Bandscheiben-Forum

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> Pseudoradikuläres LWS Schmerzsyndrom, Schmerzen und keine Besserung in Sicht
Harro
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 07:22


Internet-Tramp
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Hihi Gunnar,
nix für ungut, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Im Text steht doch
QUOTE
neuseeländischen Arztes Robert McKenzie


Der Schweizer den du aufführst, hat übrigens die Terrier-Therapie: entwickelt, das hast du wohl überlesen.(Leider nicht in Fett, habs berichtigt)

Und noch was,
QUOTE
Heute haben sich verschiedene manualtherapeutische Techniken und Schulen herausgebildet. Obwohl in der Schwerpunktsetzung unterschiedlich, ähneln sich die Verfahren im Prinzip. Derzeit wird versucht, die verschiedenen Ansätze zusammenzuführen.


Ein guter Ansatz wie ich finde, nur das effektivste aus jeder kann nur zum Vorteil für den Patienten sein.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende

Harro :winke
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Gunnar
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 08:23


Neu hier
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Hi Harro,
hast du natürlich recht. Falsch gelesen, nehme alles zurück. Das wichtigste ist doch aber das die Patientin (um die es hier geht) etwas macht. Viele Wege führen nach Rom. Für eine multidisziplinäre Behandlung bin ich natürlich auch. Jedoch kann mann nicht einfach alles Wissen zusammen legen. Ich kann nicht 5 Methoden Mischen. 1. muss ich alle Kennen um eine guten Mix zubekommen 2. Die Strategien zu Bhdl. sind oftmals unterschiedlich, aber vielleciht gelingt ja einmal ein neuer Ansatz.
Gruß
und schönes WE -> Fußball WM-Fieber 18.00
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Hansi
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 09:18


...ich bin dann mal weg!
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Hallöle miteinander!
Ich glaube das Wesentliche sollte man noch mal herausstellen. Egal nach welcher Methode behandelt wird, Wattkieker sollte auf jeden Fall seine Frau zur Behandlung schicken. Ein guter Therapeut wird Sie mit Sicherheit in den Bereich der Schmerzlinderung bringen.

@ Gunnar, ich vertrete hier immer die These, dass ein guter Therapeut im Schlingentisch mit gezielten Bewegungen den Vorfall eventuell ein kleines bisschen anders lagern kann. Dafür werde ich ab und zu immer ein bisschen belächelt. Erstaunlicherweise hat es bei mir aber fast jedes Mal geklappt. Gib doch mal als Fachmann Deine Meinung dazu.


Liebe Grüße

Hansi :winke
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Gunnar
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 09:42


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Hallo Hansi,

möglich ist alles. Auch Schlingentisch ist eine Möglichkeit zur Schmerzlinderung. Ob sich die BS verschiebt (egal bei welcher Technik) ist sowieso in der Literatur nicht bestätigt. Schmerzreduzierung (auch pseudoradikuläre) können vielseitige Ursachen haben. Der Muskel an sich kann z.B. auch pseudorad. Schmerzen auch bis ins Bein machen. Wenn dann der Schlingentisch M.tonusregulierend wirkt kann es natürlich super Erfolge geben.

Eine lokale Verschiebung der BS durch Schlingentisch ? gut möglich? wie machst du das? ich persönliche HASSE den Schlingentisch (meine Meinung) also hab damit keine Erfahrungen.

Gruß
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Hansi
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 10:42


...ich bin dann mal weg!
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Gruppe: Moderator † 16.04.2012
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Hi Gunnar,

nur drin rumhängen ist auch nicht mein Ding. Aber durch meinen Therapeuten habe ich es schätzen gelernt durch die Bewegungen im Schlingentisch wirkliche und meist etwas andauernde Linderung zu erfahren.

