Bandscheiben-Forum

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> Der Tot einer Bandscheibe !, Auch Ärzte können irren !!
Rowdy
Geschrieben am: 22 Mär 2006, 18:34


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Hallo, Ihr lieben helfenden Geister ;)

Nun mein zweites Thema hier

Ein kurzer Rückblick in meinem Leben.

Schon mit 18 Jahren hatte ich schon massive Rückenschmerzen in der LWS.
Befund der Orthopäden: Scheuermanische Erkrankung und Bandscheibenvorfall in der LWS.
Therapie: „Geh mal schwimmen“ :vogel So kroch ich die nächsten 15 Jahre von Arzt zu Arzt und bekam ab und zu mal eine Spritze. Dann kam der Tag an dem ich einen Unfallchirurgen aufsuchte, da ich mich mit einem Pizzamesser im Geschirrspüler verletzt hatte. Ich klagte ihm das Leid mit meinem Rücken. Sofort schickte er mich zur MRT um den gesamten Rücken zu untersuchen. Die Diagnose: 3 Bandscheibenvorfälle in der LWS und 2 in der HWS.
Nach Ausfall der Reflexe im rechten Arm und stromartige Schmerzen bei Kopfbewegungen wurde ich 1995 an der Halswirbel operiert. Ein Span aus meiner rechten Hüfte wurde entfernt und in die Halswirbel eingefügt. Leider bekam ich Schmerzmittel die meinen niedrigen Blutdruck noch mehr sinken ließ, und so klatschte ich drei nach der O.P. an eine Flurwand.
Schnell auf ein Bahre und ab in mein Zimmer. Platzwunde zwischen den Augen, ein weit abstehendes, linkes Schulterblatt ( was weder erkannt noch behandelt wurde ) und wie treffend, zog man mir am gleichen Tag den Schlauch aus der Hüfte trotz heftiger Sturzprellung. Ergebnis: Ein „schwarzes“ Hämatom vom Schenkel bis zum Bauch ( da hat man ein viertel Jahr etwas davon). Doch zu Glück saß der Span in der HWS fest. Ein Jahr später gleiche O.P. ein Stockwerk tiefer ohne Vorkommnisse, doch weiterhin mit starken Schmerzen. 6 Jahre dauerte es bis die Röntgeninstitute sich einig waren das dieser Span nicht eingewachsen war. Dann die 3 O.P.: Verblockung mit einer Titanplatte über beide Ebenen.
Gut gelungen, leider ist dabei eine Schraube abgebrochen, die seit dem einige Etagen tiefer ruht. Nun war die LWS dran! Unglaubliche Schmerzen führten mich zur Schmerztherapie
( bekam viele starke Schmerzmittel) und zur Reha, mit null Erfolg. Ich bettelte meine Neurochirurgin an, neue Bilder zu machen und siehe da: Massenprollaps L4/L5!
Schnelle O.P. wurde angesetzt uns meinem Mann versichert das sie nicht mehr wie 2 Stunden dauert. Nach 3 Stunden wurde mein Mann unruhig und nach 5 Stunden und 4 Anrufen, lief er den Teppich kreisförmig um 3cm ab. Dann die erlösende Nachricht das ich auf der Intensivstation läge und nicht nur ein Massenvorfall vorhanden war, sondern auch die Wirbel zusammen gebrochen waren! Die schmerzvollen Tage danach werde ich nie vergessen! ???
Zusammenfassung Jahr 2000:
März: Ausschabung und Sterilisation mit Befund: Gebärmutterhalskrebs ( den man beobachten muß?)
Juni: Die erwähnte LWS O.P.
August: Gebärmutterentfernung ( weil doch aggressiver Krebs ). Gepfuscht, da Blut im Bauchraum der übersehen wurde. Nach Entlassung mit Fieber in das nächste Krankenhaus
( akute Blinddarmentzündung ) Entzündungswerte auch nach der Entfernung ständig zu hoch und es wurde angeraten wegen eines Hämatom im Unterleib auf die Gynäkologische verlegt zu werden. Ich war vollkommen am Ende und verließ die Klinik auf eigenem Wunsch.
Siehe da, alles wurde besser!
Jahr 2001: Im Juli die erwähnte HWS O.P. mit Verblockung einer Titanplatte.
November: Schulter O.P. mit Entfernung des entzündeten Schleimbeutels.
Reicht ja erst mal!
Gut der Rückblick war ein wenig länger.
Mein Humor ist geblieben, denn es gibt schlimmeres !!


Nun die Frage: Wer hat so etwas, was ich gleich erzähle schon mal durch?

