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3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Alex1970 |
Geschrieben am: 20 Mai 2003, 11:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 329 Mitglied seit: 19 Mai 2003 ![]() |
Hallo Reena,
da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt :;): Natürlich ist es mit einem Termin im Fitness-Studio nicht getan. Ich bin dort schon sehr lange und da dieses Studio von 2 Orthopäden geleitet wird, ist man dort auch sehr gut betreut. Ich mache ein rückenschonendes Programm, das dem von Kieser sehr ähnlich ist (hatte ich mir sehr intensiv angesehen, mich aber dagegen entschieden). Während meines Krankenhaus-Aufenthaltes wurde ebenfalls KG, Fango und Elektrotherapie gegeben, wobei ich von diesen ganzen Maßnahmen nach meinen langjährigen Erfahrungen eher nichts halte. Ich weiß nicht, wieviele KG-Termine ich schon hatte... habe aufgehört zu zählen. Hatte ebenfalls schon ambulante Reha mit dem gleichen + leichtes Gerätetraining. Das ganze ging über 4 Wochen, ohne Erfolg. Ich denke, ich habe schon sehr viel probiert, außer dass ich mit Medikamenten bisher zurückhaltend war. Ich nehme nur im Bedarfsfall was ein oder wenn ich vom Arzt was verschrieben kriege (Muskelrelaxans, haben letztens erfolgreich mein Kribbeln im Bein bekämpft oder Entzündungshemmer). Gruß Alex |
Benny |
Geschrieben am: 20 Mai 2003, 12:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 104 Mitgliedsnummer.: 259 Mitglied seit: 17 Apr 2003 ![]() |
Hi,
das Wichtigste ist natürlich eine richtige Diagnose und daran fehlt es wohl. Eigentlich muss man "nur" einen Arzt finden, der in der Lage ist, die MRT-Bilder richtig zu lesen und dem Schmerz zuzuordnen (Kann der Vorfall wirklich den Schmerz auslösen usw.). Das ist allerdings dann das Problem. Ich selbst bin wahrscheinlich umsonst versteift worden, da der Hauptschmerz ein Stockwerk höher in den Wirbelgelenken sitzt. Wenn ich das richtig verstehe, scheint die Ursache der auf den Bildern festgestellte Vorfall zu sein. Wenn das wirklich so ist und nicht noch irgendwo eine Facettengelenksarthrose rumgeistert, die ganz heftige Schmerzen auslösen kann, dann würde ich das nach 6-12 Monaten erfolgloser konservativer Therapie einschließlich Muskelaufbau pp. operieren lassen. Ob eine Versteifung Not tut, muss man sehen; vielleicht genügt auch eine künstliche Disc. Bist Du denn wirklich mit dem jetzigen Arzt zufrieden ? Die Diagnose muss Dich überzeugen. Viele Grüße Benny |
Alex1970 |
Geschrieben am: 20 Mai 2003, 12:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 329 Mitglied seit: 19 Mai 2003 ![]() |
Hallo Benny,
hatte nach meiner Odyssee endlich den Eindruck, bei ihm gut aufgehoben zu sein. Seine erste Amtshandlung war ja auch die Veranlassung eines neues MRT und als das an seiner Wand hing, sah man eindeutig den Vorfall, der sich im Vergleich zur vorherigen Aufnahme wesentlich vergrößert hatte. Insofern war SEINE Diagnose eindeutig. Sein Rat war dann, zunächst diese stationäre Therapie zu versuchen und dann weiterzusehen. Da er selbst in dem Krankenhaus tätig war, werde ich ihn bei meinem nächsten Besuch mit den widersprüchlichen Aussagen der div. Chef- und Oberärzte konfrontieren und denke, dass er mir dann sagen kann, wessen Aussage er für die kompetentere hält. Auch dort hat man mir ja "einen für mein Alter beachtlichen Vorfall" diagnostiziert. Seltsam waren eben nur die unterschiedliche Aussagen, ob operiert werden soll oder nicht. Im Krankenhaus hatte man mir gesagt, dass dieses Band, das hinter den Wirbeln verläuft, intakt ist. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, könnte man bei mir diese perkutane Nukleotomie durchführen, die wohl keine Narbenbildung hervorrufen soll. Grüße Alex |
