Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen trotz OP, Versteifung der LWS?
moni43
Geschrieben am: 11 Mai 2006, 22:02


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QUOTE (mareike @ 8.05.2006, 22:57)
Hallo Moni,

meine Versteifung an der LWS 4/5 ist jetzt 6 Wochen her. Die Schmerzen, die vorher da waren, sind weg. Es ist allerdings ein langer Prozeß mit viel Geduld. Ich habe das Sitzen gemieden und liege viel und laufe. Ich bin heute noch nicht so belastbar, wie ich vorher war.

Du schreibst ja, daß die Wirbel instabil sind, deshalb wahrscheinlich die Versteifung. Bei mir war es ein Gleitwirbel, der sich durch Skoliose eingestellt hatte.

Laß dich bei einem guten Neurochirurgen operieren. Wenn du dir nicht sicher bist, dann hol dir noch eine zweite oder dritte Meinung ein, denn die OP ist keine Kleinigkeit.

Wünsche dir alles Gute.

;)  mareike

Hallo Mareike,
auch Dir vielen Dank für die Antwort, ich werde es mir gut überlegen..... und noch eine 2 Arztmeinung einholen, ich habe auch Angst davor ich habe ja noch relativ 2 kleine Kids, die mich brauchen.... sie sind dann wohl auch ein paar Wochen ohne mich :heul hast Du einen großen Bauchschnitt? Ich weiß ja immer noch nicht was da auf mich zukommt *grübel* ich kann das zwar hinaus zögern.... aber wahrscheinlich werden dann die Nerven so geschädigt sein , das da kaum noch Besserung sein wird, oder?
wünsche Dir alles Gute und viel Glück das alles besser wird!
lieben Gruß moni ;)
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mareike
Geschrieben am: 12 Mai 2006, 22:14


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Hallo Moni,

die Versteifung wird meistens von hinten gemacht. Ich habe eine ca. 20 cm lange Narbe, die gut verheilt ist. Es ist natürlich klar, je mehr die Nerven eingeengt sind, destomehr wirst du sie nach der OP spüren. Das ging mir so, daß meine Beine sehr geschmerzt haben und ich viele Schmerzmittel nehmen mußte.

Jetzt nach 6 Wochen kann ich schon den ganzen Vormittag auf Beinen sein, die Schmerzen sind aus den Beinen raus, und lege mich dann nach dem Mittag mindestens 2 Stunden hin.


;) mareike
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moni43
Geschrieben am: 13 Mai 2006, 08:35


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QUOTE (mareike @ 12.05.2006, 23:14)
Hallo Moni,

die Versteifung wird meistens von hinten gemacht. Ich habe eine ca. 20 cm lange Narbe, die gut verheilt ist. Es ist natürlich klar, je mehr die Nerven eingeengt sind, destomehr wirst du sie nach der OP spüren. Das ging mir so, daß meine Beine sehr geschmerzt haben und ich viele Schmerzmittel nehmen mußte.

Jetzt nach 6 Wochen kann ich schon den ganzen Vormittag auf Beinen sein, die Schmerzen sind aus den Beinen raus, und lege mich dann nach dem Mittag mindestens 2 Stunden hin.


;) mareike

Hallo Mareike,
Danke Dir ersteinmal, mein Neurochirog meint ich müsste von innen und aussen versteift werden, also durch den Bauchraum und Rücken :-( , ohje da gibt es so einen langen Schnitt !!! Ich finde wenn man nur hinten versteift ist es schon sehr risikohaft, deswegen habe ich ja auch Angst weil sie auch durch den Bauch müssen....
ich wünsche Dir gute Besserung, und das all Deine Schmerzen bald Vergangenheit sind!
Lieben Gruß

Moni ;)
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MARI
Geschrieben am: 13 Mai 2006, 10:30


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Hallo Moni!

Ich habe beide OP-Varianten hinter mir. Es ist natürlich leichter von den Wundschmerzen, wenn nur ein Schnitt von hinten gemacht wird, weil ein Bauchschnitt bei den doch anfangs eingeschränkten Bewegungen sehr spürbar ist, aber auch dieses verschwindet. Der Schnitt durch den Bauch unterscheidet sich in keinster Weise von einem Kaiserschnittnarbe. Mein Doc hatte sogar eine Intracutannaht gemacht, sodass keine Fäden gezogen werden mußten und jetzt ist die so unscheinbar, das man die kaum noch sieht.

Deine Frage nach der Bewegungseinschränkung ist berechtigt, aber nach insgesamt 3 und 5 Jahren spüre ich in meinen Bewegungen keinen Veränderung, auch mein Umfeld sieht mir die Einschränkung nicht an, Ich bücke mich Rückengerecht, mache alles was mir Spaß macht und weiß nicht mehr wie ich mich vorher bewegt habe.

Klar ist auch, das die angrenzenden Gelenke und Wirbel teilweise Schwierigkeiten machen, ich merke es ganz besonders, nach meinem langen Arbeitstag (6-8 Stunden stehen) das sich abends, wenn ich zur Ruhe komme meine ISG verhaken und ich nicht mehr auftreten kann vor Schmerzen, dann lege ich mich ins Bett und am nächten MOrgen ist alles wieder wie gehabt.



Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg.

Gruß MARI
PM
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moni43
Geschrieben am: 14 Mai 2006, 12:14


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QUOTE (MARI @ 13.05.2006, 11:30)
Hallo Moni!

Ich habe beide OP-Varianten hinter mir. Es ist natürlich leichter von den Wundschmerzen, wenn nur ein Schnitt von hinten gemacht wird, weil ein Bauchschnitt bei den doch anfangs eingeschränkten Bewegungen sehr spürbar ist, aber auch dieses verschwindet. Der Schnitt durch den Bauch unterscheidet sich in keinster Weise von einem Kaiserschnittnarbe. Mein Doc hatte sogar eine Intracutannaht gemacht, sodass keine Fäden gezogen werden mußten und jetzt ist die so unscheinbar, das man die kaum noch sieht.

Deine Frage nach der Bewegungseinschränkung ist berechtigt, aber nach insgesamt 3 und 5 Jahren spüre ich in meinen Bewegungen keinen Veränderung, auch mein Umfeld sieht mir die Einschränkung nicht an, Ich bücke mich Rückengerecht, mache alles was mir Spaß macht und weiß nicht mehr wie ich mich vorher bewegt habe.

Klar ist auch, das die angrenzenden Gelenke und Wirbel teilweise Schwierigkeiten machen, ich merke es ganz besonders, nach meinem langen Arbeitstag (6-8 Stunden stehen) das sich abends, wenn ich zur Ruhe komme meine ISG verhaken und ich nicht mehr auftreten kann vor Schmerzen, dann lege ich mich ins Bett und am nächten MOrgen ist alles wieder wie gehabt.



Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg.

Gruß MARI

Hallo Mari,
vielen lieben Dank, sage ich Dir!!!
mit Kaiserschnitten kenne ich mich gut aus.... hab ja 3x das schon hinter mir, da bin ich schon froh das die OP-narbe wenigstens nicht längs gemacht wird :rolleyes: bald habe ich ja den Termin in Wiesbaden in der Neurochirogie, bin schon mal gespannt was die mir raten....
Dir weiterhin alles Gute!!!

P.s: Bin allen hier sehr dankbar, für ihre Antworten :s

lieben Gruß

Moni ;)
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