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Mike P. |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 5.796 Mitglied seit: 31 Mai 2006 ![]() |
tatsache ist das ich Skoliose und Steilfehlhaltung der LWS, zeichen eines durchgemachten Mb.Scheuermann im dorsolumbalen Übergang habe.
Gefügestörungen im lumbosacralem Übergang mit Spondylolisthesis Grad I nache Meyerding, zusätzlich Osteochondrose der Bandscheibe mit rechts betonter, umlaufender Diskopathie, bei vorbestehender forminaler Enge deutlich rechts betonte Spinalnervirritation habe. nach wiederholtem aufsuchen eines orthopäden überwies mich dieser zur neurochirugie. auf grund meiner MRT-bilder hat man dort eine funktionsaufnahme der LWS durchgeführt.Es zeigte sich kein hinweis für eine instabilität, so dass ihrerseits kein AKUTER Handlungsbedarf besteht. desweitern berichtete ich dort angeblich das ich seit 3 wochen unter rückenschmerzen mit ausstrahlung in beide oberschenkel leide. ich hätte angeblich kein taupheitsgefühl und keine kribbelparästhesien. Sie bitten um durchführung von Phys.Th. und KG! :kopf WAS absoluter BLÖDSINN ist. Ich habe die Schmerzen jetzt fast 4 Monate. Ich glaube die haben mich in der Uni mit jemand verwechselt, bekomm gerade meine 3 KG verordnung infolge. Wenn die Schmerzen weg wären würde ich lieber wieder auf arbeit gehen. Ich kann nicht mal Schmerzfrei Auto fahren! Als ich vorige woche einen benzinkanister im auto befestigte müßte ich in den kofferraum streigen (ist ein kombi). JA rein kam ich nur raus wars gaaaanz übel. :weinen in dessen bekam ich einen netten Anruf von meiner KK und wollte einen Befund von der Neurochirugischen untersuchung Sie wollen wissen ob es nötig ist eine Reha anzuordnen und ob ich zur OP gehe und mich einen Amtsarzt vorstellen. na prima.... jetzt habe ich mir einen neuen termin in einer anderen neurochirugie besorgt. Dort komm ich aber erst in 14 tagen drann. :heul Ach und mein Arbeitgeber meint ich solle erst wieder kommen wenn ich voll einsatzfähig bin.Ich solle doch verstehen das man keine "Schonplätze" habe. Na wenns so ist, dann ist ja alles nicht so schlimm? Ich bilde mir das bestimmt alles nur ein. :r Die Schmerzmittel vom Dr. helfen nicht wirklich. Wenn ich mir eine Spritze in den Rücken verabreichen lasse gehts etwas aus zuhalten. Doch am nächsten Tag kann ich mich fast noch weniger bewegen. Naja....ist ja alles einbildung...... |
parvus |
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 16:17
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Mike,
was ich hier so lese und vor allem auch an Deinem Schreibstil festmache, so ist dies ein "Frust-Beitrag" :kinn Ja, ich möchte Dir einfach nur sagen, Du hast wohl mit allem auch irgendwie recht, wie Du es so schilderst und wir hier aus dem Forum es auch nahezu alle bereits selbst erlebt haben. Aber bei allem Frust musst Du Ruhe bewahren, versuchen die Situation nicht eskalieren zu lassen, d.h. behalte die Fäden in der Hand und gehe bitte einen Schritt nach dem anderen. Lasse Dich zu nichts drängen, egal was die KK da will, Du musst Dich informieren und auch ersteinmal selber Deine Lage einschätzen. Liegt Dir der Bericht der Neurochirurgie vor? Ist es das, was Du da zitierst? Hast Du auch die MRT-Bilder sowie den Befund-Bericht dazu? Wenn Sie Dich einem Doc vom MDK vorstellen wollen, so wirst Du wohl der Aufforderung nachkommen müssen. Aber den Bericht solltest Du nur zulassen, wenn Dir selber dieser Bericht auch vorgelegen hat und Du darin nichts negatives feststellen kannst. Ansonsten wäre evtl. eine Rehamaßnahme nicht schlecht :kinn KG 3x in Folge, hmmmm, ist ehrlich gesagt, meiner Meinung nach, noch nicht wirklich viel. Wurdest du eigentlich schmerztechnisch mit Medikamenten optimal eingestellt? Auch das wäre zunächst eine wichtige Massnahme, neben einer weiteren NC Vorstellung! Ja und da Du wohl auch Kribbeln etc. verspürst, so sollte auch eine neurologische Untersuchung angestrebt werden. Eigentlich zu den MRT- und auch Funktionsröntgenaufnahmen eine gute Ergänzung, um auch festzustellen in wie weit die Foraminalverengung durch Nervenirritation belastet wird! Also ich bitte Dich, lasse den Dampf ruhig ab, aber versuche Dich nun auf das Wesentliche zu konzentrieren und sieh zu, dass Du mit der KK, und alles was nun auch noch weiter auf Dich einstürzen wird, klar zu kommen, denn für alle geht es hier in diesem ganzen Drumherum nur um eines: "das liebe Geld"!! Das siehst Du ja auch an der Reaktion Deines Arbeitgebers :B Frage Dich hier durch, denn einige Bandis haben dies alles schon hinter sich gebracht und können Dir mit Sicherheit auch einen Tipp geben, wie Du vorzugehen hast :z Alles Gute und Du machst das schon :winke Grüßle parvus |
