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Vivien |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 184 Mitglied seit: 10 Mär 2003 ![]() |
Hi ihrs,
ich war gestern bei der MRT...(ist ja immer wieder sehr eng da :D ) und so richtig neues hat sich eigentlich nicht ergeben. Keine neue BS, aber auch keine Besserung...die BS (L5/S1) hat sich nur etwas nach links verschoben, daher evtl. wieder und andere Schmerzsymptome (Kribbeln, Schmerzen und Taubheit im Bein). Zum Orthopäden und Neurologen gehe ich dann im Laufe der Woche. Mal abwarten... Um zum Thema zu kommen, mein Hausarzt hat mir eine Schmerztherapie angeboten, wobei ich dabei gleichzeitig meine Muskeln aufbauen soll. Nun bin ich am überlegen, wie man da am besten vorgeht. Weil die Muskeln ja auch möglichst gezielt gestärkt werden sollten. Geht man da am besten ins Fitneßstudio?! Woran erkennt man ein gutes Fitneßstudio? Ich hatte schon einmal eine Probestunde bei Kieser...die Geräte dort fand ich sehr gut, nur irgendwie fehlt mir da doch das Aufwärmtraining. Wie habt ihr das gemacht und welche Erfahrungen habt ihr? Bei der Schmerztherapie bin ich auch etwas unentschlossen... , obwohl ich die sehr gerne machen würde. mein Arzt hat mir Infos zum Lesen mitgegeben. Wird man von diesen Opioiden sehr benebelt? und wie ist das mit der Abhängigkeit? und Atemdepression? Und was ist das dann mit Arbeiten? Ich arbeite zur Zeit im Labor aushilfsweise und muß schon konzentriert arbeiten. Nicht das mir mal etwas in die Luft fliegt :;): Ab welchem Schmerzgrad macht man so eine Therapie? Liebe Grüße Vivien angel |
Indalla |
Geschrieben am: 10 Mai 2003, 14:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 68 Mitgliedsnummer.: 167 Mitglied seit: 26 Feb 2003 ![]() |
Hallo vivien :winke
War vor ein paar wochen in kur , da habe ich gezielte übungen gelernt , zwegs muskel aufbau . Einmal an den geräten und einmal mit gymnastik am boden . Habe mich dort mit thrapeuten unterhalten was denn nun sinn voller wäre . Er meinte die gymnastik am boden wäre genau so sinn voll , wie die an den geräten . Dann habe ich mir übungsblätter mitgeben lassen , mit bilder :roll , und kann nun die übungen zu hause machen . Erstens muß ich nicht wech , bei uns im ort is nix , muß mich nicht an die öffnungs zeiten halten und geld spare ich auch noch :roll . Bei der schmerztherapie geht es nicht nur darum wie stark deine schmerzen sind , sondern wie lange du sie schon hast . Bin gerade bei einem neurologen in behandlung des wegen , bis jetzt bin ich zufrieden . Liebe grüße Andrea :sonne |
Hansi |
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hi Vivien, kann sein, dass ich zu doof zum Verstehen bin, was Dein Arzt da meint. Oder einfach falsch informiert. Bei mir hieß es - Schmerzbeseitigung zumindest Linderung und dann Muskelaufbau. Aber nicht beides zusammen. Eines nach dem Anderen sollte ich tun! Was ist nun richtig? Im übrigen, spreng das Labor nicht in die Luft. Wir brauchen jeden Bandi hier damit es nicht langweilig wird. Indalla@ Wieso unterhält Du Dich mit Therapeuten am Boden? Haben die den keine Stühle? Wenn Du zuhause Übungen machst hast Du ein kleines Problem. Es sagt Dir niemand wenn Du etwas falsch machst. Dadurch kannst Du eventuell auch etwas kaputt machen, was jetzt noch ganz ist. Oder sehe ich das falsch? Hansi m.B. :cool: :winke |
Vivien |
Geschrieben am: 10 Mai 2003, 15:44
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 184 Mitglied seit: 10 Mär 2003 ![]() |
Hi ihr,
also wenn ich meinen Arzt richtig verstanden habe, meint er, daß einem durch die Schmerzreduktion der Muskelaufbau und eine entsprechende Bewegungstherapie ermöglicht wird. Und gerade damit wird der Teufelskreis aus Schmerz und Bewegungseinschränkung durchbrochen... denn mit Schmerzen kann man sich nicht so gut bewegen oder nimmt evtl. eine Schonhaltung ein, man kann also seinen Rücken nicht richtig stärken durch Muskelaufbau oder auch entspannen. Durch Schmerzlinderung soll das erstmal wieder möglich werden. Aber natürlich muß erstmal der Schmerz zurückgehen durch die Schmerzmittelbehandlung.