Es begann letztes Jahr im April. Ich half meinem Sohn bei seinem Umzug und trug natürlich nur leichte Einlegeböden. Da bekam ich auf einmal Schmerzen in der unteren Brustwirbel, so das ich mich hinlegen musste und ein Handtuch um meinen Rücken legte, um ihn ein wenig zu wärmen. Am nächsten Tag konnte ich kaum atmen und hatte starke Schmerzen unter den Rippenbögen und in der unteren Brustwirbel. Erst dachte ich an Muskelkater aber den Gedanken musste ich schnell verwerfen, da ich weder auf dem Rücken liegen noch mich anlehnen konnte. Jeder Kontakt wurde mit extremen Schmerzen und wehenartigen Krämpfen bestraft. Mein Unfallchirurg tippte auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und untersuchte sofort mein Blutbild. Alle Versuche ihm klar zu machen, das es die untere Brustwirbelsäule ist, scheiterten. :sch Natürlich ergab das Blutbild nichts! Vier Wochen ohne liegen und anlehnen, natürlich auch keinen Schlaf und die Schmerzen beim atmen, trieben mich beinahe in den Wahnsinn! Stehen und laufen war schmerzfrei möglich und so lief ich die Nächte heulend umher und raubte auch meinem Mann den Schlaf, der ständig besorgt nach mir schaute. Ich hatte schon den Hörer in der Hand um die Feuerwehr zu rufen, doch meine starke Erkältung und mein Trauma von Krankenhäuser hielten mich ab. Dann kam die entscheidende Nacht: Ich kniete mal wieder im Bett und fiel vollkommend übermüdet, bäuchlings auf meine Betthälfte. Am kommenden Morgen war der Spuk vorbei! Liegen, schlafen und anlehnen! Ich war glücklich und schlief erst mal 24 Stunden am Stück! Eine MRT zeigte eine Bandscheibennekrose ( Bandscheibentot) in TH12/ L1!
Mein Unfallchirurg glaubte meinen Erzählungen nicht !!
Jetzt meine dringende Frage:
Wer hat so etwas auch schon mal erlebt ???
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parvus
Geschrieben am: 22 Mär 2006, 19:30


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Hallole Rowdy,

also erlebt habe ich dies in der Form nicht und ich werde mich auch darum bestimmt nicht reißen dieses zu toppen :z

Mal ehrlich, Dir reicht es doch sicher auch, gell!

Ich bin zwar der Meinung, dass mein Jahr 2005 auch "unheimnlich anstrengend" war, aber irgendwie meistern wir doch vieles :kinn

So nun zu Deiner Frage:
Ich selber habe, nach meiner ersten HWS-OP im Febr.05, versucht meinen bettlägerigen Schwiegervater umzubetten und mir dabei einen Brustwirbel eingeklemmt. Gemerkt habe ich dies nicht sofort. Zwei Tage später nachmittags bekam ich nur schlecht Luft und mein Magen schmerzte unaufhörlich. Ich selber dachte, na toll nun hast Du eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Magenschleimhautentzündung von den ganzen Medikamenten.
Am Abend, es war natürlich Samstag, wurde es meinem Ehemann doch zu heikel und er rief bei unserem HA an, der gerade, Gott sei Dank, Wochenend-Bereitschaft hatte. Wir konnten sofort zu ihm. In der Praxis hatte er schon sein Ultraschallgerät angeworfen und er untersuchte gründlich! Nix war zu finden. Er sagte immerzu "alles jungfräulich und in Ordnung".

Aber wo kamen nur die heftigen Schmerzen her?
Da untersuchte er vorsichtig meine Wirbelsäule, da er mich ja bereits damit schon 15 Jahre behandelte und auch wusste, wie sensibel sie ist.
Ja siehe da, Blockaden in der BWS. Vorsichtig versuchte er diese zu lösen, mit wenigen leichten Griffen und einem kleinen Ruck meinerseits, war diese Blockade gelöst und meine heftigen Magen-Schmerzen auf der Stelle verschwunden.
Dann gab es noch Spritzen um die Muskulatur zu entkrampfen und ein Schmerzspritzle in den Po und Ruhe war :D

Ich kenne zwar diese fiesen Blockaden in der BWS, wo die kleinen Wirbelgelenke oftmals ihre Streiche spielen und zwicken, aber da hatte ich mir leider doch mehr zugezogen.

Also meine BWS wurde auch per MRT abgecheckt und auch geröntgt. Ein BS-Tod wurde nicht diagnostiziert, dafür aber eine rechtskonvexe Skoliose und im mittleren BWS-Abschnitt eine Spondylose.

So, und wie wird nun bei Dir weiter vorgegangen?
Hast Du eine Ahnung?

Kann Dir im Moment nur alles Gute wünschen und ich hoffe sehr, dass sich das alles nicht wiederholt :streichel parvus
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anne
Geschrieben am: 23 Mär 2006, 08:45


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Hallo Rowdy,

mein ganzes Mitgefühl!