Mike P. |
Geschrieben am: 12 Jun 2006, 16:45
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 5.796 Mitglied seit: 31 Mai 2006 ![]() |
hi parvus,
danke für deine zeilen. der bericht der neurochirugie liegt mir vor und es sind zizate von diesem. MRT Befund: links konvex skoliose, steilhaltung.deutliche abschlußplattenirregularitäten mit groben schmorl´schen knorpelknötchen im dorsolumbalen übergang. ventralverschiebung von lwk 5 gegen swk 1 um etwa 8mm. in diesem segment geringradige osteochondrale reaktion sowie höhen-und signalminderung der bandscheibe.diese zeigt zusätzlich eine zirkumferente, bds. nach intraforminal reichende und hier leicht rechts betonte vorwölbung, durch die segmentverschiebung und zusätzzlich hypertrophe faceettengelenksarthrosen einengung der neuroforamina, so dass eine rechts akzentuierte spinalnervkompression resultiert. wie schon gesagt. ich hab seit fast 4 monaten ziemlich heftige schmerzen, taubheitsgefühl im linken bein ( welches auch neurologisch nachgewiesen worden ist. ich habe da eine "verzögerung" der nervenreaktion). in der neurochirugie machte man zu den mrt bildern eine funktionsaufnahme, doch diese zeigte instabilität, so dass kein Akuter Handlungsbedarf besteht. sie bitten um physio. und kg und um wiedervorstellung bei befundpersistenz. scherztechnisch wurde ich nicht richtig eingestellt. ich hab tabletten bekommen ...: sympal 25 mg ( die wirken fast garnicht) dann hab ich noch tetrazepam gehabt und könnte so wenigstens etwas schlafen. lg mike :s |
parvus |
Geschrieben am: 12 Jun 2006, 22:11
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Huhu Mike,
zunächst hat mich dieses Bandiknuddelküsschen von Dir sehr gefreut und ich fühle dabei doch auch, dass Du bereits etwas die ganze Situation, in die Du leider steckst, in den Griff bekommst. :streichel Bleibe bei den Ärzten bitte konstant bei Deiner Schmerzschilderung und lasse Dich nicht nur abspeisen, denn eine Chronifizierung ist nicht erstrebenswert! Du hast alle Befunde in Deinem Besitz, somit weißt Du auch, worüber die Ärzte reden können und das alles musst Du im Auge behalten. Wenn man Dir eine Rehamaßnahme anbietet, das wäre eine Möglichkeit für Dich Deine Mithilfe zur Gesundung nachzukommen. Zur OP gedrängt zu werden, das musst Du der KK nicht kommentieren, denn dazu kann Dich niemand drängen! Diese Entscheidung zur OP oder eben gegen einer OP, die triffst Du und lediglich eine Empfehlung dazu, die kann ein Facharzt ausstellen, aber mehr nicht. Handle nicht emotional, sondern versuche in Ruhe zunächst abzuschätzen, was man von Dir will oder aber wie Du Dich äußern möchtest. Die KK muss nur die AU-Bescheinigungen bekommen, um das Krankengeld zu bezahlen. Und auch Deinem Arbeitgeber bist Du zu mehr nicht verpflichtet. Wenn er einer Wiedereingliederung nicht zustimmt, dann kommt sie nicht zustande und Du kannst auch nicht Dein Restleistungsvermögen austesten, ist schade! Was Du jedoch unbedingt immer musst, dass ist Deine Mitwirkung bei allem zu demonstrieren, jedoch auch da gibt es zumutbare Grenzen. Wenn Du weitere Fragen hast, immer hier im Forum nachlesen (Suchmaschine), denn vieles ist bestimmt bereits behandelt. Wünsche Dir eine gute Woche :winke und wir lesen uns! :sonne parvus |
Inka |
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 06:56
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...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.403 Mitgliedsnummer.: 482 Mitglied seit: 25 Aug 2003 ![]() |
Hallo Mike,
vielleicht noch eine kleine Anmerkung/Ergänzung zu dem was Dir Parvus schon so schön gesagt hat: Du solltest den Passagen aus dem Bericht, die nicht stimmen (also Deine angebliche Aussage über die Dauer der Schmerzen und der Taubheitsgegfühle etc) schriftlich widersprechen und zwar sowohl bei dem Neurochirurgen, der dies geschrieben hat, wie auch bei Deinem Hausarzt und Deiner Krankenkasse. Und diesen Einspruch und die Berichtigung, die nimmst Du dann auch mit, wenn Du zu weiteren Gutachtern, MDK etc geschickt wirst. Lass Dich nicht unterkriegen! Liebe Grüße :winke Inka |
Mike P. |
Geschrieben am: 13 Jun 2006, 16:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 5.796 Mitglied seit: 31 Mai 2006 ![]() |
hallo
wollte nur mal kurz erwähnen das dieses forum echt gut ist :roll hab hier schon sehr viele infos durch eure beiträge erhalten....DANKE :D LG Mike |
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