Bandscheiben-Forum

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> Neuling
Buche
Geschrieben am: 08 Jun 2006, 20:22


Öfter dabei
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Anfang Dezember wurde ich munter und konnte meinen Kopf überhaupt nicht mehr Bewegen. Nach 5 Tagen besserte sich dies, dafür kamen Schmerzen im rechten Arm, zunächst nur beim Sitzen. Ich bekam dann KG verordnet (3Serien), was sich bis Ende März hinzog. Die Schmerzen im Arm kamen und gingen. Zunächshst unbemerkt schränkte sich die Beweglichkeit meiner Arme ein. Nunmehr kann ich diese zur Seite und halb nach vorne nicht mehr richtig anheben.
Da die Schmerzen im Arm hartnäckig blieben war ich im Mai beim Neurologen. Beim MRT stellte man einen Bandscheibenvorfall in Höhe C5/6 fest. Man riet mir dringend zur OP...ich bin total verunsichert.
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Hansi
Geschrieben am: 08 Jun 2006, 21:26


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Buche,

erstmal herzlich willkommen bei uns.

Du kannst ja mal Deinen MRT Bericht hier einsetzen. Dann kann man sich
besser informieren und gezieltere Auskünfte geben.
So könnte man nur Rätselraten und das hilft Dir sicher nicht.
Dass Du verunsichert bist, ist völlig normal und ging hier wahrscheinlich jedem so, welcher urplötzlich mit einem Bandscheibenvorfall konfrontiert wurde und nicht wusste was jetzt wirklich los ist.
Schreib einfach mal ein bisschen mehr über die Diagnose und Deine Ängste.

Liebe Grüße

Hansi :winke
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ekieh
Geschrieben am: 08 Jun 2006, 21:27


Boardmechaniker
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Hallo Buche. ;)

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Das klingt ja garnicht gut; ich möchte dir raten, einen Neurochirurgrn zu Rate zu ziehen, da diese Berufsgruppe für BS-Probleme meines Erachtens der richtige Ansprechpartner ist.
So wie du deine Probleme schilderst, scheint es schon ernst zu sein; was hat der Neurologe denn für eine Diagnose hinsichtlich der Schädigung der Nerven gestellt?

Liebe Grüße, :winke

Heike

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Buche
Geschrieben am: 08 Jun 2006, 21:37


Öfter dabei
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Der MRT-Bericht lautet: Einengung des Spinalkanals auf 9 mm in Höhe HWK 5/6 bedingt durch Bandscheibenvorfall und knöcherne Einengung mit Tangierung des Myelons.

Ab und zu schlafen mir die Hände ein (vor allem die rechte), die neurologischen Untersuchungen haben aber nichts auffälliges ergeben.
Ich war bereits bei einem Neurochirurgen, der zu mir meinte, wie lange ich denn noch warten wöllte. Noch längeres Warten würde den Befund nur weiter verschlechtern
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Bobbylein
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 07:32


Dummschnacker
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Hallo Buche,

ich persönlich würde dir raten noch einen zweiten Neurochirugen aufzusuchen um abzuklären, ob wirklich eine OP notwendig ist.
Auch sollte beachtet werden, das eine OP meistens nur empfohlen wird, wenn bereits Lähmungs- oder Ausfallerscheinungen aufgetreten sind. Auch sollte ein Neurologe mit wenigen Untersuchungen abklären, ob und wie weit die zuständigen Nerven bedrängt sind.
Wenn wirklich ein Nerv stark betroffen sein sollte, ist mit einer OP zu rechnen.

Ich selbst habe einen sehr engen Spinalkanal mit Pelottierung des Myelons (also das Rückenmark ist bedrängt, eingedrückt), knöcherne Einengungen und die Foramen sind nicht ganz frei( das sind die Wirbellochfenster, durch welche die Nerven laufen). Doch trotzdem geht es mir inzwischen sehr gut und das ohne OP.

Die Entscheidung ob du eine OP machen solltest oder nicht, liegt ganz bei dir. Manchmal kommt es auch auf den Leidesndruck an, den jeder Mensch für sich selbst festlegt.

Halte uns auf dem Laufenden wie es bei dir weitergeht.

Bis dann Bobby
PM
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