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jürgen mayrhofer |
Geschrieben am: 20 Mai 2006, 20:03
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 5.695 Mitglied seit: 20 Mai 2006 ![]() |
Ich hoffe ich bin hier richtig?
Bitte um Information für meine Mutter, es ist ihr gesagt worden sie leide unter einer angeborenen Stenose und durch Ihren Beruf als Kindergärtnerin über 20 Jahre Fehlhaltung. Sie hat ein Alter von 47 Jahren. Festgestellte Stenose der HWS C3C4 und C6C7 8-11mm und kl. Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule. Sie hat starke Schmerzen in den Fingern bis zum Gelenk, in den Zehen bis zum Gelenk, Brustmuskel bis in die Schulter, in der Lendenwirbelsäule, Sehstörungen und Schwindel. Sie wacht nachts mehrmals auf, da sie Ihre Hand nicht mehr fühlen kann und benötigt teilweise schon eine Gehhilfe. Der Hausarzt meinte es könne auch noch eine zervikale Myelopathie oder rheumatoide Arthritis sein? Die Fragen: Kennt jemand die Beschwerden, gibt es noch andere Betroffene, was soll sie machen, Therapien oder Operation, Meinungen von Betroffenen, Ärzten oÄ. Ich hoffe es kann uns jemand helfen!!! VIELEN DANK |
tomtom2001 |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 08:27
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 224 Mitgliedsnummer.: 5.184 Mitglied seit: 27 Mär 2006 ![]() |
Huhu Jürgen,
Herzlich Willkommen hier im Forum ;) Das ist ja schön das du für deine Mutter nach lösungen suchst :z Leider kann ich euch auch nicht weiterhelfen da ich im LWS-Forum zuhause bin. Das einzigste was ich dir Raten kann ist, das deine Mutter mal zu einem Neurochirurgen geht. Ich wünsche euch alles Gute und schönes Restwochenende. LG Tanja ;) |
Inka |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 08:51
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...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.403 Mitgliedsnummer.: 482 Mitglied seit: 25 Aug 2003 ![]() |
Hallo Jürgen,
Da gehe ich mal davon aus, dass der Hausarzt Deine Mutter noch nicht zu einem Facharzt überwiesen hat, denn sonst wären - vielleicht - klarere Dignosen gestellt worden. Und genau das wäre nun der nächste Schritt für Deine Mutter, nämlich erst mal die Überweisung zu einem guten Neurologen um abklären zu lassen, ob zB eine zervikale Ursache besteht, inwiefern die Beschwerden Deiner Mutter von bedrängten Nerven verursacht werden usw, oder ob dies weitgehend ausgeschlossen werden kann. Bei einer rheumatoiden Arthritis wären dann wieder andere Fachärzte (Rheumatologe etc) gefragt, aber ein Schritt nach dem anderen und da würde ich als ersten Schritt den Neurologen wählen. Erst wenn eine wirklich gesicherte Diagnose vorliegt kann auch entsprechend behandelt werden. Alles Gute für Deine Mutter und liebe Grüße :winke Inka |
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Gabriele5811 |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 09:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 5.227 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo Jürgen,
bin auch 47 Jahre und habe die gleichen Beschwerden seit 14 Monaten. Erst Finger, Handgelenke Schulter und HWS. Im Juni letztes Jahr Drehschwindel. Wurde als Fibromyalgiepatient abgestempelt, weil die Blutwerte alle in Ordnung waren. Verhaltentherpie, Cymbalta (Antidepressiva) als Schmerztherapie. Nichts hat geholfen. Im Oktober war dann plötzlich alles weg, bis zum 3.2.d.Jahres. Dann gings wieder im Handgelenk los. Bin dann auf eigenen Wunsch zum Neurochirurgen hier in Nünberb. Kernspin. Perforierter Bandscheibenvorfall C5/6. Prutosionen an C4/5. Bin am 3.4. operiert worden, s.g. Fusion und Spinalkanalstenose (ausfräsen des Wirbelkanales und einsetzen eines Implantates). Am 4.4. war ich beschwerdefrei. Am 5.4. ging nichts mehr vor Schmerzen am ganzen Körper. Opiate und Morphium ohne jgelichen Erfolg. Ibudat 8 Stck am Tag halfen mir ein bißchen. Nachts keinen Schlaf mehr. Am 20.4. beim Hausarzt wieder Blutabnahme. Jetzt hat es sich bestätigt, ich habe chronische Polyathritis und eine Kollagenose. Also Rheuma und eine Autoimmunerkrankung. Bin jetzt in Behandlung mit 50 mg. Decordin seit 20.4. nach der Blutabnahme. Schmerzen waren innerhalb von 4 Stunden von Level 10 auf Level 2. Und nach 3 Tagen ganz weg. Meine Antikörper gegen mich selbst liegt bei 1:320, Blutsenkung 70/100 und die Leberwerte bei 237. Sowie CRP bei 7.28. Rheumawert auf 14. Vorher war nichts im Blut festzustellen. Allerdings war mein AK gegen eigene Zellkerne schon letztes Jahr auf 1:80 und die Gelenkplatten ab Großzehengrund und Handgelek war belegt. Nur mein Orthopäde und mein Hausarzt haben gepennt und mich weiter Psychische Beschwerden bedingt durch meinen Streßjob abgewürgt. Ich habe die Nase gestrichen voll von dem ganzen Theater. Jetzt sollten die inneren Organe wegen der CPoly. untersucht werden. Mein Hausarzt tut schon wieder nichts, weil ich am 30.5. nun auf Reha in eine Fachklinik nach Berchtessgaden gehe. Den Ärzten