Bandscheiben-Forum

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> konservative Behandlung, geholfen oder nicht?
Sven83
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 11:21


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Ich wollte mal in die Runde fragen, ob die konservative Therapie bei jemandem geholfen hat!? :kinn
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Gila
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 11:35


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hallo Sven,

also bei mir haben sämtliche konservativen Behandlungen nicht angeschlagen... :sch
weder KG, Akupunktur, manuelle Therapie,Spritzen, Thermodenervationen....
einzig die Medikamente (bin jetzt bei den Opiaten) helfen...nur da das kein Dauerzusand ist, bekomme ich am 18.8 jetzt zwei Bandscheibenprothesen.... :ph34r:
Gruß Gila :winke
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Hansi
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 11:47


...ich bin dann mal weg!
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Hi Sven,
da an meinem kaputten Kreuz eine Op nicht möglich ist, geht bei mir alles nur konservativ.
Und damit habe ich es so weit im Griff, dass ich leben kann.Schmerzpegel normal bei 3-4. Wenn ich es übertreibe dann eben 6-8. Bei zehn kommt dann der große Holzhammer. Aber so weit war ich noch nicht.
Also ich denke wenn man einen guten Akupunkteur hat und einen guten Therapeuten, kann man sehr viel konservativ tun, bevor man eine Op braucht.
Hier spieltt es aber natürlich auch eine große Rolle wie der einzelne Mensch Schmerzen empfindet.

Liebe Grüße

Hansi :winke
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mag65
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 12:52


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Hallo, Sven!

Hatte mit 16 den ersten Vorfall, mit 17 operiert. Seitdem immer Probleme aber wegen dem Narbengewebe ist eine zweite OP zu riskant.

Jetzt bin ich 41, habe mittlerweile zwei Vorfälle.

Also seit 24 Jahren wird alles nur mit konservativen Methoden gemacht und es geht! Jedenfalls solange keine Lähmungen auftreten.

Schmerzlevel schwankt stark, momentan mache ich eine Schmerztherapie, da bin ich so gut wie schmerzfrei.
Ohne Medis Schmerzen zwischen 5 + 7, bei einer falschen Bewegung eine glatte 10 (völlige Bewegungsunfähigkeit), das bekommt mein Arzt aber immer mit Spritzen wieder hin.

Wenn man nicht allzu schmerzempfindlich ist, geht es auch ohne OP (ausser wenn es zu Lähmungen kommt)

Liebe Grüsse
Mag
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Ulmerspatz
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 13:11


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Hallo Sven ;) ,

bei mir hatte die konservative Therapie -Spritzen, Gym, Akupunktur, sogar 4 Wochen REHA - leider nicht geholfen, da der Vorfall zu groß war (BS-Inneres war komplett draussen im Kanal) --> da half nur eine OP! Jetzt geht es mir super !!!! :z
Aber auf jeden Fall solltest Du vorher alle Möglichkeiten ausschöpfen und ggf. einen 2. Arzt zu Rate ziehen, wenn Dir was beim DOC komisch vorkommt oder Du diesem nicht vertraust!

PM
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TinaM
  Geschrieben am: 21 Jun 2006, 14:51


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Hallo Sven,

bei mir hat die konservative Therapie super angeschlagen und ich habe meine beiden BSV damit in den Griff bekommen. Lies mal in meinem Profil nach was ich alles bekommen habe.

Ich kann es nur empfehlen! :up
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Michaela38
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 16:57


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Hallöchen Sven ;)

Wie Du selber siehst, ist bei jedem Menschen anders, da kann man nicht alle in einen Topf schmeißen.

Ich hatte auch vor meiner LWS OP, ca. 3 Monate konservative Therapien, aber es half leider garnichts. Es hat vor 6 Jahren auch nicht diese Vielfalt gegeben, wie heute. War nach meiner OP sofort schmerzfrei.

Ich würde es an Deiner Stelle weiter probieren und wenn Du keinen Ausweg siehst, dann kannst du ja selber weiterentscheiden wie Du machst.

Wünsche Dir weiterhin alles Gute und baldige Besserung :angel
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m.k.
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 19:02


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Hallo Sven ;) ,

hatte meinen ersten Vorfall L4/L5 mit 17, d.h vor sieben Jahren, dieser wurde auch nur konservativ behandelt, es ging zwar auch nicht von heute auf morgen aber ich war schon nach wenigen Monaten wieder fit. Hatte dann auch in den sieben Jahren keine Probleme mit Rückenschmerzen mehr :rolleyes: . Bis der zweite Vorfall kam... :h

Beim zweiten Vorfall L5/S1 hatte sich bei mir ein Sequester gebildet, daher musste ich mich operieren lassen. Bin aber jetzt auch so gut wie schmerzfrei...

Die konservative Therapie ist auf jeden Fall einen Versuch wert man benötigt halt Zeit und Geduld. War in diesem Jahr schon zweimal auf Reha und ich habe dort viele mit Bandscheibenproblemen kennengelernt die es auf diese Weise geschafft haben, ihre Probleme in den Griff zu kriegen.

Eine OP sollte gut überlegt sein...

LG :z
Melly
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thomas63
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 20:37


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Hallo Sven,

bei mir gabs zwei BSV, einen HWS 2003 (behandelt mit KG) und einen LWS im April 2006 (Kribbeln, Taubheit,..).
Den zweiten wollte der NC operieren, da sehr groß.
Heute bin ich wieder fit, mit PRT, KG und Training.

Mir hilft am besten Bewegung.

Gruß

Thomas :winke
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stefan66
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 21:09


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QUOTE (Sven83 @ 21.06.2006, 12:21)
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob die konservative Therapie bei jemandem geholfen hat!?

Hi,

KG hat mir gegen Schmerzen geholfen, KGG und Kieser sowie MT haben mir zur besserer Haltung, besserer Beweglichkeit, besserem "Zurechtkommen" im Alltag und auch zur Schmerzreduktion gut geholfen.

So ganz nebenbei tut mir als ehemaligem überzeugtem Nichtsportler Kieser und regelmäßige Haltungsgymnastik sehr gut, körperlich, aber auch für die psychische Balance.

Die Mischung aus Kieser (entspricht etwa KGG) und Übungen aus KG/MT scheint für mich wirklich gut zu sein.
Man muss halt regelmäßig was tun, mehrmals die Woche, sonst bringt es nix. Und man muss dauerhaft was tun.

KG ohne KGG war (für mich) gut gegen Schmerzen, hat mich aber nicht vor einem weiteren BSV bewahrt.

Wenn es irgendwie geht, kann ich also konservative Therapie mit KGG und MT/KG nur sehr empfehlen.
Sofern nötig auch kombiniert mit minimalinvasiven Methoden oder OP.

Salüt
Stefan
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