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Tirolerin |
Geschrieben am: 22 Mär 2006, 12:17
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 77 Mitgliedsnummer.: 4.687 Mitglied seit: 13 Feb 2006 ![]() |
Hallo Bandies
bin zufällig vor einiger Zeit auf dieses interessante .Forum gestoßen. Ich bin 49 Jahre alt undhabe seit ca 10 Jahren Probleme mit der HWS und LWS. Nach einen an sich harmlosen Sturz im Feber 2004 eskalierte mein Problem aber. Heftige Schmerzen im Nacken, Schulter bis in die linke Hand, Kribbeln und Taubheitsgefühl. Nach dem MRT stand fest großer Bandscheibenvorfall C 6/7 und 5/6 wobei meine Beschwerden von C 5/6 ausgingen. Nachdem Ruhe, Medikamente und Therapie nichts gebracht haben wurde die Indikation zur OP gestellt. OP 1 April 2004 HWS 5/6 Carbon Cages, Op sehr gut gelungen ich war sofort schmerzfrei, bin 6 Wochen danach bereits nach Rhodos geflogen. Im Sommer 2004 plötzlich Schmerzen und Bewegungseinschränkung in der rechten Schulter. Diagnose Arthrose Empfehlung zur OP OP 2 Oktober 2004 Arthroskopie Schulter rechts leider verpfuscht (incl. Narkose) mittlerweile immer wieder starke Schmerzen in der LWS, Schmerzen beim Sitzen und Liegen, weniger beim Gehen. MRT ergiebt BSV L5 S1 Beschwerden und Taubheitsgefühl werden immer stärker. Einige Male CT gesteuerte Infiltrationen, leider ohne Erfolg. Wieder OP OP 3 31.Jänner 2005 OP in der LWS L5 S1 Operation gut gelungen mir ging es danach ausgezeichnet, die Schmerzen waren fast weg nur das Taubheitsgefühl im Fuß ist immer noch da. Am 3. Feber konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Am 12. Feber wurde ich mit 40 Grad Fieber und heftigsten Schmerzen wieder eingeliefert. Diagnose SPONDYLODCITIS eine seltene aber schwere Komplikation bei LWS OPs. Baehandlung mit Antibiotika Infusionen und Schmerzmittel. Anschließend mußte ich bis Juni ein Stützmieder tragen und durfte absolut nichts tun. Die Schmerzen waren teils unerträglich. In dieser Zeit meldete sich mein verpfuschtes Schultergelenk immer wieder, es war ja nicht möglich den rechten Arm in die Höhe zu bringen. Tip vom Neurochirurgen: Lassen Sie Ihre Schulter operieren, Sie können wegen der LWS sowieso nichts tun. OP 4 wieder Arthroskopie Schulter rechts ( Bei der ersten OP an der Schulter wurde zuwenig vom Schlüsselbein weggenommen und zugleich eine Sehne verletzt.) Schulter ist jetzt aber ok Im Juni 2005 begann ich mit sanfter Therapie in der LWS leider zu früh. Der Entzündungswert im Blut stieg wieder rasant an, gleich wie meine Schmerzen im Kreuz. Wieder MRT Diagnose instabile LWS, Entzündung immer noch da. Jetzt wurde mir ein Korsett verschrieben , 2 Monate für Tag und Nacht. Seit einiger Zeit meldete sich aber auch der BSV in der HWS 6/7 wieder, Myolografie unter CT - Diagnose Dekomression der halswirbel. Im Oktober 2005 wurde mir endgültig das Korsett entfernt, meine Rückenmuskulatur und Bauchmuskeln waren total schlaff. Vom 9. bis 30. November 2005 war in REHA in Salzburg um meine LWS zu stabiliesieren. Hat mir auch sehr gut getan. OP 5 Am 19. Dezember 2005 Operation der HWS diesmal von hinten, es wurden 2 Nerven 5/6 und 6/7 freigelegt. Jetzt habe ich das Problem der instabile HWS. Vom 20. Feber 2006 bis 13. März war ich wieder in REHA in Salzburg und habe noch einige Beschwerden. |
Bobbylein |
Geschrieben am: 23 Mär 2006, 08:32
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Tirolerin!
OP-mäßig hast du ja kräftig zugelangt! Kannst du nicht auch ein bißchen was für Andere übrig lassen? Tztztz! Das mit dem Korsett ist ja nicht ganz neu, auch das es hilft, trotzdem sollte man den Muskelschwund nicht außer acht lassen, denn dieser kann einem nach tragen des Korsetts massive Probleme bereiten. Über kurz oder lang wirst du wohl um eine Versteifung nicht herum kommen, es sei denn, du kannst endlich was für deinen Muskelausfbau tun. Dies ist natürlich mit sehr starken Schmerzen meist nicht möglich. Drücke dir die Daumen, das du es in der nächsten Zeit ohne OP schaffst und das du dich bei uns wohlfühlst. Wenn du Fragen haben solltest, dann frag einfach. Bis dann Bobby |
Anneliese |
Geschrieben am: 23 Mär 2006, 09:20
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 677 Mitgliedsnummer.: 5.065 Mitglied seit: 15 Mär 2006 ![]() |
Hallo Tirolerin!
...also: Du hast aber auch fast nichts ausgelassen :D Da kann ich mit nur einem BSV ja ganz zufrieden sein..... Meine Tochter hatte auch kurzfristig im Alter von 12 Jahren ein Korsett wg. Skoliose der BWS. Nach kurzer Zeit weigerte sie sich, es weiter zu tragen. Welch Glück!! Sie hat die Sache mit KG weitestgehend in den Griff gekriegt. Aber da Du so massive Probleme hast, hast Du mal Deine Ernährung überdacht? Denn viele degenerative Veränderungen an der WS kommen durch Ernährungsfehler, Ablagerungen usw. Am besten kein Weißmehl, Zucker und Fett - - viel frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte. Liebe Grüße in den Süden und: die Sonne scheint :z Anne |
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