Bandscheiben-Forum

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> Darf ich mich vorstellen? Pem, Lange genug nur mitgelesen
lilly
Geschrieben am: 03 Mai 2003, 21:33


Unregistered










apoplexy...lass.dir zeit. ich bin letztes jahr nach 200 metern joggen tot umgefallen. und anfang dieses jahres immer von omas mit dackeln und gehhilfen überholt worden.  :D

ich hatte auch angst. das ist nie verkehrt. dann überfordert man sich nicht.

einfach deinen weg weitergehen...oder weiterjoggen!

alles gute!

lilly
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Harro
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 09:12


Internet-Tramp
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Hi Lilly,
da muss ich dir recht geben.
Jede Jeck is anders. Angefügtes Bild
Und das ist gut so. Wenn wir alle gleich wären gäbe es nix mehr zum lachen. :p
Na denn treff dich mal nicht ins eigene Knie. :roll

In diesem Sinne
Harro  :smoke
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lilly
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 13:45


Unregistered










Zitat
Na denn treff dich mal nicht ins eigene Knie.


ups, harro, jetzt verstehe ich, was du mit "jeder jeck anders" meinst. du hast ja lustige methoden!!!!  :D also, sowas könnte MIR dann nämlich bei egal welchem training sicher nicht passieren.  :roll


lilly
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suse
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 17:39


Boardmechaniker
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Hallo Pem,

besser spät als nie....

von mir auch ein ganz herzliches Willkommen. Ich habe mir gerade deine Beiträge durchgelesen und freue mich, dass du uns alle schon so gut kennst und dir schon für dich deinen eigenen Heilungsplan zusammengestellt hast. Diesen Po- und Beinnerv kenne ich zur Genüge und weiß auch nie, wann er sich meldet und wann nicht. Täglicher Sport, wenn auch in Maßen tut auch mir gut und seit ca. 3 Wochen kann ich sogar wieder joggen gehen, (20 Minuten!) :D
Das sind alles Fortschritte, die du ja auch schon gemacht hast und ich drücke dir die Daumen, dass es weiter voran geht.

Heute bestelle ich dir schöne Grüße von meinem Nerv an deinen Nerv: ich war mit meiner Cousine in der Sauna, war alles super, wir haben uns auch in die Sonne gelegt... :sonne
... aber die Saunatasche bei der Rückfahrt ins Auto zu heben, das hätte ich lieber sein lassen sollen. Der Nerv pocht mal wieder wie verrückt, aber ich lass mir von dem auch nicht mehr so schnell die Laune verderben!

Viele liebe Grüße und toi, toi, toi auch von mir!

Susanne :p
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Pem
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 18:35


Öfter dabei
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Huhu Apoplexy,

es freut mich sehr zu lesen, dass meine Motivation ansteckend ist  :)

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dich nicht mehr traust, zu joggen. Mir ging es genauso. Bis zu meinem BSV bin ich drei- bis viermal wöchentlich gejoggt; danach war erst einmal Pause damit. Und dann habe ich vor einigen Wochen ganz langsam und ganz vorsichtig damit begonnen. Ich habe mir eine recht kurze Strecke ausgewählt, die nur Feldwege umfasst und bin vorsichtig losgelaufen (mit sehr guten gedämpften Schuhen), immer mit dem Vorsatz, sofort abzubrechen, wenn ich etwas im Rücken spüre. Und es ist nichts passiert. Der Rücken war zufrieden mit der Bewegung. Ich habe sogar das Gefühl gehabt, es tut ihm gut. Der Ponerv war allerdings nicht so brav. Aber wir sind mittlerweile ja gute Bekannte und ich weiß, dass er sich recht schnell wieder beruhigt (immerhin gibt es sogar hin und wieder schon Tage, in denen er dauerhaft still ist).

