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puster |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 14:29
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 5.274 Mitglied seit: 05 Apr 2006 ![]() |
Hallo,
ich bin Anke und neu im Forum. Seit über vier Wochen quäle ich mich mit einem Bandscheibenvorfall herum. Trotz Physiotherapie, Gymnastik und Akupunktur ist keine Verbesserung meines Zustandes festzustellen. Im Gegenteil verschlechtert sich, trotz Einnahme von Schmerzmitteln (Diclac 75 mg, 2mal täglich), mein Zustand. Die behandelnde Orthopädin hat mir heute zu einer Operation (mikroskopischer Eingriff) geraten. Habe aber soviel negatives zum Thema Bandscheiben - OP gelesen und gehört, dass ich mich nicht recht entscheiden kann. Wie sind eure Erfahrungen und was könnt ihr mir raten? Freue mich auf eure Antworten. Bis bald Anke PS: Hier noch mal die genaue Beurteilung des zuständigen Radiologen: "Nachweis eines mediolateral rechtsseitigen BS-Prolapses L5/S1 mit Nervenwurzelbeeinträchtigung." |
wi-ro |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 14:39
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Anke,
erstmal herzlich willkommen im Forum ;) Da Du Dich "erst" bzw. schon (wie Du es schreibst) 4 Wochen rumquälst noch eine Anmerkung von mir. 4 Wochen sind bei einem BSV eher kurz, Du musst Dich leider in GEEDUUULD üben :B Bei den meisten trat eine Besserung ohne OP erst nach Monaten auf. du steht wie so viele vor der "Gretchen-Frage" Op oder nicht OP, es wird Dir hier im forum keiner zu einer OP raten bzw. abraten. es gibt eine aktuelle Diskussion im Forum schau mal hier da wird genau diese Frage "durchgekaut", für und wieder, Erfolgsaussichten, man liest so viel negatives usw. lies Dich da mal in Ruhe durch, denn es werden ganau die Fragen beantwortet, die Dir auf der "Seele" liegen. Gerald :winke |
barbara57 |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 14:44
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi Anke,
Tach erstmal! :winke Nach vier Wochen werden die Nerven langsam dünn, die Geduld wird weniger. Trotzdem ist es m.E. zu früh für eine Op - weil Du keine Lähmung hast und noch keine PRT-Spritzen probiert hast (Injektion von Schmerzmittel direkt an die betroffene Stelle unter CT-Kontrolle). Es es völlig normal, daß man im Internet hauptsächlich Negativ-Berichte über Ops findet - zufriedene Leute äußern sich selten. Mir ging das ähnlich, als ich vor 3 Jahren vor der Entscheidung stand. Es gab fast nur Horror-Berichte. Das heißt aber nicht, daß die meisten Ops schlecht verlaufen. Nur wenn es eben passiert, sind die Folgen unangenehm. Guck doch mal in den Thread "Club der Glücklich Operierten" für positive Berichte. Es gibt unterschiedliche Einschätzungen über die Erfolgsquote bei BS-Operationen, mir wurde was von 95% ohne Komplikationen, 99% ohne schwere Komplikationen gesagt. Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Bevor Du Dich operieren läßt, würde ich - zu einem Neurochirurgen gehen (kann alternative Methoden aufzeigen) - zu einem Neurologen gehen (vermißt den Nerv, ob er noch fit ist oder ob er geschädigt ist, so daß eine Op empfehlenswert ist) - ggf. die Dosis an Medikamenten raufsetzen. Gruß Barbara |
puster |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 15:30
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 5.274 Mitglied seit: 05 Apr 2006 ![]() |
Hallo,
Danke für Eure schnellen Antworten. Lieben Gruß Anke |
guido29 |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 23:18
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 4.545 Mitglied seit: 30 Jan 2006 ![]() |
:up Hallo Anke!
Habe den gleichen Prolaps wie du.Mein orthopädehat mich 8. wochen mit irgendwelchen medikamenten voll gespritzt ohne wirkliche besserung.Bin dann in köln in eine klinik gegangen die diese PRT-Therapie durchführen und siehe da. nach der nun 4. spritze hab ich fast keine schmerzen mehr.Kann ich also nur empfehlen. Kosten hat meine KV übernommen Gute Besserung und viel Glück |
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