Wechselnde Symthome - Gibts das nur bei mir?, Vorfälle in L5/S1 + L4/L5

Ach so habe ich vergessen.

Das ganze Spiel habe ich jetzt seit 9 Monaten und es wird leider nicht besser, sondern es kommt immer was neues dazu.

LG

Tanja ;)

Vielen vielen Dank für die prompten Antworten. Ich kann super viel damit anfangen!!!
Just, Du hast völlig Recht: Egal obs kribbelt oder weh tut, ich muß jetzt mit der KG, auch der am Gerät, am Ball bleiben... :B
Mein Neuro hält mich, glaube ich, nicht wirklich für verrückt. Sie würde mir so gerne helfen, sagt aber, das sie ein noch klareres Bild von meinen Symptomen braucht. Es gibt wohl einige Krankheiten, die einen ähnlichen Charakter haben.... muß nicht unbedingt mit den Vorfällen zusammenhängen. Sagt sie, bin mir aber sicher, das es mit den Vorfällen zusammenhängt, da der Spuk zeitgleich losging...

Gute Grüße an alle
Sai-Lun

Hallo Sai-Lun, ich hab' übrigens heute mal mit meinem Physioten gesprochen, er meinte, es gäbe keine andere Möglichkeit, als über Mobilisierung, den Nerv freizukriegen.

Das ist auch wichtig, bringt ja nix, wild drauflos zu behandeln und im Nachhinein stellt sich raus, dass das Problem ganz woanders liegt.
Ich wünsch' dir was ... :up

Genau!!!
Ich kümmere mich ab der nächsten Woche wieder, mit meinem Physioten des Vertrauens um die Flöhe,..... die Läuse gebe ich bei meiner Neuro zur schnellst möglichen Klärung in Auftrag....
Danke, Just

Noch eine im Bunde, die diese Probleme hat. :winke

Von jeher waren die Schmerzen rechts. seit ca. 2 Wochen ist das stechen und kribbeln, was starke Schmerzen verursacht auch links. Vom Rücken über die Pobacke ins Bein.

Spreche ich den Doc. darauf an, bekomme ich zur Antwort ,kommt alles vom Rücken.

Gut das mein Doc. mir das gesagt hat :kopf . Nur weiss ich das schon seit Jahren.

Ich denke das diese Problematik jeder Bandy hat.

Es sind jetzt fast 2 J es wird und wird nicht besser.


Gruß Berta

Hallo Sai-Lun,

also vor meinen OP's waren die Schmerzen und das Kribbeln, die Taubheit/Lähmung, jeweils immer nur auf einer Seite. Bei der HWS C6/7 rechter Arm+Hand und bei L5/S1 linkes Bein. Wobei im linken bein mal das Kribbeln seitlich ganz stark war, dann wieder der stechende Schmerz im Po und das Fuß war gelähmt. Die OP liegt nun fast 5 Jahre zurück und der Schmerz ausgehend von L5/S1 ist wieder da, diesmal wechselt er mal links, mal rechts. Meist ein stechender Schmerz im Po und auch kribbeln in den beinen, ebenso wie taube Fußsohlen.
Orthopäden sind da immer schnell mit Chiropraktik dabei, mit dem Ergebnis, das mein ganzes linkes Bein, von oben an bis runter anschließend taub war. Ich versuche mit KG und medis über die Runden zu kommen. Eine weitere OP hab ich abgelehnt.


LG
Mandy :streichel

Hallo zusammen,
hallo Mandy, ;)

Habe noch drei Fragen an Dich:
Warum bist Du letztendlich an L5/S1 operiert worden?
und Warst Du dann im LWS Bereich 5 Jahre Schmerzfrei+ Kribbelfrei?
un warum lehnst Du eine erneute OP ab?

Mit Chiropraktik habe ich nur eine Erfahrung und dabei bleibts auch. Mir ging es danach schlechter als vorher und ich habe ca. 4 Wochen gebraucht, den Schlammasel wegzuarbeiten. Bandi Rücken scheinen das nicht zu mögen?

Viele Grüße + gute Besserung :streichel
Sai-Lun

Hallo Sai-Lun

Schön, daß hier so viele Antworten auf deine Frage gekommen sind. Da merkt man, daß es wohl vielen Bandis ähnlich geht.

Ich selbst hatte auch über 10 Jahre Probleme, ohne daß die Ärzte festgestellt haben, daß es der Rücken ist, wobei ich zur Ehre der Ärzte sagen muß, daß ich in den 10 Jahren nur 3 Mal bei ihnen war. Ich hatte erst nur Schmerzen in der Leiste und nachfolgen ein wahnsinniges Brennen an der rechten Oberschenkelinnenseite. Später dann immer wieder Schmerzen im Genitalbereich, meist bei kaltem Wetter und bei sehr viel Laufen bzw. auch beim längeren Stehen.

Erst im vorigen Jahr wurde dann ein Bandscheibenvorfall festgestellt, als ich mich blöd bewegte und danach leider gar nichts mehr ging. Der Vorfall war L4/5 plus eine Vorwölbung L3/4. Danach ging es dann aber richtig los und es kamen Beschwerden die zum Schluß vom rechten Fuß bis in den Hals gingen. Der Rücken wies über die gesamte Länge Blockaden und Verspannung auf, die meine Therapeutin nicht mehr lösen konnte. Sie ist der Meinung, daß ich sehr viel durch eine Schonhaltung kaputt gemacht habe, da zu spät gegen die Schmerzen vorgegangen wurde. Auch zu diesem Zeitpunkt war es bereits so, daß die Beschwerden regelrecht gewandert sind und an einer Stelle mal verschwanden oder schwächer wurden und woanders was Neues hinzukam. Ich war manchmal nicht mehr in der Lage überhaupt konkrete Auskünfte zu geben, da es sich manchmal täglich geändert hat.

Zwischenzeitlich war eine OP im Dezember und seit Februar mache ich eine Schmerztherapie. Auch jetzt geht es mir immer noch wie dir, die Schmerzen wandern und ich traue mich kaum noch dem Arzt zu sagen, daß die Beschwerden an einer anderen Stelle sind oder auch neue Beschwerden auftauchen.

In der Neurochirurgie wurde erklärt, daß die Symthome nicht den Ursachen, also dem Vorfall LWS entsprechen. Meine Thereapeutin sieht das anders und sieht auch Zusammenhänge. Auch sie ist der Meinung, daß ich dran bleiben soll, hat mir aber dringend abgeraten, mit dem Training "in den Schmerz zu gehen". Ich soll die Übungen, welche mir Schmerzen bereiten abändern oder auch bestimmte Sachen ganz einfach nicht (bzw. noch nicht) machen.

Du siehst also, du bist absolut nicht alleine

Liebe Grüße

Kater Oskar

Hallo Sai-Lun, auch bei mir ist es selbst nach der OP wechselnd. Wochenlang fehlt mir überhaupt nichts, dann ne lange Autofahrt, zu lange hier im Forum Geschreibselt, der Oberschenkel brennt. Dann ist das recht schnell wieder weg - nach ein paar Übungen, dafür ist es kälter geworden und mein großer Zeh fühlt sich deppert an. Kürzlich hatte ich das Gefühl, dass es mir auf der genau anderen Seite der OP Stelle, also am linken ISG ziept, war vorher 4 Stunden wandern!

Ich nehm diese Wechselei aks gutes Zeichen. Was schnell wieder weggeht oder sich verändert kann nicht schlimm sein.

Zur Zeit gehts mir wieder super.
Gruß Ines