Ganz wichtig beim Laufen ist, dass Du abbrichst, wenn Du merkst, Deine Muskulatur macht schlapp. Solange die kräftig mithilft, besteht keine Gefahr für die Wirbelsäule. Ich habe sogar in einem meiner Rückenbücher gelesen, dass dann das Joggen erholsam für den Rücken sei, da die Bandscheiben rhythmisch durchmassiert würden. Das Laufen an sich ist eine Rotationsbewegung, bei der der Oberkörper gegen den Unterkörper dreht. Je müder man wird, desto weniger stark führt man diese Rotationsbewegung aus. Dann steigt die WS-Belastung deutlich an. Ich weiß nicht, ob Du Gerätetraining betreibst, aber falls ja, trainiere die seitlichen Bauchmuskeln und den schrägen Rückenstrecker mit auf (aber auch die Hüftstrecker und die Schultergürtelmuskulatur sind hilfreich bei der Rotationsbewegung).


Hallöchen Suse,

auch Dir ein herzliches Dankeschön für die nette Begrüßung (auch wenn ich mich jetzt langsam wiederhole, aber ich freue mich wirklich jedesmal, wenn mich jemand "Neues" begrüßt, der mich ja eigentlich schon bekannt ist  :) )
Mein Nerv grüßt Deinen herzlich zurück... ich glaube, die Beiden würden sich mögen.  :cool:
Wie ist das bei Dir während des Joggens und danach? Meldet er sich dann auch? Wann verlangt er besonders viel Aufmerksamkeit und gibt es etwas, was ihn beruhigt? Vielleicht kann er meinem ja den ein oder anderen Tipp geben... :D

Herzliche Grüße

Pem
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suse
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 19:07


Boardmechaniker
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Hi Pem,

beim Joggen stelle ich keine Besonderheiten fest. Nur wenn ich gearbeitet und Stress hatte und noch keine Minute ausgeruht, dann merke ich schon nach ein paar Schritten das ISG und walke dann nur weiter. In dem Buch von Prof. Krämer wird joggen ja auch als Bandscheibenmassage dargestellt, aber in einer noch relativ schmerzhaften Phase sollte man vorsichtig damit umgehen und es selber dosieren. Bist du eigentlich Physiotherapeutin oder kommst du aus einem verwandten Bereich? Du stellst so fachmännische Fragen! Oder sind wir alle schon Fachleute? Das mit dem Sitzen praktiziere ich auch (wenn ich überhaupt sitze) und die ersten drei Mc Kenzie-Übungen mache ich 3 x täglich, mein Nerv meldet sich aber immer bei unterschiedlichen Aktivitäten oder Ruhephasen. Manchmal stehe ich von der Couch auf und bewege mich lieber, dann geht es wieder weg, obwohl ich den ganzen Tag dann schon Stress gehabt habe, ist schon seltsam dieser Nerv. Für mich wäre es am besten, ich würde mich 23,5 Stunden am Tag bewegen, aber irgendwann muss man doch zur Ruhe kommen. In der ersten 2 Monaten habe ich soviel auf dem Würfel gelegen, das war bestimmt nicht immer richtig, aber zu der Zeit war das die schmerzfreieste Position.

Einen schönen Abend wünscht dir

Susanne
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Hansel
Geschrieben am: 04 Mai 2003, 19:26


Hansel
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Hi Pem, Du schriebst:

Zitat
Hallo Bandihansel,

auch Dir ein herzliches Dankeschön für die liebe Begrüßung. Ich kenne Deine Geschichte sehr gut und habe auch immer den Thread "Nummer fünf lebt" verfolgt. In letzter Zeit habe ich aber sehr wenig von Dir gelesen. Wie geht es Dir denn momentan so? Ich hoffe doch, dass Du wieder einigermaßen ok bist...



Einigermassen ok bin ich im Moment, aber das kann sich jederzeit wieder grundlos ändern. Es ist mal so und mal so, beeinflussen lässt sich das kaum.
Allerdings mache ich ja Craniosacrale Therapie, die hilft sehr gut (wenigstens was die Linderung der Schmerzen anbelangt).

Du hast mich länger nicht gesehen, weil ich eine Woche PC-Probleme hatte und im Moment legen wir unseren Garten neu an, deshalb etwas weniger Zeit (Zäune streichen ohne Ende...)

