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heiner204 |
Geschrieben am: 18 Mai 2006, 12:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 5.424 Mitglied seit: 19 Apr 2006 ![]() |
Gestern war ich im Krupp KH in Essen beim Prof. Krödel.
Der hat sich sehr ausgiebig meine letzten MRT Bilder angeschaut und möchte nun eine Diskographie machen. Dann könnte man genaueres sagen. Es würde aber wohl auf eine neuerliche OP hinauslaufen, wobei er dann Implantate einsetzen würde, um die Bandscheiben und Gelenke zu unterstützen. Genaueres wird aber erst nach der Diskographie entschieden und besprochen. Meine Frage: kann man sich irgendwie auf diese Diskographie vorbereiten oder was ist besonders zu beachten?? Gruß Heiner |
Kater Oskar |
Geschrieben am: 18 Mai 2006, 15:11
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo Heiner
Ich schließe mich der Meinung an, daß ein NCH zur Beurteilung von Bandscheibenproblemen besser ist als der Orthopäde. Bei meiner Erstbehandlung wurde beim Ortho eine Röntgenaufnahme gemacht und die Feststellung getroffen, daß die "Bandscheibe abgenutzt" sei. Diagnose war "Nervenendenentzündung". Meine Physiotherapeutin war -nach Schilderung meiner Beschwerden- von Anfang an der Meinung, daß ein Vorfall vorliegt. Sie hatte -leider- recht. Sie war erstaunt, daß meine Bandscheibe mit einem Röntgenbild beurteilt wurde. Seit dem weis ich erst, daß man dort die Bandscheibe gar nicht sieht. Man lernt immer was dazu. Der Ortho hat mich dann erst auf meine eigene Forderung hin ins MRT geschickt, wobei dann eine Vorwölbung und ein Vorfall diagnostiziert wurde (hat der Radiologe gemacht). Dem Ortho genügte hier die schriftliche Diagnose, die Bilder vom MRT "brauchte" er nicht. Mein NCh hat mir später erklärt, daß er -von Berufswegen- genau weis, wie mein Rücken "Innen" aussieht, wenn er mein MRT anschaut. Er macht die Sache ja auf und schaut sich die Stelle in "Live" an. Ich hatte ihm den schriftlichen Befund vom MRT mitgebracht. Dazu meinte er, daß ihm das nicht genügt. Er war verwundert, daß der Ortho die Bilder nicht angefordert hatte. Aber -da du mit dem Gedanken einer erneuten OP spielst- kann denn hier jemand was zu der "neuen"?? Methode des Klinikum Suhl etwas sagen. Dort wurde -in Zusammenarbeit mit der Uniklinik Göttingen ein "Dübel" entwickelt der in die Bandscheibe eingesetzt wird. Ich habe nur noch nicht rausbekommen, welche konkreten Voraussetzungen vorliegen müssen um diese Art der OP durchführen zu lassen. Eventuell weis hier jemand mehr. MfG, Kater Oskar |
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