Bandscheiben-Forum

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> Kein Bandscheibenvorfall Was dann?
Alphaone
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 07:14


Öfter dabei
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Guten Morgen.

Ich mal wieder :) Soooo hatte gestern meine CT bekommen und siehe da laut aussage meines Radiologen hab ich keinen Bandscheibenvorfall (anbei vielen Dank an meine alten Hausarzt der einen diagnostiziert hatte anhand einer Röntgenaufnahme). Ich hab nur einen leicte verwölbung an der HWS aber noch lange keinen Bandscheibenvorfall bekam ich gestern zu hören. Eigentlich schön und gut. Aber woher kommen dann all die beschwerden? Kann das wirklich sein wies es mein Orthopöde gesagt hat, das der oberste Wirbel gereizt ist und somit auch die nerven stark gereizt sind die da durch laufen??? MEine Beschwerden: Nacken-Schulter Schmerzen, schwindel, gelgentlich Übelkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Herzflattern. Kann das denn wirklich nur anhand dessen kommen?
Ich werde auf jeden falll zwar noch einen Neurologen mal aufsuchen damit der mir mal die ganzen nervenbahnen mal testet aber trotzdem bin ich jetzt baff und steh wieder ganz am Anfang! :(
Das soll jetzt nich heißen das ich mich net freue das ich keinen BV hab aber dennoch.
Hat viell. einer eine Idee/Vorschlag was ich noch machen könnte?


Gruß
Stefan
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Elke
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 07:30


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Hallo Stefan,

es muß nicht immer ein Bandscheibenvorfall vorliegen, damit die entsprechenden Beschwerden auftreten. Eine Vorwölbung kann genauso diese Beschwerden verursachen. Ausschlaggebend ist hierbei, werden die Nerven bedrängt. Vielleicht setzt Du mal den schriftlichen Befund hier rein, dann können wir vielleicht schon mehr dazu sagen. Desweiteren solltest Du vielleicht einen Neurologen aufsuchen um ein EMG machen zu lassen. Hier kann durch die Messung eine Nervenbedrängung eventuell nachgewiesen werden. Sollte dies auch nichts bringen, dann sollte vom Kopf ebnfalls ein MRT angefertigt werden. Denn etwas muß ja für Deine Beschwerden verantwortlich sein. Wichtig wäre vielleicht noch zusätzlich einen Neurochirurgen zu konsultieren. Er kann auch feststellen, welche Qualität die CT-Aufnahme hat. Da nur ein CT von Deiner HWS angefertigt wurde, sollte doch noch eine MRT-Aufnahme gemacht werden. Für den Nachweis eines BSV ist es doch etwas genauer.

Tschau ;) Elke
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Inka
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 07:32


...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt
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Hallo Stefan,

sicher hast Du hier im Forum schon gelesen, dass die größe eines Vorfalls (oder einer Vorwölbung) keine Rolle spielt bei den dadurch verursachten Beschwerden.

Wenn Nerven "geärgert" werden, dann spielen sie eben verrückt und verursachen oft genug Beschwerden, die man kaum zuordnen kann.

Was hat Dir denn der Orthopäde nun als Behandlungsmöglichkeiten mnit auf den Weg gegeben? Machst Du KG? Bekommst Du Medis?

Dein Gedanke an einen Neurologen ist sicher okay!

Liebe Grüße

:winke Inka
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ekieh
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 07:36


Boardmechaniker
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Hallo Stefan, ;)

das alte Lied- wieso wurde nur ein CT gemacht statt dich zum MRT zu schicken, auf dem man die Weichteile und dazu gehören BS nunmal viel besser beurteilen kann.
Aber auch eine Vorwölbung kann große Probleme bereiten; in welchem Bereich ist sie denn?
Bekommst du denn Physiotherapie?
Es ist jetzt ganz wichtig, durch die richtigen Maßnahmen dafür zu sorgen, dass aus der Vorwölbung keine Vorfall wird.
Ich wünsche dir sehr, dass du kompetente Ärzte und Therapeuten hast bzw. findest; gerade der Therapeut ist sehr wichtig wie ich erfahren habe, denn oftmals haben sie mehr Ahnung und Einfühlungsvermögen als die Ärzte.


Liebe Grüße, :winke

Heike
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Bobbylein
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 08:20


Dummschnacker
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Huhu Stefan!

Wie die Anderen schon geschrieben haben: Es kommt nicht auf die Größe an! (Endlich mal... hihihi).

Ich hatte 1995 meine ersten großen Beschwerden, welche dann wie durch ein Wunder durch die Schlingentischbehandlung sich verzogen haben und dann erst 2002 wieder aufgetreten sind.
Konsequente KG, Schlingentisch, evtl Akkupunktur können dir bei deinen Beschwerden evtl hilfreich sein.

Hast du denn "nur" Schmerzen oder auch Taubheitsgefühle?

Bobby
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Alphaone
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 08:24


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Hallo Leute,

danke für die schnellen zuschriften.

Nun meine Ortho fängt mit mir jetzt am Donnerstag sprich morgen mit AKupunktur an. Hoffe das bringt schon mal eine Linderung.

Warum CT und keine MRT??? Nun mehr war von meinem Arzt nicht rauszuholen.
Also die übliche leier erst die günstigere Variante und wenn das eine verdacht sein sollte dann kommt erst die MRT. Aber da die CT schon negativ ausgefallen ist kann ich mir eine MRT wohl abschminken. :sch

Von meinen Kopf wurde vor 1 1/2 jahren auch schon mal eine CT und eine MRT gwmacht mit dem befund das ich eine Zyste habe! Allerdings wie es nun von mehreren von einander unabhängigen Ärzten kam eine arachnoidalzyste (so oder so ähnlich) sei es. Und eiese Art von Zyste sei angeboren oder würde im frühesten kindesalter entstehen. Und das Gehirn würde sich dem umständen eben anpassen.
Zur kontrolle wurde vor paar monaten nochmal eine CT gemacht ob es irgendwelche veränderungen gab! Und nix da alles beim alten die größe der Zyste ist gleich geblieben. Nun deshalb wurde Sie eigentlich auch ausgeschlossen. Ich selber denke auch weniger das es davon kommen kann. EIn neurologe sagte mir damals sie würde im Hirnbereich sitzen das fürs sprechen zuständig ist und ob ich irgendwelche probleme mit dem sprechen habe. ABer dies ist auch nicht der Fall.

Wobei ich die bilder vom Kopf auch zum Neurologen mitnehmen werde.

Nun wie gesagt bin ich morgen erst mal wieder beim meinem ortho den werd ich auch nochmal genauer ausquetschen was denn nun da oben ist und es hier mal posten.

Was den schriftlichen Bericht beim Radiologen angeht auf den muss ich selber noch warten. Sobald ich ihn hab setzt ich ihn hier rein


LG
Stefan
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