Leider habe ich nicht immer die eiserne Disziplin zuhause allein. Zumindest nicht jeden Tag.... Ich nehme mir das zwar immer ganz fest vor, aber klappt irgendwie nicht. Meistens bin ich einfach zu ko und kann mich dann nicht aufraffen. Anders ist das wenn ich weiß, heute abend hast du noch eine Sportstunde. LG vivien |
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Anette |
Geschrieben am: 10 Mai 2003, 16:28
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 608 Mitgliedsnummer.: 94 Mitglied seit: 22 Jan 2003 ![]() |
Hallo Vivien,
es ist bestimmt besser, Du fängst erstmal mit der Schmerztherapie an, und dann kommt der Muskelaufbau. Denn es bringt Dir ja nichts, wenn Du vor Schmerzen garnicht die Übungen machen kannst und Dich vor Schmerz noch mehr verkrampfst. Dann kann es bestimmt noch schlimmer werden. Dein Arzt kann Dir doch auch KG bei einem Physiotherapeuten verschreiben. Da erlernst Du erstmal Übungen, die Du auch zu Hause weiter machen kannst. Ich mache z.Z. im Fitnessstudio einen Rückenkurs (einmal pro Woche für ca 1,5 Std.). Da sind vorher "Tests" gemacht worden, jede Menge Fragebogen waren zum ausfüllen und man hat einen täglichen Fragebogen wegen der Schmerzintensität und Beschwerdehäufigkeit zum ankreuzen. Der Kurs umfasst u.a. Erwärmungsübungen, Muskelaufbau und auch Entspannungstraining. Einmal wöchentlich soll man mindestens noch an den Geräten trainieren. Der Kurs geht ca. 3 Monate und dann werden die Test wiederholt. Man ist zwar jedesmal ganz schön geschafft nach den Stunden, aber mal sehen, ob es am Ende was bringt. Liebe Grüße von Anette :winke |
Vivien |
Geschrieben am: 11 Mai 2003, 10:34
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 184 Mitglied seit: 10 Mär 2003 ![]() |
Hallo Rena,
das mit der Dreifachbehandlung steht auch in dem Informationsmaterial drin, das ich von meinem Arzt bekommen habe. Dann hatte ich das etwas falsch verstanden. Wie kann man sich das denn vorstellen? Man bekommt also neben der regelmäßigen Medikamenteinnahme auch psychologische Sitzungen und Bewegungstherapie? Läuft das dann alles über eine Praxis?
Länger als 3 Monate habe ich noch nicht die Schmerzen. Vor meinem Rückfall vor ca. 4 Wochen hatte ich ja etwa 6 Monate einigermaßen Ruhe. Zwar hatte ich da auch PRobleme, aber alles im erträglichem Rahmen. Wäre dann trotzdem die Therapie sinnvoll? LG Vivien :) |
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Rena |
Geschrieben am: 11 Mai 2003, 19:08
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Unregistered ![]() |
Hallo Vivien,
na so in etwa... Es gibt eine medizinische Betreuung, d. h. hier werden notwendige Medikamenteneinnahmen oder aber auch das Absetzen derselben oder Veränderungen in der Gabe (z. B. Spritzen in Nähe der betroffenen Wirbelbereiche mit einer Mixtur aus einem Betäubungsmittel und/ oder Cortison u.v.m.). Parallel dazu gibt es eine psychologische Betreuung, die ganz unterschiedlich aufgebaut sein kann: z.B. Gesprächstherapie in Einzel- oder/und Gruppenform, Erlernenvon Entspannungstechniken und und und...Bei bestehender Notwendigkeit und immer in Abhängigkeit vom persönlichen Beschwerdebild physiotherapeutische Behandlung. Dabei kann anfangs eine Minderung eines akuten Schmerzbildes stehen z. B. durch Kälte- oder Wärmebehandlungen, dann können Muskelaufbauübungen (meist mittels Gerätetechnik und richtig nur, wenn auch meßbar kontrolliert, Übungen zur Konditionsverbesserung und natürlich auch Erhöhung der körperlichen Belastbarkeit) Dabei sollten innerhalb von max. 14 Tage die jeweils behandelnden Fachleute in einer Art "runder Tisch" über das Erreichte sprechen und die weitere Vorgehensweise abstimmen. Wichtig ist, dass dann der Patient stets informiert wird und auch bei Veränderungen kurzfristig reagiert werden kann. Dabei gibt es auch wieder ganz unterschiedliche "Anbieter". Dies können Schmerzambulanzen, Schmerzzentren, Schmerztherapiekliniken sein . Hier ist so zu sagen tatsächlich alles unter einem "Dach" vorhanden. die Wege für den Patienten sind relativ kurz (zwischen den einzelnen "Anwendungen") Aber es können auch andere niedergelassene Schmerztherapeuten sein. Diese arbeiten dann mitunter ebenfalls mit den anderen Bereichen zusammen. Die gesamte und meist dehr intensive Betreuung kann über mehrere Wochen/Monate hinausgehen. also Geduld und Ausdauer sind ebenso wie Eigeniniative sind gefragt... Vielleicht helfen Dir ja auch die folgenden Links weiter: Schmerzliga oder stk-ve Ach und die 3 Monaten sind ja wie alles auch nur eine Orientierung und spätestens dann sollte mit einer Schmerztherapie begonnen werde. Liebe Grüsse Rena |
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Vivien |
Geschrieben am: 12 Mai 2003, 20:54
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 184 Mitglied seit: 10 Mär 2003 ![]() |
Hallo Rena,
Vielen Dank für deine Antwort :) hört sich ja alles sehr vielversprechend und interessant an. Innerhalb der nächsten tage geh ich nochmal zu meinem Hausarzt und sprech nochmal alles mit ihm durch. Obwohl mittlerweile meine Schmerzen vom Stärkegrad nicht mehr ganz so stark sind...es überwiegt eher das Kribbeln und Taubheitsgefühl im Bein. Auf den 2. Link von dir bekomme ich eine Fehlermeldung :sch Vivien :sonne |
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