Bandscheiben-Forum

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> Neuling hat Sorgen., 2. OP
Cori
Geschrieben am: 29 Jun 2006, 13:04


Neu hier
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[COLOR=blue] :kopf [/B][FONT=Arial][SIZE=14]Hallo Ihr Lieben, ich bin seit gestern Mitglied, worüber ich sehr froh bin. Ich bin 36 Jahre alt und wurde vor 13 Monaten an der HWS in zwei Höhen operiert. Es wurden bei C5/6 und C 6/7 je ein Peek Cage eingesetzt, nachdem zwei Bandscheibenvorfälle mit absoluter Spinalkanalstenose diagnostiziert wurden. Vor der OP hatte ich schlimme Schmerzen und ich war, trotz Mega-Angst, zu allem bereit. Nach der OP besserte sich die Situation langsam, auch die OP an sich und die Zeit in der Klinik waren okay. Aber bezogen auf das vergangene Jahr gesehen, sind meine Schmerzen resistent. Es wechseln schmerzhafte Phasen sich mit Zeiten ab, in denen es mir ziemlich gut ging. Seit November arbeite ich wieder halbtags als Buchhalterin. Seit Mai ist mein Zustand jetzt wieder konstant schmerzhaft. Der Schmerz ist (noch) nicht so schlimm wie vor der OP, aber es gibt keine guten, fast schmerzfreien Zeiten mehr. Ich war im Juni zum MRT und habe mich erneut in der Neurochirurgie vorgestellt. Ich soll nun ein zweites Mal operiert werden, weil der Spinalkanal auf Höhe C6/7 zu eng ist. Der Peek Cage soll entfernt und durch eine Platte (evtl. mit Knochen aus dem Beckenkamm) ersetzt werden. Der Cage scheint nicht richtig zu sitzen, aber konkret sagt das kein Arzt. Im Fernsehen habe ich Berichte gesehen, bei denen vor einer zweiten OP gewarnt wurde, da es den Betroffenen nachher noch schlechter ging. Andererseits, so wie es jetzt ist, kann es auch nicht weitergehen. Ich bin total verunsichert, habe Zweifel am Sinn der OP und Angst, was auf mich zukommt. Wer von euch hat Erfahrungen mit Zweit-Operationen? Ich bin für alle Hinweise und Ideen dankbar.
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Sandoma
Geschrieben am: 29 Jun 2006, 13:17


BoardIngenieur
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Hallo Cori,
erst einmal

Herzlich willkommen hier im Bandi-Forum ;)

Leider kann ich dir nicht helfen, habe es zwar auch an der HWS, bin aber nicht operiert.
Sicher meldet sich noch jemand.

Viele liebe Grüße
Silke
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Inka
Geschrieben am: 29 Jun 2006, 13:31


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo Cori,

herzlich Willkommen hier im Forum ;)

Zur Beantwortung Deiner Fragen ist unsere Parvus prädestiniert, nur war sie heute noch nicht im Forum.
Wenn sie Deine Frage liest, dann antwortet sie Dir ganz bestimmt, und bis dahin kannst Du ja mal, wenn Du magst, ihre "Bandi-Geschichte" lesen HIER, da wirst Du wohl, vor allem gegen Ende zu einige Paralellitäten zu Deiner Geschichte finden.

Liebe Grüße

:winke Inka
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parvus
Geschrieben am: 29 Jun 2006, 20:09


PremiumMitglied Gold
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Huhu Cori :winke

meine Bandifreundin Inka hat ja bereits einen Hinweis auf meine Bandigeschichte gegeben und in der Tat tun sich da wohl parallelen auf :z

Wenn Du in meiner Vorstellung reingelesen hast, so konntest Du nachvollziehen, dass auch bei mir eine Revisions-OP stattfand.

Bei der ersten OP, C5/C6, hatte man einen Knochenzement eingesetzt.
Da aber innerhalb vier Wochen Post-OP bereits die BS drüber nachrutschte, das operierte Gebiet dadurch verformt wurde und auch die Foramen bei C6 dicht waren, wurde nun im operierten Gebiet der Knochenzement wieder entnommen, die BS drüber auch entfernt, beide BS-Fächer mit Beckenspanknochen versorgt, die Foramen freigefräst und über drei WS-Abschnitten eine Titanplatte gesetzt, welche mit fünf Schrauben fixiert wurde.

Seitdem hat meine HWS eine bessere Beweglichkeit erhalten und auch die Beschwerden haben sich verändert, gebessert.

Es ist leider so, dass ich ein chronisches Schmerzsyndrom in diesem Gebiet entwickelt habe, denn meine Beschwerden hatte ich bis zur OP 15 Jahre, und man versuchte in der Zeit konservativ einiges.

Ich kann also der Fernsehreportage nicht recht geben, denn mir geht es nach der Revisions-OP nicht schlechter :D

Grüßle parvus :winke
PM
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