Bandscheiben-Forum

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> konservative Behandlung, geholfen oder nicht?
stefan66
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 21:13


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QUOTE (thomas63 @ 21.06.2006, 21:37)
....

Mir hilft am besten Bewegung.
....

Hi.

Ist bei mir ähnlich.

In der akuten Schmerzphase direkt nach BSV Nr. 2, als KG/KGG noch nicht ging, hat mir sogar
schon einfaches Spazierengehen als Mittel zur Schmerzreduktions geholfen.

Tschö
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bröselchen
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 21:23


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Hallo sven!

Bei mir hat die konservative therapie sehr gut geholfen. Dank meiner KG, Akupunktur, Wirbelsäulengym und Fitneßstudio bin ich ziemlich schmerzfrei.

Rückfälle können aber immer wieder mal entstehen, das ist halt jetzt unsere schwachstelle...

grüße,
Natalie
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Thinka
Geschrieben am: 21 Jun 2006, 21:45


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hallo sven!

bei mir haben die versuche konserativ die situation zu ändern nicht geholfen.ich habe mich trotzdem operieren lassen.ob das wirklich nötig gewesen ist?aus meiner sicht ja.
ich würde es aber trotzdem wieder mit konserativen mitteln versuchen,auch wenn ich nun dadurch viel zeit "verplempert "habe,ohne eine besserung zu erzielen..

letztendlich ist es aber wohl bei jedem anders und jeder hat auch ein individuelles maß der dinge..

viele grüße thinka
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Flitzepiepe
Geschrieben am: 22 Jun 2006, 13:40


Öfter dabei
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Hallo zusammen ;)

Ich bekomme jetzt seit 14 Tagen eine Reiztherapie + Medikamente, allerdings ist meine Diagnose erst am Montag nach der CT zu erwarten. Also werden bei mir momentan nur die Schmerzen behandelt.

Neben 1-1-1 Imbun 500mg bekomme ich jeden zweiten Tag meine Reiztherapie (blutiges Schröpfen und Quaddeln, mit Lokalanästhetikum). Zusätzlich bekomme ich eine Wärmebestrahlung. Als ich vor 14 Tagen zum Arzt ging, musste mich mein Lebensgefährte fast tragen, weil ich vor schmerzen mich nicht mehr bewegen konnte. Ich bekam eine Tramal-Spritze und meine erste Reiztherapie. Danach musste ich mich erstmal hinlegen, diese Zeit nutze der Arzt aus, um eine EKG, die schon länger fällig war zu machen. Die Praxis habe ich auf eigenen Beinen verlassen. Nach der dritten Behandlung konnte ich wieder länger, als 2 Minuten sitzen, heute kann ich auch wieder arbeiten (bin selbständige Texterin, arbeite im Sitzen), wenn auch nicht meine "normale" Zeit, aber immerhin.

Mein Arzt meinte, Akupunktur wäre zu wenig bei mir. Er ist allerdings ein Arzt, der nicht lange rumdruckst, sondern alles gleich auf den Kopp sagt. Mir graut es schon vor dem Juli, da ist seine Praxis für 3 Wochen zu, da sie Urlaub machen. Und diese Art von Reiztherapie macht kein anderer Arzt in meiner Nähe.

LG
Anni
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bröselchen
Geschrieben am: 23 Jun 2006, 20:57


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Hallo Anni!

Sag mal, ist dein Arzt auch Akupunkteur?

Dieses "zu wenig" gefällt mir nämlich nicht. Mir hat es bei meinen schmerzen super geholfen. Und auch generell wurden dadurch, grad bei rückenprobs, tolle erfolge erziehlt.

Also ich hatte echt höllische schmerzen, ohne heftige medis ging nichts mehr. Seit ich 10 Sitzungen Aku hatte, bin ich fast schmerzfrei und brauche keine medis mehr.

Sprich mal mit nem Akupunkteur drüber. Einen Versuch ist es allemal wert!!!

Grüße, Natalie
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Flitzepiepe
Geschrieben am: 23 Jun 2006, 21:03


Öfter dabei
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Hallo Natalie,
ja er macht auch Akupunktur. Er ist halt der Meinung, mit blutig Schröpfen und Quaddeln erreicht er schneller eine Linderung der Schmerzen, als mit Akupunktur. Man soll bedenken, als ich bei ihm war, musste mich mein LG fast tragen, denn ich konnte vor schmerzen nicht mehr richtig laufen.

Akupunktur schlägt leider nicht sofort an, Quaddeln und Schröpfen ja. Ich muss sagen, ich habe an solchen Methoden nie wirklich geglaubt, aber jetzt weiß ich, dass es wirklich was bringt und das sogar ziemlich schnell.

Das Behandlungszimmer verliess ich auf eigenen Beinen, und ohne groß zu humpeln.

LG
Anni
PM
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