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Rucolino |
Geschrieben am: 30 Mär 2006, 16:20
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 3.022 Mitglied seit: 17 Aug 2005 ![]() |
Liebe Bandis !
Ich leide akut seit letztem Juni 2005 an Bandscheibenvorfall LWS und seit November 2005 BSV- HWS. Ich habe mich nicht allein auf Ärzte und Therapien verlassen (weil die sowieso nicht viel gebracht haben), sondern habe mich selbst auf Spurensuche begeben, um die Ursachen des schmerzhaften Übels herauszufinden. Und zwar gibt es einen Zusammenhang von Kiefergelenksstörungen, kurz CMD, genannt und Erkrankungen des Bewegungsapparats. Das ist kein trendiger Hokuspokus sondern dieser Feststellung gehen jahrzentelange wissenschaftliche Untersuchungen voraus. Aber statt lange herumzureden gebe ich euch lieber die Adresse dort könnt ihr alles wissenswerte entnehmen, incl. Therapeuten in eurer Nähe. Ich finde die Sache macht Sinn und geht vor allem die Ursache an statt immer nur zu operieren und sinnlos zu therapieren. Es gibt noch einen interdisziplinären Arbeitskreis der auch noch zusätzliche Informationen gibt. Also erstmal die Adresse des CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion - CMD Adresse des Arbeitskreises: Interdisziplinärer Arbeitskreis Email: ePost@iafk-cmd.de Ich hoffe euch ein wenig weitergeholfen zu haben. Rucolino |
Awolux |
Geschrieben am: 30 Mär 2006, 17:55
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 714 Mitgliedsnummer.: 2.865 Mitglied seit: 26 Jul 2005 ![]() |
hallo,
auch sehr interessant: Dr. Elisabeth Schneider, ACHTUNG - Kiefergelenk hört mit, Wirbel Verlag München, ISBN 3-931204-00-6 geht in die gleiche Richtung, sehr gut beschrieben, wie alles zusammenhängt. Grüße |
roma |
Geschrieben am: 04 Apr 2006, 11:36
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 119 Mitgliedsnummer.: 4.410 Mitglied seit: 18 Jan 2006 ![]() |
hallo,
das mit den kopfschmerzen bei störung der kiefergelenkfunktion habe ich auch schon durch. bei kg für die hws (nach unfall mit schleudertrauma) hat mein physio festgestellt, dass meine kiefergelenke knacken. auf anraten von ihm bin ich zum zahnarzt. der hat mit dem gesichtsbogen die kieferstellung ausgemessen. danach habe ich eine schiene für die nacht bekommen und siehe da meine kopfschmerzen sind weg. nachdem die schiene aber 2x gebrochen war, habe ich mich entschlossen meine zähne überkronen zu lassen und damit meinen biss zu erhöhen. war zwar zeimlich teuer die ganze geschichte, hat sich aber für mich gelohnt. gruß roma |
lurchi |
Geschrieben am: 04 Apr 2006, 14:01
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 256 Mitgliedsnummer.: 1.985 Mitglied seit: 01 Feb 2005 ![]() |
Hallo Rucolino ;) ,
danke für diesen guten Tipp, werde ich geich mal nachschauen. Ich habe seit 1999 Kiefergelenkbeschwerden mit nächtlichem Zähneknirschen. Ich hatte deshalb auch schon 3 Spangen und Kiefergelenkmassagen. Leider hilft das immer nur kurzfristig und dann kommen wieder diese Verspannungen und Kopfschmerzen. Meine Rückenbeschwerden kamen fast zeitgleich (1996). DANKE! |
Rowdy |
Geschrieben am: 04 Apr 2006, 16:41
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 168 Mitgliedsnummer.: 5.103 Mitglied seit: 19 Mär 2006 ![]() |
Hallo Rucolino!