Grüßle

Hansi
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wattkieker
Geschrieben am: 09 Jun 2006, 23:17


Öfter dabei
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Hallo und Guten Abend,
erstmal danke für die ganzen Antworten und Tips.
Heute war ihr erster Tag beim Physiotherapeuten, ein richtiger Lichtblick. Ausführliche Vorbesprechung, Befunde und CT Aufnahmen durchgeguckt und erstmal nur leichte Übungen bis an die Schmerzgrenze. Beim ersten Anzeichen dass es weh tut, hat er aufgehört.
Dafür wird die Gescchichte mit dem Neurochirurgen leider ein Problem. Der in Aurich ist verstorben, die nächsten sind in Sande (bei Wilhelmshaven) oder in Oldenburg. Beides ca 100 km von uns aus entfernt. Gibt es Erfahrungsberichte über die dort tätigen NC?

Zu Stenum kann ich nur sagen, dass sie ca 1987 da war. Ein stationärer Aufenthalt ist im Moment absolut unmöglich, es geht wirklich nur eine ambulante Behandlung.

Ich wünsche euch eine Gute Nacht und melde mich Samstagabend wieder.
Bis denne
Wattkieker
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Gila
Geschrieben am: 10 Jun 2006, 18:19


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hallo wattkieker,
warum ist eine stationäre Therapie nicht möglich?
Ihr habt aber ja auch die Möglichkeit euch erstmal ambulant bei Dr. Zechel vorzustellen...ob eine stationäre Behandlung etwas bringt wird sich dann sicher herausstellen...
Ein sonniges Wochenende wünscht euch
Gila :sonne
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wattkieker
Geschrieben am: 10 Jun 2006, 20:12


Öfter dabei
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Hallo Gila,
es gibt einfach Zwänge, denen man (frau) sich beugen muss, die Gründe dafür würden das Forum sprengen. Ich bin übrigens keiner dieser Gründe - nicht das jemand auf so eine Idee kommt.
Wir werden dann wohl erstmal ein MRT organisieren und schauen ob wir einen Termin in Stenum bekommen. Wie sieht es denn mit Sande oder Oldenburg aus? Hast du da Erfahrungen?
Gruß
Wattkieker
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Gila
Geschrieben am: 11 Jun 2006, 11:13


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Hallo wattkieker,

in Sande war ich im Jahr 2000 mal zur Termodenervation....anschließend war ich drei Jahre Schmerzfrei...ich bin diesmal jedoch nach Stenum gegangen, weil in Sande und Oldenburg keine Bandscheibenprothesen eingesetzt werden...und mir alle anderen Therapien nicht mehr helfen...
Nimmt ein aktuelles MRT und alle Befunde die Ihr habt und stellt euch erstmal in der Ambulanz in Stenum vor...ich war und bin dort sehr zufrieden!
Wenn ihr sonst noch Fragen habt, könnt ihr euch auch gerne per E-Mail oder PN melden.
Sonnigen Gruß aus Uplengen :sonne
und einen schönen Sonntag
wünscht Gila :winke
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wattkieker
Geschrieben am: 05 Jul 2006, 22:14


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Hallo Liebe Leute,
;)
ich wollte euch nur mal kurz vom derzeitigen Stand unterrichten.
Am Montag war endlich der Termin für die MRT, hat super geklappt, kannte sie ja auch schon von damals. Es ic´nd supertolle Bilder geworden, ich wusste ja, dass ich eine hübsche Frau habe, aber eine mit so einem RÜCKGRAT !! :rolleyes:
Aber im Ernst, ein so einwandfreier nach links gerutschter Vorfall, kein Wunder, dass sie solche Schmerzen hat.
Heute war dann das Gespräch mit dem Neurochirurgen hier im Emder Krankenhaus. Er hat zur PRT geraten, als letzte Möglichkeit vor einer OP, eine andere Behandlungsmöglichkeit sieht er nicht mehr. Die OP würde sich auf das Ausräumen des Vorfalls beschränken, zwar eine offene OP aber mit kleinstmöglichem Eingriff.
Sie hat sich erstmal für die PRT entschieden, Montag ist der erste Termin. Der Arzt sprach von einer Chance 50:50 bis 60:40 für einen Erfolg. Sind das auch eure Erfahrungen?
Erstmal schöne Grüße aus dem warmen und gewittrigem Ostfriesland
"Der auf das Watt guckt"
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