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Elke |
Geschrieben am: 04 Mai 2006, 04:52
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.632 Mitgliedsnummer.: 951 Mitglied seit: 04 Apr 2004 ![]() |
Hallo Lale,
verstehe Deinen NC nicht. PRT hat schon sehr vielen Nichtoperierten geholfen. Wichtig ist doch, dass erst einmal die Entzündung des Nerves behandelt wird, da wird dann bestimmt schon eine Schmerzreduzierung erreicht werden. Gut mit KG kann eventuell noch etwas gewartet werden. Wenn Du Deinen CT-Befund hast, dann kannst Du noch einen anderen NC aufsuchen und Dir die empfohlene Zweitmeinung einholen. Bin auch der Meinung das bei Dir etwas zu früh die Messer gewetzt werden. Eine OP kann den gewünschten Erfolg bringen, aber eben nur kann. Das kannst Du hier im Forum gut nachlesen. Wann eine OP-Indikation besteht hat Dir Inka ja schon aufgezeigt. Tschau ;) Elke |
mona62 |
Geschrieben am: 04 Mai 2006, 09:06
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 49 Mitgliedsnummer.: 5.454 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Lale und Hallo allen anderen Bandis.
Bin auch neu hier, lese aber schon eine Weile mit. Ich kann aus Erfahrung sprechen, da ich auch schon operiert bin (1996). Ich hatte damals zuerst Schmerzen im Rücken. Diese konnten nach 8 Wochen Behandlung beim Ortho. mit Spritzen und KG auskuriert werden. Dann ging ich wieder arbeiten (Landwirtschaft) und ein viertel Jahr später strahlten die Schmerzen ins li. Bein. Zuerst konnte ich nicht mehr sitzen. Ich erledigte alles im Stehen, auch das Essen (im Job). Dann wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ich konnte weder sitzen , laufen, und dann eines Tages brachte auch das Leigen keine Linderung mehr. (laufend in Behandlung beim Orth., Spritzen, KG...) Bin dann ins KH überwiesen worden - konservative Behandlung (Tropf, Schmerzmittel). So lang ich am Tropf hing, ging es so einigermaßen. Nach ein paar Tagen wurde dann der Tropf abgemacht und die Schmerzen waren wieder voll da. Ich hatte damals keine Ausfallerscheinungen, nur die Schmerzen (Sequester, L5/S1). Mir wurde zur OP geraten, damals noch Nucleotomie. Hat aber den größten Schmerz genommen. Heute habe ich leider noch Probleme mit der Vernarbung, die aber auszuhalten sind, wenn man rückenfreundlich lebt.... Das Schlimme an dieser Krankheit ist, dass sie so lang dauert, man ewig von einem Arzt zum nächsten rennt, bis man die richtige Therapie erhält und man zu guter Letzt evtl. entlassen wird. Ging mir damals auch so. Derzeit quält sich mein Freund mit einem BSV herum. Er hatte auch PRT erhalten, was aber nicht geholfen hat. Nun hängt er hier zu hause rum und wartet auf Post - wegen einer Kur. Ich will damit aufzeigen, dass ein Nein zur OP nicht immer angebracht ist und die konservative Therapie nicht bei jedem hilft. Mir war damals alles egal - sogar Rollstuhl hätte ich in Kauf genommen - nur die Schmerzen wollte ich los sein. Es kommt, m.E. darauf an, wir der BSV liegt und ob man ihn wieder in Griff bekommen kann. Ist ein Sequester da, wie bei mir, wird wohl operiert werden müssen, wenn der Nerv dadurch stark tangiert wird. Ich wünsche euch allen eine schmerzarme, gute Zeit Gruß mona |
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