Ich hoffe, Dir geht es wenigstens einigermassen

Wir sehen uns  :winke
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Pem
Geschrieben am: 05 Mai 2003, 11:01


Öfter dabei
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Hallo suse,

ich bin keine Physiotherapeutin; ich habe einfach nur ziemlich viel Literatur über dieses Thema gewälzt. Und wie Du schon richtig feststellst: irgendwie sind wir alle bereits Fachleute  :;):

Mir kommt es übrigens auch häufig so vor, als wolle mein Rücken und auch mein Nerv den ganzen Tag nur bewegt werden. Aber da werden sie sich wohl wieder umgewöhnen müssen. Schließlich hat man ab und an noch etwas anderes zu tun...


Hallo Bandihansel,

mir geht es von zwischenzeitlichem Zwicken im Rücken und Attacken meines Ponervs mal abgesehen eigentlich gut. Ich habe hin und wieder etwas Probleme mit einem meiner Brustwirbel, der laut Ortho und Physiotherapeutin etwas verschoben ist. Es gibt Tage, da merke ich das beim Einatmen (besonders, wenn ich lange sitze); es ist ein Gefühl, als wäre man irgendwie "zweigeteilt". Klingt jetzt komisch, aber ich weiß es nicht anders auszudrücken. Und dann gibt es wiederum Phasen, da ist es ganz weg. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich auch dieses Problem noch mit meinem Gerätetraining in den Griff bekomme. Ich spüre am ganzen Körper (besonders an der Haltung), dass mir das gut tut und ich vorankomme.

Wenn mir jemand vor einigen Monaten gesagt hätte, dass ich mich mal so für Gerätetraining begeistern könnte, ich hätte ihn ausgelacht. Jetzt, da ich ziemlich viel darüber weiß und auch gelernt habe, was man alles damit erreichen kann, bin ich ziemlich angetan davon und mir sicher, dass ich das Problem BSV mit einer kräftigen Muskulatur auf Dauer in den Griff bekommen kann. Ich kann nur jedem empfehlen, es wenigstens einmal auszuprobieren (selbstverständlich erst nach der akuten Phase).

Herzliche Grüße an Euch Zwei und natürlich auch an alle anderen Mitlesenden & einen wundervollen Tag  :sonne

Pem
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Hansel
Geschrieben am: 05 Mai 2003, 12:14


Hansel
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Hi Pem, mir hat Training auch immer viel Spass gemacht, aber jetzt darf ich nicht mehr  :(

Zu viele Bandscheibenvorfälle  :;):


                                       :winke
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Pem
Geschrieben am: 05 Mai 2003, 12:55


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Hi Bandihansel,

zuviele Vorfälle für ein Training? Das ist mir irgendwie nicht einleuchtend. Du kannst doch alle Muskelgruppen isoliert auftrainieren. Je nach Übungen sind die Belastungen auf die Wirbelsäule teilweise geringer, als wenn man sich z.B. im Alltag nach vorne beugt und wieder erhebt (davon ausgehend, dass bei diesem Vorgang nur eine schwach ausgebildete Muskulatur vorhanden ist). Bildest Du die Muskulatur aus, hast Du im Alltag eine wesentlich geringere Belastung bei all Deinen Tätigkeiten.

Und bestimmte Bereiche wie die Bauchmuskulatur, die auch sehr hilfreich bei der WS-Entlastung ist, müsstest Du doch recht problemlos auftrainieren können? Da gibt es doch viele verschiedene Möglichkeiten.

Ich denke, das Wichtigste ist doch beim Training (wie auch sonst) auf seinen Körper zu hören. Wenn Du keine Schmerzen bei einer Übung hast, dürfte sie auch nicht schädlich sein. Sicher gibt es auch für Dich Übungen, die Dir bekommen. Die Entlastung, die Du Deiner Wirbelsäule für Dein weiteres Leben im Alltag schaffst, darf man nicht unterschätzen.

Herzliche Grüße

Pem
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