Das ist ein super Tip!!! :z (Hatte 3 HWS und 1 LWS O.P) Ich leide seit über zehn Jahren an einen starken Ohrenschmerz, der rechten Seite ( außen, nicht im Ohr), wenn ich darauf liege!! Das rechte Ohr weist ein Druckgefühl auf ( wie taub), knackt sehr oft, genauso wie ein Pfeifton. HNO gab mir durchblutungsförderne Mittel und meinte ich hätte einen Hörsturz. Die Medikamente halfen vorübergehend das dumpfe und taube Gefühl zu beheben, doch der Ohren - Schlafschmerz bleibt und läßt mich jede Nacht erwachen und erst nach ca. 1 Minute klinkt der extreme Schmerz ab. So versuche ich nur auf dem Rücken oder auf der linken Seite zu schlafen! Klappt natürlich nicht. : :r Weder Zahnarzt noch HNO wußten wie sie helfen konnten. Der Kiefernordophäde fertigte 3x eine Beißschiene an, da ich in der Nacht stark presse und mahle. ( Die anderen Beiden habe ich zerbissen) Leider nimmt es mir den Schmerz auch nicht!! :heul Ich habe aus Deinem Tip zwei Therapeuten herausgesucht und werde ein Termin vereinbaren. Leider weiß ich nicht, ob meine Kasse die ganzen Kosten übernimmt? Ich werde einfach mal nachfragen. Hoffentlich finde ich bald geruhsamen Schlaf. Vielen Dank für den Tip!! :sonne Gruß Rowdy |
lurchi |
Geschrieben am: 05 Apr 2006, 13:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 256 Mitgliedsnummer.: 1.985 Mitglied seit: 01 Feb 2005 ![]() |
Hallo Rucolini ;)
habe jetzt schon sehr viel über CMD gelesen, aber ich glaube es wird schwierig einen Arzt zu finden, bei dem die KK die Kosten für die Behandlung übernimmt. Ich habe einen in Hamburg gefunden und alleine die Erstuntersuchung kostet dort 350,00 bis 400,- Euro :kopf |
Rucolino |
Geschrieben am: 07 Apr 2006, 12:07
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 3.022 Mitglied seit: 17 Aug 2005 ![]() |
Hallo Lurchi,
ja, es ist leider so dass die CMD-Therapie von den meisten Krankenkassen nicht bezahlt wird. Meine BKK hat es kürzlich noch abgelehnt. Ich musste sogar 815.- Euro bezahlen, darin enthalten war die Erstuntersuchung und weitere Behandlungen. Fast wöchentlich muss ich zur Kontrolle zu meinem Zahnarzt damit er die Schiene immer wieder korrigiert. Er schreibt in Kürze seine Doktorarbeit über das Thema "CMD" und hofft damit auch eine höhere Anerkennung, eine breitere Öffentlichkeit und vor allem auch Anerkennung bei den Krankenkassen zu finden zur Kostenübernahme. Vor allem ist ihm auch die "interdisziplinäre Arbeit wichtig", das heisst ein Austauschen von verschiedenen Ärzten verschiedener Fachbereiche. Und nicht jeder kocht sein eigenes Süppchen und lässt Zusammenhänge verschiedener Krankheiten total aussen vor. Wenn Du mal in seine Homepage sehen möchtest, er praktiziert allerdings in Köln:www.ZaDieterRitter@t-online.de Sonnige Grüsse aus Köln Rucolino javascript:emoticon(':sonne') |
Zora |
Geschrieben am: 24 Mai 2006, 21:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 178 Mitglied seit: 05 Mär 2003 ![]() |
Hallo an alle Betroffenen,
leider werden die Ursachen chronisch rezidivierender Beschwerden der HWS ; BWS und LWS ( auch Bandscheibenvorfälle , besonders in der HWS) immer noch viel zu wenig mit dem Kauapparat in Verbindung gebracht. Bleibt eine CMD unentdeckt ,kann an den Schmerzen und Fehlstatiken des Bewegungsapparates noch so viel therapiert werden, es wird wenn immer nur kurzzeitige Linderung erfolgen, da die Ursache dann im Kausystem liegt. Menschen, die Probleme besonders mit der HWS haben, sollten auch immer an CMD denken. Leider werden die Behandlungen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Viele Grüße, Zora :winke |
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