Bandscheiben-Forum

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> heutiges gespr.mit nch,ratlos!
Bobbylein
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 14:19


Dummschnacker
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Hallo Achim, hallo Murmel und auch Awolux,

@Awolux: Deine Antwort war einfach Klasse! Respekt! :klatscht

@Murmel: Du schreibst folgendes:
QUOTE
Bloß er muss sich einen Ruck geben!


Achim ist krank, leider auch psychisch! Dann ist der Rat sich einen Ruck zu geben, leider nicht sehr hilfreich. Wenn du dich mal einige Zeit mit Depressionen befasst hättest, wüßtest du dies.


Nun zu dir Achim, Awolux hat dir einiges zum Thema Teufelskreis geschrieben. Auch ich hatte dir schon öfter geschrieben, das zuerst eine Therapie mit anständigen Schmerzmitteln erfolgen sollte, auch mit gleichzeitiger Gabe von einem Anti-Depressiva, welches auch zur Schmerzbekämpfung eingesetzt wird.
Mir scheint, das du von deinen Ärzten nicht für voll genommen wirst. Evtl könnte dir ein Schmerztagebuch ein wenig helfen. Dann könnte man auch einen Zusammenhang zwischen Schmerzen und Psyche erkennen, also wenn Belastungen aufgetreten sind.
Ich verstehe dich auch, das der Tinnitus ziemlich an deinem Nerven spielt und du fast das Gefühl hast durchdrehen zu müssen. Hier muß unbedingt gehandelt werden und zwar schnell.

Mensch Achim, wenn ich genau wüßte, wie ich dir sofort helfen könnte, würde ich es tun. Leider kann ich dir immer nur Hinweise und kleine Tips geben. Durchführen mußt du sie leider selbst.

Pass auf dich auf! :trost

Bobby
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murmel
Geschrieben am: 21 Mai 2006, 19:44


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Hallöchen ;)
Bobbylein

Jch hoffe du hast auch den Link dazu gelesen! Dort wird eine Medizin betrieben die den ganzen Menschen sieht auch seine Seele .
Es ist eine Klinik für Schmerzpatienten und auch eine Neurochirurgie neben noch andere Möglichkeiten.
Ich kenne leider nur die eine Klink mit diesen Behandlungsmöglichkeiten !Vielleicht gibt es so was auch im Saarland.

Ich weiß nicht die ehemaligen Bohnhöfer Klicken was sagen? Ín der PM hatte ich es ja angedeutet! Mir ist der Umgang mit Depressionen bekannt! Außerdem wer mit der LVA zu tun hatte kann bestimmt ein Lied darüber singen!
Aber man muss auch etwas um seine Depressionen zu überwinden auch an sich arbeiten! Der erste Weg ist das man darüber spricht das man Probleme hat und nicht sie immer mehr verdrängen. Wir hier sind ja auch nur Betroffene Laien!
Wir können nur Hinweise geben wo man sich Hilfe holen kann bzw. Hilfe holen muss.Bei starken Depressionen muss ich mir Professionelle Hilfe holen alleine kommt man da nicht raus :r

murmel :bank
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neumerder
Geschrieben am: 22 Mai 2006, 19:52


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hallo bobbylein,awoluy,murmel!
ja es ist wahr,mit mir eiert man herum und die meisten ärzte nehmen mich nicht für voll...es ist halt nunmalso,daß ich reale schmerzen im lws,hws,bauch und tinnitus habe!die meisten ärzte wollen halt keine ursachenforschung mehr betreiben,der ist chronisch schmerzkrank und bekloppt lt.halt dann die diagnose!hausarzt:eigentlich ein guter arzt,verschreibt mir alle medis die ich möchte,will seine ruhe vor mir haben=lästiger patient,schreibt mich dauerkrank=positiv,will mich immer in eine schmerzklinik einweise,wo ich am jahresanfang schonmal war und mir nicht geholfen wurde,alternative psychatrie,macht sich sorgen,daß keiner mir hilft...
neurochirurg:will geld an mir verdienen mit seinen meaverin-spritzen,hält eng/emg untersuchung momentan für überflüssig,weil keine lähmungsersch.,will nach 3 mon. op-indikation stellen,aber selbst nicht operieren weil sich finanziell nicht lohnt,verteilt 8 seitige infoblätter mit thema"mehr geld für ärzte",denkt sich du blöder kassendepp,sool dich doch wer weiß operieren..
neurologin:ja nehmen sie weiter antidepr.(auch wenns null wirkt),sie müssen unbedingt von den schlafmittel weg(bin abhängig davon),lacht mich aus als ich eng/emg untersuchung anspreche"wo solln wir denn bei ihnen die nadel reinstechen?",begreifen sie es endlich "ihre beschwerden/schmerzen sind rein psychischer natur!"
hno-arzt:apathisch wirkend,blick ins leere(selbst tinnitus-betroffener),tja meiner meinung nach sind sie austherapiert,hbo-druckkammer bringt nix,laser,trt/noiser wer sowas zum festhalten braucht...damit müssen sie leben,oder sie bleiben auf der strecke,tinnitus klinik bad arolsen hab ich schonmal jemanden hingeschickt,aber st.wendel(saarland) zum glück nicht...