Ich selbst habe nur ständige Probleme mit der BWS - Schmerzen und merkwürdige Herz- und Panikattacken. - BWS-Forum.
Meine Wirbelsäule ist nicht besonders kaputt, hat "nur" kleinere Macken. Aber die Beschwerden haben mich inzwischen in die Berufsunfähigkeit getrieben.
Krebs habe ich im letzten Jahr dann so "nebenbei" auch noch gehabt - Gebärmutter und Eierstock.

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du die Nase von Ärzten voll hast. Ich rege mich selbst immer mehr darüber auf, dass irgendetwas schief geht, dass man mir nicht zuhört, dass Berichte falsch sind etc....

Irgendwie muss man einen Weg finden, trotzdem damit zurecht zu kommen. Wie der geht, weiß ich im Moment aber auch nicht.

Liebe Grüße. Anne
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Whoopi
Geschrieben am: 23 Mär 2006, 13:28


Meckerliesel :-)
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Hallo Rowdy :winke

Boah, mich hat es geschüttelt als ich Deinen Bericht las.
Du meine güte, wie kann man solch ein Pech haben. :(

Laß Dich erstmal drücken. :trost

Ich kann leider nicht viel dazu sagen, mich plagt
die BWS zwar auch aber das ist ein anderes Thema.
Was um Himmelswillen ist ein Bandscheibentot ?
Diesen Ausdruck kenn ich leider noch nicht. :sch

Und was geschieht nun weiter mit Dir?

Ich wünsche Dir erstmal alles erdenklich Gute.

Bye Whoopi ;)
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Rowdy
Geschrieben am: 23 Mär 2006, 14:17


aktiver Schreiber
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Hallo Ihr Lieben ( Anne, Whoopi u.s.w)
Da ich nicht weiß, wem ich jetzt antworte gilt sie für alle die mir geschrieben haben!
Erst mal vielen Dank für Eure Anteilnahme :winke


Wirbelblokaden kenne ich auch zu genüge, genauso wie eingeklemmte Nerven.
Doch die konnten immer irgendwann behoben werden.
Doch was ich den vier Wochen erlebte, sprengte meine Vorstellungskraft. Gerade Frauen mit Kindern wissen was Wehen sind ( ich habe auch zwei ) und das im Rücken mit unerträglichen Schmerzen, was war schon irre :B

Da mein Arzt mir nicht glaubte und der Schmerz weg war, änderte sich an der Therapie nichts !!

Ich bin seit 2002 wegen voller Erwerbsunfähigkeit auf Zeitrente und da läuft man nur noch, bei den Ärzten, nebenbei. Nur Medikamente und nebenbei muß ich mir anhören, wie schlecht es meinem Arzt seit der Gesundheitsreform geht und er überlegt, ob er nur noch Privatpatienten nimmt? Habe ich ein Schild an der Stirn, worauf steht: Hei, Ärzte klagt mir Euer leid, ich bin ja nur eine Kassenpatientin !! :vogel
Ich glaube es wird Zeit das ich mir einen neuen " guten" Doc suche, doch die sind rar gesäht.

Einmal ehrlich: Wir haben alle unser Päckchen zu tragen und wenn Jemand fragt wie es mir geht, antworte ich: Gut soweit! Ich habe einen lieben Mann, zwei Hunde die wir vor dem Elend gerettet haben und die Tabletten machen mir das Leben einigermaßen erträglich ! Kein " Normali" möchte das Leid von anderen hören! Warum auch, es gibt schlimmeres! Immerhin wir leben !
Meine Mutter ist mit 60 Jahren qualvoll an einem Gehirntumor gestorben :heul und von da an wußte ich, das ich ein geringeres Übel habe und daran nicht sterbe!
Auch wenn ich vieles nicht mehr machen kann, habe ich mir meine frohe Natur erhalten.

Vieleicht habe ich mit meinen Worten auch Anderen geholfen !! Das wäre sehr schön.

Ach ja, meine tote Bandscheibe wird in meinem anderen Thema behandelt, schaut einfach mal rein!

Ganz liebe Grüße ;)
Buffy



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nomüsli1
Geschrieben am: 27 Mär 2006, 07:32


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[FONT=Arial][SIZE=7][COLOR=blue] :hair

Hy Rowdy,
wenn ich das alles höre sitze ich sofort in eine Ecke und schäme mich.

Ich habe nur eine Spinalkanalstenose und 2 kaputte Bandscheiben und fortgeschrittene Arthrose in sämtlichen Gelenken.

Eigentlich treibe ich mich eher im LWS Forum rum.

Da ich seit einiger Zeit ab und an Probleme mit der Atmung habe und heute Morgen beim Bücken einen jenseits Kracher in der BWS getan hat,wollte ich ursprünglich fragen was das sein kann.

Wie schaffst Du das nur bei all dem soviel Humor zu haben.