Benny |
Geschrieben am: 20 Mai 2003, 13:08
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 104 Mitgliedsnummer.: 259 Mitglied seit: 17 Apr 2003 ![]() |
O.K.,
dann hat wohl die "stationäre Therapie" nichts gebracht. Skeptisch bin ich immer bei Ärzten, die einen in ein eigenes (Beleg-)Krankenhaus einweisen. Ich würde angesichts der Vorgeschichte mich operieren lassen, aber auf jeden Fall mindestens noch 1-2 kompetente weitere Meinungen einholen. Wo wohnst Du nochmal etwa ? Viele Grüße |
Kessi |
Geschrieben am: 20 Mai 2003, 15:13
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Eine Bitte an Benny,
wie ich lese, stehst du vielen Dingen kritisch gegenüber. Du bist versteift und die Entscheidung war falsch? Kannst du mir vielleicht einen Rat geben? Mir wurde gesagt:,,Der Befund bei mir kann keine Schmerzen verursachen" Diese Aussage hat mich total getroffen, Muskelaufbau u.s.w. mache ich wirklich, habe vieles ausprobiert. Bin für jeden Rat dankbar. Habe wohl keinen richtigen Arzt, kann mit niemanden reden. Danke Kessi :winke |
Alex1970 |
Geschrieben am: 21 Mai 2003, 16:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 329 Mitglied seit: 19 Mai 2003 ![]() |
Hallo Benny und der Rest :)
Wohne in Leverkusen. Mein Orthopäde hat übrigens früher mal in dem Krankenhaus gearbeitet, hat dort selbst keine Belegbetten. Aber klar, dass "sein Herz" daran hängt. Ich habe aber dort gehört, dass er wohl einer der fähigsten Orthopäden sein soll, die da je gearbeitet haben und deshalb hoffe ich auf seinen Rat. Wenn ich ihm die Geschichte erzähle, die dort passiert ist, kann er das besser werten als ich, weil er die entsprechenden Ärzte hinsichtlich ihrer Kompetenz beurteilen kann. Ich habe zur Zeit das dumpfe Gefühl, dass mein Problem nicht allein die Bandscheibe ist und vielleicht ist das auch der Grund, warum sich auch die Ärzte nicht sicher sind. Meine Schmerzen sitzen zur Zeit eher im Beckenbereich und da ist ja auch was festgestellt worden, irgendwie eine Schiefstellung oder so. Komisch ist, dass ich - im Gegensatz zu vielen - EWIG sitzen kann, aber nicht stehen. Wenn ich länger stehe (>10 Min.), habe ich das Gefühl, mein Rücken bricht durch und wenn ich mich setze, kann ich das Becken nicht "abknicken". Ich habe nur selten Ausstrahlungen in den Beinen, wenn dann kribbelt es minimal, mein Schmerz sitzt direkt im Rücken. Das schlimmste ist vornüberbeugen, das geht gar nicht (Schuheanziehen, Zähneputzen etc.). Findet Ihr Euch da wieder oder ist mein eigentliches Problem vielleicht sogar ein anderes????? Liebe Grüße Alex |
Harro |
Geschrieben am: 21 Mai 2003, 17:08
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Hi Alex,
in welchem Krankenhaus warst du denn? Im Remigius in Opladen? Angeblich das einzige hier was eine vernünftige Orthopädische Abteilung hat. Es gibt in Leverkusen noch ein paar gute Orthopäden. Aber auch weniger Gute. :r Gruss Harro :smoke |
Wirbel |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 191 Mitgliedsnummer.: 149 Mitglied seit: 15 Feb 2003 ![]() |
Hallo Alex,
herzlich willkommen bei den Bandis. Durch "diebandscheibe" bin ich auch auf die Idee gekommen zu einem Osteopathen zu gehen und habe die allerbesten Erfahrungen gemacht. Durch die Osteopathie bin ich schmerzfrei geworden!!! LG Wirbel :winke |
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