vielleicht versteht ihr jetzt,wieso jeder tag eine sinnlose qual für mich ist...
gruß
achim
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Bobbylein
Geschrieben am: 22 Mai 2006, 20:13


Dummschnacker
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Hallo Achim,

auf jeden Fall solltest du nicht aufgeben!

Psychiatrie hat dir gar nicht gefallen, also lassen wir es dort auch sein. Was ich auf jeden Fall nochmal probieren würde, wäre die Schmerzklinik. Dort könntest du Infusionen und eine optimale medikamentöse Behandlung bekommen. Laß dich doch nochmal darauf ein.

Wenn dein Anti-Depressiva nicht wirkt, muß das unbedingt angesprochen werden. Dann mußt du neu eingestellt werden. Da geht kein Weg dran vorbei.

Deine PM habe ich erhalten. Machen wir so, okay?

Pass auf dich auf.

Bobby
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Awolux
Geschrieben am: 23 Mai 2006, 11:26


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Hallo Achim,

Schlafmittel auch noch, das sagst du uns erst jetzt.

Das ist wirklich der größte Irrsinn, den man machen kann.
Da schläfst du dann nämlich nicht – da wirst du stundenweise tot gemacht.
Der ganze Schlafrhythmus kommt völlig durcheinander, bzw. existiert überhaupt nicht mehr.
Im Schlaf regeneriert sich unser Körper einschließlich Gehirn und auch die Psyche (Seele, Geist, oder wie auch immer).
Und das funktioniert dann nicht mehr. Und du wirst krank und kränker, körperlich und psychisch. Das ist längst bewiesen (das US-Militär hat da sehr „interessante“ Experimente gemacht).

Das kann man mal, wenn überhaupt, tageweise machen – niemals auf Dauer.
Das mußt du doch spüren: am nächsten Tag stundenlang irgendwie so doof im Kopf und den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen.

(Ich selbst habe solches Zeug noch niemals genommen und werde das auch nie tun. Dann lieber Benzos, die machen so was nicht. Übrigens, die verträglichsten Medikamente überhaupt. Das aber besser nicht weitersagen, es gibt da sehr kontroverse Meinungen. Ich selbst schwöre auf das Zeug, haben mich schon sehr oft vor Schaden bewahrt. Einziger Nachteil: es entwickelt sich sehr schnell eine „Niedrig-Dosis-Abhängigkeit“, aber mein Neurologe meint: das ist manchmal das kleinere Übel und noch zu vertreten. Die dann wieder abzusetzen, ist so problematisch nicht, jedenfalls deutlich einfacher, als mit dem Rauchen aufzuhören – das ist mir bis heute nicht gelungen, und das wird mich auch noch mal umbringen, habe heute schon wieder ca. 25 Stck. intus, und schon wieder eine in der Hand – Wahnsinn, eigentlich)


Ansonsten wurde alles gesagt:
Stationäre Schmerztherapie, aber mit allem, was dazu gehört.

Mit etwas Glück, auf wundersame Weise, wird dann auch dein Tinnitus erträglicher. Ich habe jetzt ohnehin den dringenden Verdacht, daß du den schon länger hast, bisher nur nicht gestört hat. Irgend etwas ist dann passiert, und die Sache ist eskaliert (mal drüber nachdenken).

