganzen Tag mit im Garten Pool aufbauen,aber oft wünschte ich mir,es würde schneller gehen.
Auf der anderen Seite merke ich sofort bei Steß,das es mir wieder schlechter geht.Ich fragte gestern die Therapeutin,das es doch nicht sein kann,das ich mit 35Jahren nicht mehr belastbar bin.Sie meinte,ich soll meinem Körper Zeit geben.Ich wäre jetzt so lange krank und es wäre so viel im Ungleichgewicht,das es mit der Heilung eben dauert.
Naja,ich lass mich überraschen,wie es weiter geht und muß halt versuchen meine Ungeduld etwas zu zügeln.
Carmen ;)
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parvus
Geschrieben am: 19 Jul 2006, 17:25


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Ach liebe Carmen,

die Ungeduld zu zügeln, ja das müssen wir alle doch immer wieder, auch damit stehst Du nicht alleine :streichel

Mache immer kleine Schritt nach vorne und nur ganz wenige nach hinten, dann passt das schon :z

Dazu wünsche ich Dir alles Gute und weiterhin aber auch viel Erfolg bei der Behandlung :trost

Grüßle parvus :winke
PM
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