Ich bin manchmal auch so drauf habe auch 2 kids da kann man ja nicht wie Trauerklops rumlaufen,
aber bei all dem was Du schon durch hast wäre ich glaube ich schon rumgeschnappt.

Da frag ich mich doch mal wieder was ich eigentlich zu jammern habe.
Und somit hast Du ganz nebenbei mich den Tag heute optimistischer und in besserer Laune beginnen lassen.

Liebe Grüsse,Astrid
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Rowdy
Geschrieben am: 27 Mär 2006, 10:21


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Hallo Astrid ;)

Die Antwort ist ganz einfach: "WIR LEBEN" :z

Meine Mutter starb am Gehirntumor, wo ich 1 Jahr mit ansehen mußte, wie qualvoll sie dahinsichte.
Mein Vater starb an einem Herzinfarkt.
Meine Schwester nach einem Sturz vom Hochhaus.
Meine andere Schwester nach einer Herz O.P.
Mein bester Freund nach einer Explosion in seiner Firma. u.s.w.

Auch wenn ich oft unsagbare Schmerzen habe, ich lebe, darf meine Kinder empfangen, mit meinem Mann und meinen beiden Hunden, die wir gerettet haben, in den Wald gehen und jeden Tag geniesen den ich einigermaßen schmerzfrei erleben darf. Sie sind alle für mich da, wenn es mal wieder übel ist! :sonne
Sie waren auch bei mir als meine Gebärmutter, wegen Krebs entfernt werden mußte.
Ich denke es gibt Menschen den es wesentlich schlechter geht: gelähmt, Krebs im Endstatdion u.s.w.

Wer möchte uns klagen hören, wenn wir Bekannte oder Verwandte treffen?
Ich wurde mir das auch nicht immer reinziehen.
Die mich gut kennen, sehen trotz meines lächeln das es mir nicht gut geht und spenden dann von sich aus Trost!

Also Kopf hoch! Geniese jeden Tag den Du mit deinen Lieben verbringen darfst und nimm es an, wie es ist!

" Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!" :streichel

Gruß Rowdy
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ekieh
Geschrieben am: 27 Mär 2006, 12:27


Boardmechaniker
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Hallo Rowdy, ;)

ich kann nur sagen: Hut ab!!
Wer soviel in seinem Leben ertragen musste und
es trotzdem schafft, das Positive zu sehen und sich
über Kleinigkeiten zu freuen, vor dem habe ich wirkliche Hochachtung.
Schön, dass du Familie und Freunde hast, die dich unterstützen
und zu dir stehen, wenn es doch mal schlimmer ist als du es
ertragen kannst.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass die Schmerzen bald
besser werden.

Liebe Grüße, :winke

Heike
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Rowdy
Geschrieben am: 27 Mär 2006, 16:20


aktiver Schreiber
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Hallo Heike :D
Vielen Dank für das Kompliment!
Ich denke nicht das meine Schmerzen besser werden, es kommen immer mehr dazu, aber das ist egal! :z
Was ich meine ist, wer nur Kopfschmerzen hat klagt, wer Zahnschmerzen hat klagt, wer Magenschmerzen hat klagt u.s.w.! Das sind ernste Klagen für sonst gesunde Menschen! Um so mehr Schmerzen, um so mehr Klagen. Die Menschen sehen nur noch ihre Schmerzen! :kinn
Jeder "liebevolle" Ehemann und auch Kinder sehen und fühlen den Schmerz mit und sind dennoch hilflos! Sie bringen mir eine wärmende Decke, reiben mich ein und stellen eine Tasse Tee auf den Tisch und sie bekommen ein dankbares lächeln von mir, obwohl mir vor lauter Schmerz zum heulen zumute ist. Warum sollte ich meine Lieben belasten, extreme Ängste verursachen, als ob ich ständig auf dem Sterbebett liege.
Nein! :hair Ich will leben und noch viele schöne Stunden erleben!!
Mein Bericht soll Anderen im Leid trösten aber auch aufrütteln, das es noch schöne Stunden und Tage gibt, die so wertvoll sind.
Jeder der mir schreibt, das es ihm durch mein Bericht besser geht, macht mich stolz und glücklich!!!
Positiv denken, es gibt immer Leute die schlechter dran sind!! :braue

Gruß Rowdy oder auch Sabine
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Whoopi
Geschrieben am: 28 Mär 2006, 11:26


Meckerliesel :-)
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Hallöchen Rowdy :winke

Gaaaaanz dolle durchatmen muß ich nun wieder.

Einmal :hallo

Das kann einem doch nicht egal sein, wenn noch
mehr Schmerzen hinzu kommen. :frage

Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu,
denn mir geht es so wie Dir mit allem Zipp und Zapp.
Auch ich will leben und auch noch was erleben.
Aber eines will ich nicht: 100 Jahre alt werden ! Nicht so !

Bye Whoopi ;)

PM
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