geht es nur noch im Ihre Kosten und selbst wenn in einem Bericht steht, was sie tun sollen, machen sie es nicht. Ich bin nur noch am Streiten. Wege ndes Cordisions sollte Calcum mit D3 hochdosiert verodnet werden, weil ich an der Wirbelsäule bereits Osteoprose habe. Ich bekam zur Antwort, nach 4 Wochen Cordison, bekommt man nicht gleich Ostep. Ich fragte, ob er nicht lesen kann. Dann bekam ich es doch verordnet. Ich kann nur empfehlen, sich nichts gefallen zu lasse, auch wenn nicht gleich etwas gefunden wird. Ich mache insgesamt seit 12 Jahren rum. Ich hoff nur, daß ich noch Glück habe und man mich mit einer Basistherapie aus Erlangen gut einstellt, sonst habe ich 4 Räder statt 2 Beine zu fortbewegen. Falls Du noch Fragen hast, frage mich. Ich kenne die Beschwerden Deiner Mutter zu genau. Lähumgserscheinungen, pelzige Finger, kribbeln an der HWS, und wie mein Hausarzt letztes Jahr sagte: geisterhaftes Hüpfen der Schmerzen von Gelenk zu Gelenk (-das nannte man als Erstdiagnose Gelenksgrippe)! Alles Gute. Gaby |
murmel |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 13:42
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen ;)
Die Untersuchungen zum Rheumatologen solle man trotzdem anleiern! Den die Termine für einen Rheumatologen sind oft lange und es verstreicht kostbare Zeit für eine Befundung! Das schlimme ist doch das die Terminvergabe oft über Monate dauert leider! Was man also schon im Vorfeld abklären kann sollte auch geschehen um zu einer schnellen Therapie zu kommen! Es ist gut wen die Fäden beim Hausarzt zusammen laufen, er nicht alles alleine machen will und er es auch nicht alleine kann! Also mit dem Hausarzt über die kommenden Untersuchungen reden und sich die nötigen Termine besorgen! :winke murmel :bank |
Bobbylein |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 14:06
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Jürgen,
den Schwindel und die Sehstörungen kennen viele von uns. Meist ist dann ein kleiner Teil der Wirbelsäule verschoben. Hier könnte sehr gut ein Osteopath helfen. Leider finanziert dies die Kasse nicht. Wichtig sollte jetzt die weitere Diagnose sein, ob zB ein Nerv sehr stark bedrängt wird. Wie Inka schon schrieb, ist hier der Neurologe der Ansprechpartner. Dieser sollte verschieden Tests machen, also EMG usw. Als Abhilfe für die Nacht sollte dringend ein Nackenkissen benutzt werden, am besten in Kombination mit einer Matratze mit Schulterabsenkung. Wenn dies immer noch keine Erleichterung bringt, könnte man auf eine Halskrause zugreifen (aber bitte wirklich nur Nachts!), sowie einem Muskelrelaxan. Ganz, ganz wichtig: Auf jeden Fall schon mit KG anfangen, damit die Muskeln wieder aufgebaut werden und die kaputte Wirbelsäule stützen können. Ein Kurs in guter Körperhaltung wäre zusätzlich auch okay. Wenn alles nichts bringt, dann sollte ein Neurochirug aufgesucht werden, welcher sehr gut unterscheiden kann, wann eine OP sinnvoll ist. Alles Gute für deine Mum. Bobby |
parvus |
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 14:22
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Jürgen und willkommen hier im Forum :winke
Einige Antworten hast Du ja bereits und ich denke Du liest dabei, dass man einiges an Untersuchungen zunächst absolvieren sollte um tatsächlich abgeklärt zu haben, ob eine OP zur Zeit schon zwingend ist. Durch die eingeschlafenen Hände und die Gangunsicherheit etc. was da bereits alles schon an sichtbaren Beschwerden, geschweige dann die Schmerzen, vorhanden sind, sollte unbedingt fachärztliche Abklärungen erfolgen. Neurologe (Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit und auch der Muskeltätigkeit sowie die Kraft), Neuochirurge wegen einer konservativen Maßnahme oder sogar evtl. OP (je nachdem wie weit das Rückenemark da schon mit einbezogen wird) Rheumatologe ist ja selbstredend. Mit diesen ganzen Untersuchungsergebnissen einen Behandlungsplan erstellen, oder wie gesagt eben mit OP-Methoden vertraut machen. Unter Umständen wäre auch eine Rehamaßnahme angebracht. Die Rehafähigkeit müsste bei der ganzen Diagnostik herauskommen und auch relativ erfolgversprechende Aussichten beinhalten. Man kann einiges konservativ tun und das sollte man auch den Vorrang geben, nur wie gesagt, wenn die Daignostik bereits latente Schäden aufzeigt ist ein Für und Wieder angesagt und sollte gut besprochen und überlegt sein. Wünsche Deiner Mutter alles Gute und sie soll keine Panik bekommen, wenn es doch zur einer OP kommt, sie ist nicht so schlimm wie man sie sich vorstellt :z Grüßle parvus :winke |
jürgen mayrhofer |
Geschrieben am: 23 Mai 2006, 12:10
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 5.695 Mitglied seit: 20 Mai 2006 ![]() |
Vielen Dank an Alle,
ihr habt uns schon einiges weiter geholfen. Bin froh das man mit solchen Problemen hier nicht alleine ist und einem geholfen wird. Vielen herzlichen Dank an alle!!! :up LG Jürgen |
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