Neurologin: die Aussage, deine Schmerzen seien rein psychischer Natur, ist natürlich Quatsch. Die sind nun mal da und dafür gibt es auch körperliche Ursachen, jeder kann das sehen, Prolaps ist Prolaps, und das tut nun mal weh. Die macht sich hier die Sache viel zu einfach. Auch mit den AD, eigentlich sollte die wissen, daß in den seltensten Fällen der erste Versuch funktioniert, es gibt immer Alternativen, die muß man nur finden. Duloxetin (Zymbalta®) schon versucht? ist ganz neu, soll sehr gut sein (leider keine eigenen Erfahrungen, ich vertrage es leider nicht, heftige Durchfälle, muß bei dir aber nicht auch so sein).
HNO: dem darfst du das nicht übel nehmen, wenn der selber Tinnitus hat, geht es ihm kaum sehr viel besser als dir. Sind auch nur Menschen.
NC: abschießen, sonst kein Kommentar.
HA: lästige Patienten gibt es nicht, wenn überhaupt, dann Problem-Patienten. Mit der 1. Schmerzklinik hast du offenbar einfach nur Pech gehabt – 2. Versuch, aber andere Klinik.
Vielleicht findet sich hier jemand aus deiner Gegend, der eine gute Klinik, aus eigenen Erfahrungen (!) empfehlen kann.


Viele Grüße,
und alles Gute,
das wird wieder, kannste glauben :up :up
und auf Bobby hören, lohnt sich
;)
PM
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Hermine
Geschrieben am: 23 Mai 2006, 11:39


sci vias - so gut es geht
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Hallo,

aheb die Berichte verfolgt und möchte mich meinen Vorrednern gerne anschliessen, wenn z.B. die erste Schmerzklinik nichts gebracht hat - dann bitte wirklich eine 2. versuchen, wenn Du es nicht versuchst und resignierst kann Dir nicht wirklich geholfen werden.

Weisst Du, auch ich kenne das von den Ärzten "nicht Ernst genommen" zu werden und dann in ein Loch zu fallen - aaaber es geht weiter. Antidepressivas z.B. gibt es Unmengen auf den Weg und da kann und muss man "ausprobieren" wie in der Schmerztherapie auch. Bei dem einen hilft es ganz schnell bei dem anderen dauert es manchmal Ewigkeiten bis das richtige Medikament gefunden wird. Jeder reagiert anders. Du musst aber auch mit Deinem Doc darüber reden der Dir das verschreibt und nicht einfach sagen:" Das hilft mir nicht!" und gut ist, nee, das kann es nicht sein !!!!

Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Kraft und positiveres Denken , bitte lass Dir auch helfen und setz den einen oder anderen oder auch besser viel gute Tipps und Ratschläge um so gut es geht, wir alle kennen diese Ähra mehr oder weniger und können Dich verstehen ....

Liebe Grüsse
Hermine
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murmel
Geschrieben am: 23 Mai 2006, 23:20


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Hallöchen Neumerder ;)

Du hattest geschrieben am 19.05.06 das du noch im Mai hast ein MRT hast! Meine Frage ist es schon geschehen! Sind Bei dir in der Vergangenheit schon MRTs gemacht worden, wen ja was ist mit den Befunden geschehen?
Eine Frage habe worauf stützt sich bei dir eine OP Indikation?

Warum Hast du eine solche Angst das wen es Nötig ist ein OP zu machen dann dir nicht geholfen wird!

Ein Sportfreund von mir hatte ein Überbein („Er war ehemaliger Leistungssportler Gewichtheben“) und wollte sich das Überbein an der Hand OP wegmachen lassen(In Deutschland üblich damals) bei einer Weiterbildungsreise nach China sah ein Arzt der Traditionellen Medizin seine Hand ein kleine druck weg war das Überbein.
Ich will damit sagen nicht immer ist ein OP nötig! Wen ja dann muss es geschehen!!!

Es sollten vor einem OP aber erst alle Möglichkeiten ausgeschöpft um ein OP zu vermeiden!
Das Risiko was in einem OP besteht egal welches solle einem immer klar sein!

Hast du schon eine Reha angesprochen?
Versuche deinen Stress abzubauen ich weis es fällt einem sehr schwer wen man welchen hat!
Zum Tinitus hast du mit deinem Arzt ( NC)schon darüber gesprochen ?
Wer hat den Hut beiden Behandlungen auf?
Weis jeder Arzt bei welchen Kollegen du in Behandlung bist?
Welche Medikamente und Spritzen von den einzelnen Ärzten gegeben werden!
murmel :bank
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neumerder
Geschrieben am: 27 Mai 2006, 01:48


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bin mal gespannt,was am montag beim mrt der hws c1-7 rauskommt.bestimmt habe ich schon vorfälle,wo vorher protusionen waren.der ongsong chinese hat ja gesagt,die durchblutung der hws sei sehr schlecht...
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