Bandscheiben-Forum

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> Protrusion L5/S1
Just
Geschrieben am: 05 Jul 2006, 00:11


Bandsch(r)eibling
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QUOTE (gozilla @ 4.07.2006, 22:47)
Behandlung schaut vorläufig folgendermaßen aus:
1 Woche lang Diclobene und Sirdalut? als Muskelrelaxans um den Druck auf den Nerv etwas zu entlasten

Heisst nix anderes, als "entspann dich" bzw. du wirst entspannt Angefügtes Bild
Wenn du verkrampfst und dir innerlich Druck machst, entsteht auch mehr körperlicher Druck auf die vakanten Stellen (das Spiel zwischen Psyche und Physis) - es ist ein Kreislauf bzw. es könnte einer werden. Sieh zu, dass es nicht dazu kommt ...

QUOTE
- dann vermutlich MRT unter Reklination und Inklination (wie pass ich da in die Röhre??)

Ich habe da auch reingepasst - insgesamt ungefähr sechs mal - und ich bn nicht gerade schmächtig. Wenn du Platzangst hast, dann genier dich nicht und sag vorher Bescheid, dann gibt's evtl. eine LmaA-Spritze Angefügtes Bild Autofahren solltest du anschliessend nicht mehr.

QUOTE
- danach Behandlung des Beckenschiefstandes und des Hohlkreuzes
(er will unbedingt ein MRT von der gesamten WS um die Skoliose und das Hohlkreuz auch richtig behandeln zu können)

Hört sich gut an, für die Behandlungen Beckenschiefstand/Hohlkreuz sollte es dann eine Überweisung geben, dafür ist eigentlich ein (guter) Physiotherapeuth zuständig.

QUOTE
über die mittelfristigen Ziele will er aber erst nächste Woche mit mir reden.

Du hast somit Gelegenheit, dich mit der gegebenen Situation "anzufreunden".
Kurzfristige Ziele solltest du erstmal abhaken - das Zauberwort heisst "Geduld". Steck deinen Ehrgeiz in die Wiederherstellung deines körperlichen Zustandes, dann hast du langfristig was vom Leben - und kannst auch wieder trainieren, musst es möglicherweise sogar.

QUOTE
An Sport soll ich momentan nicht denken und auch Bewegungstherapie sei zu früh, solange meine WS noch instabil ist und der Nerv noch so stark komprimiert wird.

Denken kannst du daran schon, nur unterlassen solltest du ihn momentan - zumindest in der von dir betriebenen Form.
Stell dir ein zerschossenes Kriegsgebiet vor, lauter kaputte Häuser - man stellt Zelte hin, damit die Menschen ein Dach über dem Kopf haben - Ziel ist es aber, die Häuser wieder aufzubauen.
Die Statik deiner WS ist verändert, damit haben sich auch Muskeln, Sehnen und Nerven verändert - der Körper passt sich den aktuellen Gegebenheiten an. Wenn du anfängst, dagegen zu arbeiten, könnte es Probleme geben ...
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