Bandscheiben-Forum

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> Hilfe,..., ... was soll ich beruflich machen?
optimist88
  Geschrieben am: 05 Mär 2006, 22:45


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Hallo Ihr Lieben,

ich möchte gerne Arzthelferin werden, weiß aber nicht ob das mit meinem Rücken sooo sinnvoll ist.
Hatte erst vor Physiotherapeutin zu werden, das habe ich mir, dank meines Physiotherapeuten, schon von der Backe geschminkt.
Wenn es klappt und dann auch noch sinnvoll ist, möchte ich erst Arzthelferin lernen und evtl. im Anschluss eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen- Radiologie-Assistentin machen.

Also was sagt ihr? Welcher Beruf ist für ein Bandi möglich? In die Medizin möchte ich auf jeden fall!

Danke, für eure Antworten
Ihr seit einfach klasse und helft mir so oft. :sonne

Mit freundlichen Grüßen
Optimist88 ;)
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Schnabeltasse
Geschrieben am: 05 Mär 2006, 22:50


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Na ja, all Radiologie Assistentin hättest du oft mit Bandis zu tun. Da könntest du mit deinen Erfahrungen sicherlich eine gute Hilfe leisten. Wenn jemand einem Mut macht, der auch betroffen ist, dann hat das einen ganz anderen Wert als wenn es ein "gesunder" Orthopäde versucht :z .

Gut's Nächtle
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hasall
Geschrieben am: 05 Mär 2006, 23:15


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QUOTE (optimist88 @ 5.03.2006, 22:45)
ich möchte gerne Arzthelferin werden, weiß aber nicht ob das mit meinem Rücken sooo sinnvoll ist.

Hmmm, was spricht dagegen? Auf Anhieb würde ich nichts erkennen, das dem Beruf als Arzthelferin widersprechen würde - schwere Dinge durch die Gegend schleppen gehört ja wohl nicht zum Berufsbild der Arzthelferin.

Hannes
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Frauke
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 02:06


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Hallo!

MTRA ist sicherlich ein sehr interessanter Beruf, aber ob das das richtige für einen Bandi ist....

Du mußt bedenken, daß du auch schonmal Patienten lagern mußt, die nicht grad das Gewicht von Elfen haben. Ich hab selber mal mit dem Gedanken gespielt diesen Beruf zu ergreifen. Aber es gibt doch auch noch MTLA, also, im Labor. Vielleicht wäre das eine Alternative.

:winke Frauke
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Menno
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 06:30


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Guten Morgen!
Aus eigener Erfahrung, bin selber MTA für Radiologie:
Man hebt und schiebt und trägt mehr, als einen lieb ist..... in der Klinik jedenfalss, anders in einer Praxis. Mehr Erfahrung sammelt man aber in der Klinik und wird auch meistens nur von denen übernommen am Anfang.....
Gerade im Unfall- Bereich, wo wir am meisten tätig sind und auch auf Intensiv ist man nur am Heben. Von meinen Kollegen kenne ich kaum einen, der keine Rückenschmerzen nach Dienst hat.
Und dann die zur Zeit schlechten Bedingungen in den Kliniken: Kaum Personal, auch auf den Stationen. Keiner, der Dir mal eben mit Anfassen kann. Häufig Überstunden oder sogar Doppelschichten.......
( Das gilt alles nur für Diagnostik!!, eine MTA in der Strahlentherapie oder in der Nuklearmedizin hat es besser.... )
MTA für Labor: Sie hat viel mit Maschinen zu zu tun, kaum Kontakt zu Menschen..... muss aber nix Schweres heben....

Warum nicht Arzthelferin?
Was heben die denn schwer?
Haste gute Chancen, auch einen Job zu kriegen, besser als wenn Du MTA bist.....
Pysiotherapeuten?
Die lassen doch heben???? Oder?? :)


Gruß, Menno
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ekieh
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 10:03


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Hallo, ;)

ich bin MTR in der Strahlentherapie und habe gerade umgeschult, da ich oft mit Gewichten Über-Kopf arbeiten muss.
Dazu kommen die Patinten, die zwar überwiegend Fußgänger und gut beweglich sind, aber es kommen auch jeden Tage welche, die liegen und sehr schwer beweglich sind.
Es hat mir sehr leid getan, den Beruf aufgeben zu müssen, da er sehr schön und befriedigend ist, aber es ging halt nicht anders.
Als Arzthelferin gibt es diese Problem meine Erachtens nicht und du könntest z.B. auch als technische Assistentin im Hörlabor arbeiten.
Ganz wichtig ist sicherlich, dass du von Anfang an darauf achtest, dich rückenfreundlich zu bewegen, damit es durch Belastungen nicht noch schlimmer wird. Mir hat eine Therapie nach Brügger gut getan; dort bekommt man viele Tipps für rückengerechtes Verhalten in allen möglichen Alltagssituationen.

Ich wünsche dir alles Gute für die Berufswahl und auch sonst

Heike :winke
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Ronja
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 12:25


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Hallo,

auch bei der Arzthelferin kommt es darauf an, in welchem Fachgebiet du arbeitest.
Bei einem Augenarzt wirst du nicht viel heben müssen, bei einem Frauenarzt kann es schon anders aussehen (Patientin auf Stuhl heben und wieder runter).
Ich selbst habe diesen Beruf in der Klinik erlernt, und verschiedene Abteilungen durchlaufen müssen. Wie es schon gesagt wurde, ist das Labor ziemlich `rückenfreundlich`, du hast weniger mit Menschen zu tun, das heißt aber nicht das es weniger interessant ist. Aber in allen anderen Bereichen mußt du damit rechnen, Patienten auch mal heben zu müssen.
Und das schwer heben und schieben würde ich bei diesem Beruf nicht unterschätzen.

Vielleicht solltest du mal irgendwo ein Praktikum machen um zu sehen ob du der Belastung gewachsen bist, man sollte auch den Streß nicht unterschätzen, wenn z. B. der Terminkalender voll ist.

Liebe Grüße

Astrid
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Andreas13
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 12:41


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Ronja
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 13:43


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Hallo,

@Andreas:

Mag sein, das du ein Mann bist, du mit deiner Lebensgefährtin beim Frauenarzt warst,
und keine von denen aussah wie Arnold Schwarzenegger. Wir sahen auch nicht so aus.

Dennoch kommen auch schwergewichtige, querschnittsgelähmte Patienten zum Arzt.
Bei leichteren Patienten schaffte man das meißt noch zu zweit, aber wenn noch viel
Gewicht dazu kam, waren wir teilweise zu viert pro Arm und pro Bein einer, und am
besten noch eine fünfte Person die im Extremfall auch noch helfen konnte. Und wir
haben uns sogar immer männliche Unterstützung geholt.

Unterschätze das nicht.

Und wie gesagt, es kommt auf den jeweiligen Fachbereich an.

Grüße Astrid

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Andreas13
Geschrieben am: 06 Mär 2006, 13:46


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