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cocomiki |
Geschrieben am: 18 Jun 2006, 12:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 157 Mitgliedsnummer.: 5.635 Mitglied seit: 14 Mai 2006 ![]() |
Hallo Zusammen Vor jeder Operation muss man verschiedene Formulare unterschreiben. Da ich schon vier Knieoperationen hintermir habe, kenne ich diese. Damals musste mein Vater diese Formulare unterschreiben, da ich noch nicht Volljährig war. Man unterschreibt, dass man sich bewusst ist über die Risiken der Operation. Mein Vater hat damals nie einen Garantieschein unterschreiben können. Bei einem Vorgespräch zu meiner 3. Knieoperation klärte der Chirurg mich und meinen Vater auf über die Risiken und Gefahren , welche bei der Knieoperation auftreten könne. Es kann zur Blutvergiftungen, Infektionen, Blutergruss und usw. kommen. Betreffend zur Infektion sagte mein Vater zum Chirurg, das Infektion in diesem Zeitalter eigentlich nicht mehr vorkommen sollte. Der Chirurg sagte leider, Infektionen komme bei jeder 100. Operation von ihm vor.
Da stimmt völlig. Für die Repartur eines Auto oder Computer stehen auch alle Ersatzteile zu Verfügung. Das Ersatzteilager für den menschlichen Körper ist sehr rar. Es gibt kein künschliches Rückenmark oder künstliche Nerven und usw.! Viele Grüsse aus der :sonne :sonne ige Schweiz cocomiki |
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Ostfriesin |
Geschrieben am: 19 Jun 2006, 08:31
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 199 Mitgliedsnummer.: 3.136 Mitglied seit: 04 Sep 2005 ![]() |
Hallo,
nachdem der Thread sich jetzt mehr zum Thema "OP oder nicht" entwickelt hat, möchte ich meinen Eintrag insofern abwandeln: Bevor ich mich zu schnell unters Messer legen würde, würde ich es wieder genauso wie letztes Jahr machen. Will heißen: lieber 6 Wochen Bettruhe und monatelanges Wiederaufbauen als die Risiken einer OP tragen, wenn es womöglich auch ohne OP geht. Bisher wurde hier nur davon gesprochen, dass es das Risiko von unkontrollierter Narbenbildung und das Risiko einer Infektion gibt. Für mich ist da aber noch was, ohne die Kompetenz der Neurochirurgen übermäßig angreifen zu wollen. Chirurgen sind auch nur Menschen, die Fehler machen können. Nicht jede Op gelingt und ist von Erfolg gekrönt. Lieben Gruß Ute |
gn0778 |
Geschrieben am: 22 Jun 2006, 07:20
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 1.431 Mitglied seit: 10 Sep 2004 ![]() |
Hallo,
ich habe zwar noch keine OP hinter mir, aber dafür Erfahrung was konventionelle Therapien angeht. zu 1) Bewegung Ich habe bei mir festgestellt, daß keine Bewegung mehr schadet als nützt. Im Akufall, wenn es die Schmerzen nicht zulassen, dann ist klar, daß man sich nicht bewegen kann, aber in allen anderen Fällen hat Bewegung bei mir immer eher verbessert als verschlechtert! Mit Bewegung meine ich dabei Rückenschwimmen, Spazierenlaufen, Crosstrainer, Gymnastik oder KG. Was man unbedingt vermeiden sollte schweres Tragen, gebückte Haltung oder etwas aus der Bückstellung aufheben. Drehbewegungen. Wobei mein KG Therapeut mit mir extra auch Übungen macht wo ich mich Bücken muss, damit die Muskulatur erhalten bleibt und ich auch lerne wie das richtig geht. zu 2) OP Nachdem was ich mich so erkundigt habe und nach meinen Gesprächen mit nicht nur einem Ortho wäre das für mich nur der letzte Weg und auch nur dann, wenn es die Situation unbedingt erfordert also z.B. neurologische Ausfälle vorhanden sind. Alle Verfahren sind mir ehrlich gesagt zu riskant. Ich sehe es bei meiner Frau, die zwar keinen BSV hat, aber eine Knieverletzung aus einem Unfall davongetragen hat. Die OP war sicher notwendig, allerdings wurde sie jetzt insgesamt 10x operiert und kann jetzt einigermassen mit dem Knie leben! Was ich sagen will ist, daß jede OP so gut sie auch gemacht wird einfach eine OP ist und bleibt und das zwar wieder zusammenwächst, es aber nie mehr so wird wie es mal war! Bei einer BSV OP kommt noch dazu, daß es wirklich an einer sehr sehr sensitiven Stelle ist und wenn da was schief geht. Letztlich muss aber jeder selber abwägen und mit seinem Arzt zusammen entscheiden was am sinnvollsten ist. Gruß, Gerald |
soonwalker |
Geschrieben am: 22 Jun 2006, 09:46
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 5.972 Mitglied seit: 21 Jun 2006 ![]() |
Ich hatte auch während des studiums starke bandscheiben probleme.
90 minuen sitzen während einer Vorlesung auf einem 90 Grad holzstuhl war eine qual. Was mir damals wirklich sehr geholfen hat war mein ferienjob beim daimler auf dem band (8 wochen). das ständige bewegen und sich strecken war so gut das sich die bandscheibe wieder erholt hat. das ganze hielt dann auch mehrere monate nach dem ferienjob. nur leider wie es so ist wenn man wieder die ganze zeit sitzen muss oder soll kommen die beschwerden immer wieder. :h hätte ich nur was gescheites gelernt |
wautzi |
Geschrieben am: 22 Jun 2006, 09:57
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 53 Mitgliedsnummer.: 5.840 Mitglied seit: 06 Jun 2006 ![]() |
;)
juhu ihr Lieben, ich danke euch für die Ratschläge :kinn nun gehe ich regelmäßig zum Osteopaten, ist zwar nicht billig, aber ich fühle mich besser. Die Bewegung tut mir und meiner Seele einfach nur gut, und die Schmerzen lassen etwas nach, so brauche ich keine Medis :bank Lieben Gruß Annette :up |
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